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Skrupellose Abzocke mit Billig-Pillen

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RoterTeufel

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Arzneimittel-Mafia in Griechenland
Skrupellose Abzocke mit Billig-Pillen


Skrupellose Geschäfte von Arzneimittel-Zockern mit unserer Hilfe für das krisengeschüttelte Griechenland!​

Weil Medikamente an das Krisenland deutlich billiger abgegeben werden, kaufen sie Arzneimittel dort im großen Stil auf und verkaufen sie wieder in Länder, wo es weder Krise noch Sonderpreise gibt.

Ein lukratives Geschäft: Denn die Differenz zwischen niedrigem Griechen- und dem Normalpreis ist gewaltig. Und die gehört ihnen.​

Illegal ist das nicht. Aber weder ist das im Interesse der griechischen Patienten, die teilweise keine Arzneimittel mehr bekommen. Und natürlich auch nicht im Interesse der Pharma-Riesen, die besonders in den Heimatmärkten bluten.

Ihre Schätzung: Ein Viertel der Arzneimittel, die sie extra billiger an Griechenland verkauft haben, überschwemmen inzwischen wieder unsere Märkte.

Folge: Durch diese Reimporte verlieren sie in Griechenland rund eine halbe und weltweit rund fünf Milliarden Euro! Der Hauptgeschäftsführer des europäischen Pharmaverbandes Efpia Richard Bergström zu BILD.de: „Für Krisen-Länder brauchen wir ein Export-Verbot für Arzneimittel.“

Das sieht inzwischen selbst die griechische Regierung so. Ende Januar veröffentlichte die dortige Arzneimittelbehörde eine Liste mit 34 besonders knappen Arzneimitteln (liegt BILD vor), die nicht weiter exportiert werden dürfen. Das sei „eine Notfall-Maßnahme zum Schutz der öffentlichen Gesundheit“, heißt es darin.​

Begrüßt wird der Export-Stopp vom deutschen Pharmaverband vfa. Chefin Birgit Fischer zu BILD.de: „Die Arzneimittel müssen bei den griechischen Patienten ankommen! Dafür haben die forschenden Pharma-Unternehmen viel getan: Preise gesenkt, Schulden erlassen. Die Versorgung der Patienten muss gesichert sein. Reimporte dürfen dies nicht gefährden.“​

Ob durch das Geschäft mit den Pharma-Milliarden auch deutsche Versicherte zu Schaden kommen, ist unklar. Ein möglicher Weg: Apotheker kaufen billigere Reimporte auf und stellen den Krankenkassen den vollen Preis in Rechnung. ​

Hersteller wie AstraZeneca hoffen jetzt, dass die europäischen Gesundheitsminister das Thema bei ihrem Gipfel im März in Dublin aufnehmen. Das sei eine gute Gelegenheit, die Auswirkungen der Krise auf die Gesundheitssysteme auf die Tagesordnung zu bringen, so ein Sprecher zu BILD.de.
 
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