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Die kaputte Welt der Millionärs-Tochter

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RoterTeufel

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Jetzt spricht ihre Ex-Chefin vom Escort-Service
Die kaputte Welt der Millionärs-Tochter


Hamburg – Zwischen den zwei Leben der Cecilia H. (26) liegen knapp 100 Kilometer. Cecilia (26) wächst an der Kieler Förde auf, als Kind eines Kieler Mode-Unternehmers, lebt im Luxus. Sie geht nach Hamburg, versinkt im Drogenmilieu, verdient Geld als Escort-Lady.

Jetzt sitzt sie im Gefängnis, soll einen Dealer (34) erstochen haben. In BILD spricht ihre Ex-Chefin über das kaputte Leben von Cecilia.

Die Nachricht von der Bluttat im „Hotel Nord“ am Mittwoch schockiert ihre ehemalige Agentur-Chefin.

In BILD spricht die Frau, die anonym bleiben will, über Cecilia, die sich als Escort-Girl nur „Cloé“ nannte.

➜ „Sie kam vorletztes Jahr in unsere Agentur, bewarb sich per E-Mail mit ihren Fotos. Sie sagte, sie sei abenteuerlustig und würde gerne neue Sachen ausprobieren.“

➜ „Sie machte einen wunderbaren Eindruck – ein ganz süßes, leicht überdrehtes Mädchen, aber überhaupt nicht abgewrackt. Die Art, wie sie sich artikulierte und was sie sagte, zeigte, dass sie aus gutem Hause kam. Cecilia erzählte uns, dass sie oft im Ausland, z. B. in Amerika, unterwegs war. Sie hatte Stil.“

➜ „Insgesamt arbeitete sie nur drei Monate bei uns. Wie viele Kunden sie in dieser Zeit hatte, weiß ich nicht mehr genau, es waren ganz sicher weniger als zehn. Die Männer, mit denen sie zusammen war, waren allesamt Geschäftsleute. Erst ging man ins Restaurant, später ins Hotel.“

➜ „Zwei Stunden mit Cecilia kosteten 450 Euro, ein ganzer Tag 1570 Euro. Wie bei allen unseren Mädchen gingen 70 Prozent an sie und 30 Prozent für die Vermittlung an unsere Agentur.“

➜ „Von Drogen hat sie nie etwas gesagt, auch nicht, dass sie Geld brauchte. Hätten wir von ihrer Sucht gewusst, hätten wir sie rausgeschmissen. Dass sie einen Sohn hat, wussten wir.“

➜ „Nach drei Monaten war ihr Handy plötzlich abgeschaltet. Wir konnten Cecilia nicht mehr erreichen, so endete die Zusammenarbeit.“ Aus „Cloé“ wurde wieder Cecilia. Ihr Sturz ins Bodenlose ging weiter.

Von der Villa auf den Strich: BILD auf Spurensuche

Cecilia ist noch Schülerin, als sie auf einer Party das erste Mal Kokain schnupft. Die mittlere Reife auf der Privatschule schafft sie noch, ihre Lehre als Hotelfachfrau bricht sie aber mit 19 nach drei Monaten ab.​

Nach Kokain probiert Cecilia Heroin aus, dann Crack und Valium: Drogen übernehmen die Kontrolle über das Mädchen aus gutem Hause.

„Sie hatte die falschen Freunde“, sagt ihre Mutter zu BILD. Mehrfach scheiterte Cecilia beim Entzug. Auch nach der Geburt ihres Sohnes (3) wird sie rückfällig. Der Junge lebt heute bei Cecilias Eltern.​

Vor anderthalb Jahren meldet sich die Millionärstochter bei einer bundesweit tätigen Escort-Agentur.

Cecilia verliebt sich in den vorbestraften Dealer Youcef (34), der das Mädchen gegenüber Freunden als seinen „Jackpot“ bezeichnet. Er zieht sie endgültig in den Sumpf. Sie taucht auf dem Hamburger Straßenstrich auf, wo die schnelle Nummer 50 Euro kostet.

Hure Alexandra, die oft neben Cecilia stand, zu BILD: „Anfangs war sie zu schick für die Gegend, am Ende die Kaputteste von allen.“​
 
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