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Deutsche Firmen im Visier der China-Hacker

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RoterTeufel

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Cyber-Attacken gegen EADS und ThyssenKrupp
Deutsche Firmen im Visier der China-Hacker


Chinas Cyber-Krieger attackieren verstärkt deutsche Firmen!

Neben US-Weltfirmen sind nun auch deutsche Konzerne nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ verstärkt das Ziel von Angriffen chinesischer Hacker. Besonders im Visier sind unter anderem EADS und ThyssenKrupp.

Das Blatt beruft sich auf Erkenntnisse der Bundesregierung und berichtet weiter, vor einigen Monaten habe es „eine bemerkenswerte“ Attacke auf die Rechner des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS gegeben.

Offiziell habe der Luftfahrt und Rüstungskonzern EADS von einem „Standardangriff“ gesprochen und beteuere, es sei kein Schaden entstanden.

Die Attacke sei den EADS-Managern aber so wichtig erschienen, dass die ihn der Bundesregierung gemeldet hätten. Die Hacker-Angriffe kamen dem Bericht zufolge offenbar aus China.

Hintergrund: EADS ist nicht irgendein Konzern, das Unternehmen baut unter anderem das Kampfflugzeug Eurofighter, Drohnen und Spionagesatelliten.

Auch der Stahl- und Rüstungskonzern ThyssenKrupp sei Mitte 2012 mit „bis dahin kaum gekannter Vehemenz“ angegriffen worden.

Die Versuche, in das Firmennetzwerk einzudringen, seien „massiv“ gewesen und hätten „eine besondere Qualität“ gehabt..

Offenbar seien die Hacker so weit vorgedrungen, dass sich der Konzern genötigt sah, die Sicherheitsbehören zu alarmieren. Die Attacke sei „lokal in den USA“ erfolgt, und es scheine klar zu sein:„Die Adressen der Täter waren chinesisch.“

Wie ThyssenKrupp soll es auch Bayer und IBM ergangen sein.

Die Spuren führen in drei chinesische Großstädte

Der Verfassungsschutz registrierte dem „Spiegel“ zufolge im vergangenen Jahr fast 1100 digitale Angriffe ausländischer Nachrichtendienste auf die Bundesregierung.

Nach Angaben von Stefan Kaller, Abteilungsleiter im Bundesinnenministeriums seien 70 Prozent aller großen deutschen Unternehmen von Cyber-Angriffen bedroht oder betroffen.

Kaller habe auf dem Europäischen Polizeikongress vergangene Woche ferner berichtet: „Die überwiegende Zahl der in Deutschland festgestellten Angriffe auf staatliche Behörden besitzt einen chinesischen Hintergrund.“

Zwar fehle den Deutschen bislang der letzte Beweis, wer genau die Drahtzieher seien. Doch die Spuren der Angreifer führten in drei chinesische Großstädte, nach Peking, Shanghai und Guangzhou, heißt es in dem Blatt.

Nun ist geplant, beim Bundesnachrichtendienst (BND) eine neue Unterabteilung für den Cyber-Krieg einzurichten. Die Staatshacker sollen fremde Computersysteme infiltrieren. Aufgebaut werden solle auch eine „Art digitale Zweitschlagkapazität“, um den Computerserver eines Angreifers ausschalten zu können.

In den vergangenen Monaten hat eine ganze Serie von Hacker-Angriffen auf US-Unternehmen für Schlagzeilen gesorgt.

Nach dem Netzwerk Facebook und dem US-Konzern Apple war der Softwarehersteller Microsoft Opfer eines Hackerangriffs geworden.

Der Elektronikriese Apple hatte erst am Dienstag von einer Cyberattacke berichtet. Facebook im Januar, ferner kürzlich auch der Online-Kurznachrichtendienst Twitter. Die Internetseiten der „New York Times” und des „Wall Street Journal” waren ebenfalls heimgesucht worden. Oftmals führten die Spuren nach China. US-Präsident Barack Obama ordnete bereits per Dekret einen besseren Schutz wichtiger US-Internetseiten vor Cyber-Attacken an.

Eine neue Studie der US-Sicherheitsfirma Mandiant hat nun bewiesen: Viele Attacken kommen aus China, werden sogar von der Regierung gesteuert.

Trotz aller Dementis von chinesischen Ministerien sind die Belege der IT-Spezialisten von Mandiant offenbar eindeutig. Mindestens 141 Firmen wurden seit 2006 systematisch ausspioniert.

Laut den amerikanischen IT-Experten wurden allein in zehn Monaten 6,5 Terrabyte Datenmaterial abgegriffen. E-Mails von hochrangigen Managern, Produktionsgeheimnisse großer Unternehmen, Regierungspläne.

Auffällig ist, dass vor allem die Industriezweige ausspioniert wurden, die im zwölften Fünf-Jahres-Plan der Volksrepublik als strategisch wichtig gekennzeichnet sind.

Zudem besitzt Mandiant Dokumente, die beweisen, dass Chinas größter Telekommunikationsanbieter China Telekom die Einheit „61389“ der Volksbefreiungsarmee unterstützt.
 
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