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RoterTeufel
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Finanzkrise überstanden
Commerzbank zahlt Staatshilfe zurück
In der Finanzkrise geriet die Commerzbank mächtig in Schieflage und musste staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Jetzt zahlt die Bank das Geld wieder zurück – komplett.
Die Commerzbank hat am Dienstag eine Kapitalerhöhung um 2,5 Milliarden Euro beschlossen. Damit sollen die restlichen 1,63 Milliarden Euro des staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin sowie die 750 Millionen schwere Finanzspritze der Allianz komplett getilgt werden.
Commerzbank-Chef Martin Blessing: „Mit der vollständigen Rückführung der Stillen Einlagen des SoFFin zahlen wir schneller als geplant all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurück, die wir selbst ablösen können.“
Durch den Schritt verliert der Bund seine Sperrminorität bei der teilverstaatlichten Bank, weil sein Anteil von derzeit gut 25 auf dann voraussichtlich weniger als 20 Prozent sinkt.
Heißt: Der Einfluss des Bundes bei der Commerzbank wird geringer.
SoFFin-Chef Christopher Pleister: „Die Rückzahlung der Stillen Einlage und die Verringerung des Aktienanteils sind für uns der Einstieg in den Ausstieg bei der Commerzbank.“
► Das Bundesfinanzministerium erklärte, mit dem Schritt könne die Commerzbank neue Investoren gewinnen und das Vertrauen in ihr Geschäftsmodell weiter stärken.
Am 19. April soll die Kapitalerhöhung von der Hauptversammlung endgültig beschlossen werden. Über weitere Details will der Vorstand des Geldhauses mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
An der Börse kam der Befreiungsschlag nicht gut an. Commerzbank-Aktien fielen um mehr als 14 Prozent auf 1,20 Euro, den niedrigsten Stand seit sieben Monaten.
Anleger befürchten durch die Ausgabe neuer Aktien im Zuge der Kapitalerhöhung eine Verwässerung des Aktienwertes.
Commerzbank zahlt Staatshilfe zurück
In der Finanzkrise geriet die Commerzbank mächtig in Schieflage und musste staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Jetzt zahlt die Bank das Geld wieder zurück – komplett.
Die Commerzbank hat am Dienstag eine Kapitalerhöhung um 2,5 Milliarden Euro beschlossen. Damit sollen die restlichen 1,63 Milliarden Euro des staatlichen Bankenrettungsfonds SoFFin sowie die 750 Millionen schwere Finanzspritze der Allianz komplett getilgt werden.
Commerzbank-Chef Martin Blessing: „Mit der vollständigen Rückführung der Stillen Einlagen des SoFFin zahlen wir schneller als geplant all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurück, die wir selbst ablösen können.“
Durch den Schritt verliert der Bund seine Sperrminorität bei der teilverstaatlichten Bank, weil sein Anteil von derzeit gut 25 auf dann voraussichtlich weniger als 20 Prozent sinkt.
Heißt: Der Einfluss des Bundes bei der Commerzbank wird geringer.
SoFFin-Chef Christopher Pleister: „Die Rückzahlung der Stillen Einlage und die Verringerung des Aktienanteils sind für uns der Einstieg in den Ausstieg bei der Commerzbank.“
► Das Bundesfinanzministerium erklärte, mit dem Schritt könne die Commerzbank neue Investoren gewinnen und das Vertrauen in ihr Geschäftsmodell weiter stärken.
Am 19. April soll die Kapitalerhöhung von der Hauptversammlung endgültig beschlossen werden. Über weitere Details will der Vorstand des Geldhauses mit Zustimmung des Aufsichtsrats zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
An der Börse kam der Befreiungsschlag nicht gut an. Commerzbank-Aktien fielen um mehr als 14 Prozent auf 1,20 Euro, den niedrigsten Stand seit sieben Monaten.
Anleger befürchten durch die Ausgabe neuer Aktien im Zuge der Kapitalerhöhung eine Verwässerung des Aktienwertes.