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RoterTeufel
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Mayer nimmt Mitarbeiter an die kurze Leine
Yahoo-Chefin schafft das Home-Office ab
Arbeiten, wo man möchte. Zuhause, im Straßencafé, am Strand...
Lange war dieses Kreativ-Konzept Ansage bei Yahoo: Lange Leine für die Mitarbeiter! Doch der Internet-Konzern strauchelt. Chefin Marissa Mayer wurde angestellt, um den Laden aufzuräumen. Genau das macht sie jetzt – und schafft das Home-Office ab.
In einem internen Schreiben der Personalabteilung steht laut „CNN“: „Kommunikation und Zusammenarbeit sind wichtig, wir müssen Seite an Seite arbeiten. Deshalb ist es entscheidend, dass wir alle in unseren Büros anwesend sind.“
„Einige der besten Entscheidungen und Erkenntnisse erwachsen aus Gesprächen auf dem Flur oder in der Cafeteria”, begründete die Chefetage die neue Richtlinie, die ab Juni gilt. „Geschwindigkeit und Qualität leiden oftmals, wenn wir von Zuhause aus arbeiten. Wir müssen ein Yahoo sein und das fängt damit an, dass wir physisch zusammen sind.”
Mayer (37) selbst war nach der Geburt ihres Sohnes Macallister im September nach nur zwei Wochen zurück im Büro...
Das harte Durchgreifen gegenüber der Mitarbeiter sieht Mayer gar nicht ähnlich. Ihre Devise: Wir sind ein Team und alle sollen sich wohlfühlen. So schenkte sie ihren Mitarbeitern zum Antritt als neue Yahoo-Chefin ein neues iPhone und auch das Essen in der Kantine ist seit ihrer Machtübernahme umsonst.
Jetzt ist offenbar Pay-Back-Time: Keiner darf mehr Zuhause arbeiten. Wer nicht mitmacht, kann gehen.
Laut dem Magazin „Business Insider“ stört es Mayer, dass sie keinen Überblick mehr über die Arbeit ihrer Mitarbeiter hat.
Viele der 11 500 hatten die Möglichkeit des „Home Office“ genutzt. Auskunft darüber, wie viele Angestellte bis Juni in die Büros zurückkehren müssen, gibt Yahoo nicht.
Mayer ist Superwoman der High-Tech-Branche
Mayer hat dem kriselnden Internetpionier frisches Leben eingehaucht. Die Aufpolierung der eigenen Webseiten soll dem Konzern bereits im laufenden Jahr zu einem moderaten Umsatzplus verhelfen!
Die Börsen zeigen sich in den letzten Wochen zuversichtlich, dass die Managerin es schafft, den Google-Konkurrenten dauerhaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen.
„Es ist klar, dass das eine langfristige Trendwende ist”, sagte Analyst Ben Schachter von Macquarie Research.
Mayer hat die Online-Dienste des Konzerns gründlich überholen lassen, um die Nutzer länger auf den eigenen Internetseiten zu halten. Dies soll nach und nach zu einer „Wachstumskettenreaktion” führen. Zunächst allerdings trug die Umstellung zu einem geringeren Verkehr auf den populären Yahoo-Seiten wie dem Email-Dienst bei, wie Mayer einräumte.
Dies resultierte im vergangenen Quartal in einem schwachen Geschäft mit Display-Werbung, zu der etwa die Banner auf Internetseiten gehören. Wettgemacht wurde das aber durch florierende Erlöse mit Suchmaschinenwerbung.
Konzernweit legte der Quartalsumsatz netto um vier Prozent auf 1,22 Milliarden Dollar zu.
Der Gewinn ging zwar auf 272 (Vorjahreszeitraum: 296) Millionen zurück, übertraf vor Sonderposten aber die Analystenerwartungen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz ohne die Gebühren für Partner-Webseiten auf 4,5 bis 4,6 Milliarden zulegen, das wäre ein Anstieg von maximal drei Prozent.
Die aktuelle Investitionsphase werde im ersten Halbjahr auf die Gewinnspannen drücken, sagte Finanzchef Ken Goldman.
Mayer nimmt Mitarbeiter an die kurze Leine
Yahoo-Chefin schafft das Home-Office ab
Arbeiten, wo man möchte. Zuhause, im Straßencafé, am Strand...
Lange war dieses Kreativ-Konzept Ansage bei Yahoo: Lange Leine für die Mitarbeiter! Doch der Internet-Konzern strauchelt. Chefin Marissa Mayer wurde angestellt, um den Laden aufzuräumen. Genau das macht sie jetzt – und schafft das Home-Office ab.
In einem internen Schreiben der Personalabteilung steht laut „CNN“: „Kommunikation und Zusammenarbeit sind wichtig, wir müssen Seite an Seite arbeiten. Deshalb ist es entscheidend, dass wir alle in unseren Büros anwesend sind.“
„Einige der besten Entscheidungen und Erkenntnisse erwachsen aus Gesprächen auf dem Flur oder in der Cafeteria”, begründete die Chefetage die neue Richtlinie, die ab Juni gilt. „Geschwindigkeit und Qualität leiden oftmals, wenn wir von Zuhause aus arbeiten. Wir müssen ein Yahoo sein und das fängt damit an, dass wir physisch zusammen sind.”
Mayer (37) selbst war nach der Geburt ihres Sohnes Macallister im September nach nur zwei Wochen zurück im Büro...
Das harte Durchgreifen gegenüber der Mitarbeiter sieht Mayer gar nicht ähnlich. Ihre Devise: Wir sind ein Team und alle sollen sich wohlfühlen. So schenkte sie ihren Mitarbeitern zum Antritt als neue Yahoo-Chefin ein neues iPhone und auch das Essen in der Kantine ist seit ihrer Machtübernahme umsonst.
Jetzt ist offenbar Pay-Back-Time: Keiner darf mehr Zuhause arbeiten. Wer nicht mitmacht, kann gehen.
Laut dem Magazin „Business Insider“ stört es Mayer, dass sie keinen Überblick mehr über die Arbeit ihrer Mitarbeiter hat.
Viele der 11 500 hatten die Möglichkeit des „Home Office“ genutzt. Auskunft darüber, wie viele Angestellte bis Juni in die Büros zurückkehren müssen, gibt Yahoo nicht.
Mayer ist Superwoman der High-Tech-Branche
Mayer hat dem kriselnden Internetpionier frisches Leben eingehaucht. Die Aufpolierung der eigenen Webseiten soll dem Konzern bereits im laufenden Jahr zu einem moderaten Umsatzplus verhelfen!
Die Börsen zeigen sich in den letzten Wochen zuversichtlich, dass die Managerin es schafft, den Google-Konkurrenten dauerhaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen.
„Es ist klar, dass das eine langfristige Trendwende ist”, sagte Analyst Ben Schachter von Macquarie Research.
Mayer hat die Online-Dienste des Konzerns gründlich überholen lassen, um die Nutzer länger auf den eigenen Internetseiten zu halten. Dies soll nach und nach zu einer „Wachstumskettenreaktion” führen. Zunächst allerdings trug die Umstellung zu einem geringeren Verkehr auf den populären Yahoo-Seiten wie dem Email-Dienst bei, wie Mayer einräumte.
Dies resultierte im vergangenen Quartal in einem schwachen Geschäft mit Display-Werbung, zu der etwa die Banner auf Internetseiten gehören. Wettgemacht wurde das aber durch florierende Erlöse mit Suchmaschinenwerbung.
Konzernweit legte der Quartalsumsatz netto um vier Prozent auf 1,22 Milliarden Dollar zu.
Der Gewinn ging zwar auf 272 (Vorjahreszeitraum: 296) Millionen zurück, übertraf vor Sonderposten aber die Analystenerwartungen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz ohne die Gebühren für Partner-Webseiten auf 4,5 bis 4,6 Milliarden zulegen, das wäre ein Anstieg von maximal drei Prozent.
Die aktuelle Investitionsphase werde im ersten Halbjahr auf die Gewinnspannen drücken, sagte Finanzchef Ken Goldman.