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Roter.Teufel

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Nun mit Rechtsaußen?:
„FC Bundestag“ muss AfD mitspielen lassen


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Der Schuss ging nach hinten los.

Lange ließen andere Bundestagsabgeordnete AfD-Politiker nicht beim Fußballklub des Parlaments mitspielen. Am Dienstag urteilte das Landgericht Berlin: Das ist rechtswidrig!

Die Bundestags-Kicker müssen nun auch Rechtsaußen-Stürmer und Ganz-Rechtsverteidiger zulassen.

Der „FC Bundestag“, in dem sich Spieler aller Parteien (bis auf die AfD) organisiert haben, hatte einen Unvereinbarkeitsbeschluss gefasst: Wer der AfD angehört, kann nicht Vereinsmitglied werden.

Die vier AfD-Kicker Malte Kaufmann, Petr Bystron, Jörn König und Wolfgang Wiehle wurden suspendiert. Anders als der als „linke Blutgrätsche“ berüchtigte Linken-Mann André Hahn durften die vier Ganzrechten nicht mitspielen. Und klagten.

Die Parlaments-Kicker gibt es seit mehr als 50 Jahren. Gespielt wird immer in den Sitzungswochen dienstags im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark im Prenzlauer Berg – dem alten Sportgelände des DDR-Dauermeisters und Stasi-Klubs BFC Dynamo. Im Tor steht etwa SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese, einzige Frau im Kader: die Grüne Tina Winklmann.

Selbst Kanzler Helmut Kohl war einst Mitglied – wenn auch passives. Aktiv für die Parlaments-Grätscher auf dem Platz war dagegen der Ober-Grüne Joschka Fischer.

Bild Zeitung
 
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