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Antifa-Ärger, Wetter-Pech, Teilnehmer-Schwund Klima-Demo wird zum FFFlop!

Roter.Teufel

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Antifa-Ärger, Wetter-Pech, Teilnehmer-Schwund
Klima-Demo wird zum FFFlop!


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Aktivisten wollen nicht mit BILD über Atomkraft sprechen

Vier Wochen nach der Bundestagswahl demonstrieren die Klima-Kids wieder.

Die Aktivisten von „Fridays for Future“ (FFF) sind mit dem Sondierungspapier der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP unzufrieden, fordern von der neuen Regierung radikale Maßnahmen. U. a. das Ende des Verbrenners bis 2025, der Kohle bis 2030 und auch von Erdgas bis 2035 und wollten diesen Forderungen nun Nachdruck zu verleihen.

Doch dieses Mal wurde die Klima-Demo zu einem FFFlop!

► Eine Gruppe von rund 150 Linksextremen drängte sich an die Spitze des Klima-Zuges. Statt sich vom sogenannten „antikapitalistischer Block“ zu distanzieren und die Polizei einzuschalten, duldeten die Demo-Teilnehmer die Linksextremen.

Zoff gab es mit den Ordnern nur um die Frage, wo sich die Gruppe mit ihren Antifa-Flaggen und teilweiser Vollvermummung in den Klima-Marsch einreihen sollten. Statt am Ende, wie mit den Klima-Kids vereinbart, liefen die Linksextremen in den vorderen Reihen – dauerhaft begleitet von der Polizei.

Es kaum laut Polizei auch zu einem Angriff mit einem Fahnenstock auf einen Beamten und Rangeleien in der Folge. Ein Beamter wurde verletzt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.

► 400 Meter weit war die „Straße des 17. Juni“, die vom Brandenburger Tor zur Siegessäule in Berlin führt, für die Klima-Demo abgesperrt. So viel Platz war schließlich gar nicht nötig: „Fridays for Future“ meldete selbstbewusst 20 000 Demonstranten, die Polizei hatte die Hälfte (etwas mehr als 10 000 Personen) gezählt.

Kein Vergleich zur Demo kurz vor der Bundestagswahl am 24. September, als auch Klima-Ikone Greta Thunberg (18) in Berlin demonstrierte. Damals meldete „Fridays for Future“ 100 000 Menschen, die Polizei sprach von mehreren Zehntausend.

► Auch der Orkan „Ignaz“ fuhr den Klima-Aktivisten in die Parade und sorgte für einen verfrühten Abbruch des Demo-Zuges.

Nach der ersten Kundgebung am Brandenburger Tor um 12 Uhr, setzte sich der Tross in Richtung SPD-Parteizentrale in Bewegung. Wegen schlechter Wetteraussichten sollte die dort geplante Zwischen-Kundgebung kurzfristig zur Schluss-Kundgebung werden. Dann ging es doch weiter, aber nur bis zum Potsdamer Platz und nicht, wie ursprünglich geplant, zurück zum Brandenburger Tor.

Thema Atomkraft bei Klima-Demo offenbar unerwünscht

Das Thema Klimaschutz wird in Deutschland vielschichtig diskutiert, auch die Atomenergie ist Gegenstand der Debatte. Immer mehr Deutsche zweifeln wegen des Klimawandels und der steigenden Strompreise offenbar daran, ob es wirklich richtig ist, bis Ende 2022 aus der Kernenergie auszusteigen!

Das zeigte eine INSA-Umfrage, bei der es 50:50 stand.

Doch bei den Klima-Demos von „Fridays for Future“ scheint diese Meinung unerwünscht.

Zwar wollen die Klima-Aktivisten nicht mit BILD sprechen, auch nicht über ihre Position in der Atomkraft-Debatte. Gespräche von BILD mit Atomkraft-Befürwortern, die sich unter die Demonstranten gemischt hatten, wollte das FFF-Presseteam aber auch nicht dulden:

„Die gehören nicht zu uns und wir wollen die auch nicht hier haben. Am besten reden Sie auch nicht mit denen, denn das ist nicht das Narrativ, das wir bei Fridays for Future wollen“, hieß es da. Es fehlten jedoch die Kapazitäten, die unerwünschten Demo-Gäste von der Veranstaltung auszuschließen.

Bei den Unerwünschten handelte es nicht um eine kleine Gruppe des Vereins „Nuklearia“, die sich laut eigener Aussage für einen Umweltschutz MIT Kernenergie einsetzen wollen.

Einer von ihnen, Björn Peters (53). Peters zu BILD: „In den nächsten 14 Monaten werden wir 60 Terawattstunden an emissionsfreier Energie verlieren.“ Der Wegfall der Kernkraft würde dann 60 bis 70 Millionen Tonnen mehr CO2 bedeuten. Eine Laufzeitverlängerung müsse daher diskutiert werden, so Peters.

Auch Mechthild Schmitz-Hübsch sieht in der Verlängerung der Kernenergie eine Übergangslösung, die Klimaziele zu erreichen. „Weil wir müssen aus der Kohle raus“, so die Erzieherin zu BILD.

Die bisherige Regierung habe es versäumt, „erneuerbare Energien schnell genug auszubauen, sodass wir im Moment noch nicht schnell genug die Klimaziele von Paris erreichen.“

Von einer „Scheindiskussion“, spricht Prof. Volker Quaschning von „Scientists for Future“, der eng mit den Klima-Aktivisten zusammenarbeitet.

„Für Deutschland ist das nicht wirklich eine Lösung. Wir müssen, um klimaneutral zu werden, alle fossilen Energieträger ersetzen.“ Das sind, so Quaschning, rund 70 Prozent. Der Anteil der Atomenergie sei zu gering, um einen wirklichen Effekt zu erzielen.

Im ersten Halbjahr 2021 stammten 12,4 Prozent des Stroms aus der Kernenergie, 27,1 Prozent aus Kohle und 44 Prozent aus erneuerbaren Energien.

Bild Zeitung
 
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