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Das Grusel-Comeback des Böhsen Onkelz

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RoterTeufel

Visitante
1. Auftritt nach Haftstrafe wegen Horror-Crash
Das Grusel-Comeback des Böhsen Onkelz


Frankfurt/Geiselwind – Der Mob tobt. 5000 Fans schreien nach ihrem „Erlöser“: „Kevin, Kevin“ hallt es durch die Halle. Um 20.34 Uhr ist es so weit: Kevin Russell (48) tritt auf die Bühne, das Publikum flippt aus. Erster Auftritt des „Böhse Onkelz“-Frontmann nach seiner Haftstrafe. Russel hatte vor drei Jahren einen Horror-Crash verursacht, bei dem zwei Jungs fast starben!

Russell zeigt sich in alter „Onkelz“ Manier mit neuer Band: Bleich, teigig, wabbelig. Russell trägt schwarze Bermuda, schwarzes Shirt, schwarzes Hemd, schwarze Sneakers. Er schreit eine Begrüßung, die keiner versteht ...

26 alte „Onkelz“-Songs schrebbelt der Mann runter, trinkt Red Bull in Massen, quiekt, schreit, schwitzt, macht seltsam anmutende Bewegungen. Auf der Playlist Klassiker wie „Ich weiß wo du wohnst“, „Der Platz neben mir“ oder „Ich“.

Russell vergisst seine Texte, wirkt völlig desorientiert. Seinen Fans ist es egal – die meisten sind eh total betrunken.

Einer trifft den peinlichen Auftritt nach dem Konzert in einem Fan-Forum auf den Punkt: „Du hast mir heute Nacht gezeigt, das Legenden doch sterben!!! Ein Mann der den Ruhm einfach nicht loslassen kann oder jetzt einfach Geld braucht. Peinlich wenn Coverbands deine Songs besser spielen als du selbst. Ich finde für diese Scheisse einfach keine Worte mehr.“
 
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