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Notícias „Die Absage, die Bayern am meisten wehtut“

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Rekordnationalspieler Matthäus über Rangnick:
„Die Absage, die Bayern am meisten wehtut“


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Die Entscheidung von Trainer Ralf Rangnick (65) für Österreich und gegen den FC Bayern – Lothar Matthäus (63) kann sie nachvollziehen.

Der Rekordnationalspieler und TV-Experte zu BILD: „Ich habe Verständnis für Rangnick. Er hat einen Super-Job als österreichischer Nationaltrainer, hat dort Erfolg, und bekennt sich zu der Verantwortung für seine Mannschaft, erst recht so kurz vor der EM. Für mich ist seine Entscheidung ein Zeichen von menschlicher Größe.“

Weil Rangnick eben nicht bei erster Gelegenheit seinen ÖFB-Vertrag bis 2026 bricht, um eine neue und größere Herausforderung anzunehmen. Nichtmal für ein deutlich höheres Gehalt. Angeblich rund zehn Millionen Euro pro Jahr hätte Rangnick in München verdienen können, das fünf- bis sechsfache seines Salärs beim ÖFB.

Matthäus: „Ich gehe davon aus, dass Ralf Rangnick in seiner Karriere sehr gut verdient hat. Für Geld muss er so einen Job nicht mehr machen. Für ihn scheinen andere Dinge wichtiger zu sein wie etwa Zufriedenheit, Gestaltungsmöglichkeiten und Loyalität.“

Nach Xabi Alonso (bleibt in Leverkusen), Julian Nagelsmann (bleibt Bundestrainer) und Unay Emery (verlängerte bei Aston Villa) ist Rangnick schon der vierte Trainer, der sich gegen die Bayern entscheidet.

Matthäus stellt fest: „Das ist vielleicht die Absage, die Bayern München am meisten wehtut. Rangnick hätte noch mal einen großen Klub trainieren können und macht es nicht – obwohl eine solche Gelegenheit für ihn in seinem Alter vielleicht nie wieder kommt, anders als für Alonso oder Nagelsmann. Man muss feststellen: Die Bayern bekommen nicht mehr jeden Trainer, den sie haben wollen.“

Bild Zeitung
 
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