- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 52,844
- Gostos Recebidos
- 1,471
Frankreich-Star fehlt:
„Madame Eiffelturm“ sauer auf DFB-Gegner
Oh là là, großer Disput bei unserem EM-Gegner!
Am Samstag (21 Uhr/ZDF und DAZN) spielen unsere Fußballerinnen gegen Frankreich. Mon Dieu! Da spielt doch immer diese sehr groß gewachsene Verteidigerin, an der unsere Stürmerinnen selten vorbeikamen … Aber diesmal nicht! Wendie Renard (34), die von BILD wegen ihrer herausragenden Körperlänge von 1,87 Meter „Madame Eiffelturm“ getauft wurde, fehlt im EM-Kader – und ist deshalb richtig sauer.
Frankreichs Nationaltrainer Laurent Bonadei (55) – das ist der, der Rache für Toni Schumachers Foul an Patrick Battiston von vor 43 Jahren will – hatte Renard und weitere Alt-Stars wie Eugenie Le Sommer (36) überraschend nicht nominiert. „Man stellt sich viele Fragen, Fragen, die in meinem Kopf sind und die ich für mich behalten werde“, sagt Renard, die 168 Länderspiele bestritt.
Die Verteidigerin von Olympique Lyon legt nach: „Es gibt Unverständnis und Ungerechtigkeit. Ich kann morgens aufwachen und in den Spiegel schauen. Ich habe alles gegeben. Nur Gott weiß, warum ich nicht in dieser Liste stehe.“ Bonadei begründet seine Entscheidung damit, dass er die Mannschaft für die Zukunft aufstellen wolle.
Ohne Renard wollen es die Französinnen besser machen als mit ihr bei der EM 2022, als sie im Halbfinale gegen Deutschland (1:2) rausflogen und bei der WM 2023, als im Viertelfinale gegen Australien nach Elfmeterschießen Schluss war. „Deutschland ist ein guter Test, um uns selbst einzuschätzen und die Fortschritte der Mannschaft zu sehen. Diese Gruppe hat sich schneller entwickelt als erwartet“, sagt der Bonadei.
Der Trainer, der Deutschland die Favoritenrolle zuschob („Weil sie achtmal Europameister waren“), setzt seine Psycho-Spielchen fort. Diesmal spricht er schon vor dem Viertelfinale von seiner Aufstellung für das Halbfinale. „Ich gebe die Aufstellung am Morgen des Spiels bekannt. Ich warte das Spiel zwischen der Schweiz und Spanien ab, um meine Spielerinnen vorzubereiten“, sagt Bonadei. „Wenn ich weiß, wer sich für das Halbfinale qualifiziert hat, hätte ich etwas mehr Klarheit über meine Rotation.“
Also schont er Spielerinnen gegen Deutschland für das mögliche Duell danach gegen Spanien? Diesen Plan dürfen ihm unsere Mädels gern durchkreuzen!
Bild Zeitung
„Madame Eiffelturm“ sauer auf DFB-Gegner
Oh là là, großer Disput bei unserem EM-Gegner!
Am Samstag (21 Uhr/ZDF und DAZN) spielen unsere Fußballerinnen gegen Frankreich. Mon Dieu! Da spielt doch immer diese sehr groß gewachsene Verteidigerin, an der unsere Stürmerinnen selten vorbeikamen … Aber diesmal nicht! Wendie Renard (34), die von BILD wegen ihrer herausragenden Körperlänge von 1,87 Meter „Madame Eiffelturm“ getauft wurde, fehlt im EM-Kader – und ist deshalb richtig sauer.
Frankreichs Nationaltrainer Laurent Bonadei (55) – das ist der, der Rache für Toni Schumachers Foul an Patrick Battiston von vor 43 Jahren will – hatte Renard und weitere Alt-Stars wie Eugenie Le Sommer (36) überraschend nicht nominiert. „Man stellt sich viele Fragen, Fragen, die in meinem Kopf sind und die ich für mich behalten werde“, sagt Renard, die 168 Länderspiele bestritt.
Die Verteidigerin von Olympique Lyon legt nach: „Es gibt Unverständnis und Ungerechtigkeit. Ich kann morgens aufwachen und in den Spiegel schauen. Ich habe alles gegeben. Nur Gott weiß, warum ich nicht in dieser Liste stehe.“ Bonadei begründet seine Entscheidung damit, dass er die Mannschaft für die Zukunft aufstellen wolle.
Ohne Renard wollen es die Französinnen besser machen als mit ihr bei der EM 2022, als sie im Halbfinale gegen Deutschland (1:2) rausflogen und bei der WM 2023, als im Viertelfinale gegen Australien nach Elfmeterschießen Schluss war. „Deutschland ist ein guter Test, um uns selbst einzuschätzen und die Fortschritte der Mannschaft zu sehen. Diese Gruppe hat sich schneller entwickelt als erwartet“, sagt der Bonadei.
Der Trainer, der Deutschland die Favoritenrolle zuschob („Weil sie achtmal Europameister waren“), setzt seine Psycho-Spielchen fort. Diesmal spricht er schon vor dem Viertelfinale von seiner Aufstellung für das Halbfinale. „Ich gebe die Aufstellung am Morgen des Spiels bekannt. Ich warte das Spiel zwischen der Schweiz und Spanien ab, um meine Spielerinnen vorzubereiten“, sagt Bonadei. „Wenn ich weiß, wer sich für das Halbfinale qualifiziert hat, hätte ich etwas mehr Klarheit über meine Rotation.“
Also schont er Spielerinnen gegen Deutschland für das mögliche Duell danach gegen Spanien? Diesen Plan dürfen ihm unsere Mädels gern durchkreuzen!
Bild Zeitung