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Notícias 100 Polizisten bei Gen-Z-Protesten verletzt

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Krawalle in Mexiko-Stadt:
100 Polizisten bei Gen-Z-Protesten verletzt


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In Mexiko-Stadt gingen Tausende junge Menschen auf die Straße – für Gerechtigkeit, gegen Gewalt und Korruption. Doch die erste große Demo der sogenannten Generation Z endete im Chaos mit zahlreichen Verletzten und Dutzenden Festnahmen.

Mitten im historischen Zentrum der Millionenmetropole marschierten am Samstag (Ortszeit) – überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene. Ihr Ziel: ein sicheres, gerechtes Mexiko – frei von Vetternwirtschaft und politischen Morden.

Wut nach Mord an Bürgermeister

Auslöser der Proteste ist die Gewalt in Mexiko, die vor allem von Drogenkartellen ausgeht. Angetrieben wurden sie durch die Ermordung eines Bürgermeisters Anfang November, der für seinen Kampf gegen die Banden bekannt war. Bei der Demonstration hielten Teilnehmer Plakate mit seinem Namen und trugen Hüte wie er.

Plötzlich eskalierte der zunächst friedliche Protest: Vermummte rissen den Zaun vor dem Nationalpalast nieder, warfen Steine und Flaschen und griffen laut Sicherheitsministerium die Polizei an.

40 Polizisten wurden laut Regierung schwer verletzt, 60 weitere leicht. Sie werden im Krankenhaus behandelt. Auch 20 Demonstranten erlitten Verletzungen. Die Polizei nahm 20 Verdächtige fest.

Infolge der gewalttätigen Eskalation wurden mehrere Metro-Linien und Bahnhöfe vorübergehend geschlossen. Mexikos linke Präsidentin Claudia Sheinbaum griff die junge Bewegung scharf an. Sie warf den Teilnehmern vor, im Auftrag der konservativen Opposition zu handeln.

In den vergangenen Monaten eskalierten auch in Marokko, Madagaskar, Peru und Nepal Proteste der Generation Z. Die jungen Demonstranten wehren sich gegen alte Machtstrukturen, fehlende Chancen und Ausgrenzung. In Kathmandu marschierten Tausende aus Frust über ein kurzzeitiges Verbot von Facebook, X und YouTube durch die Hauptstadt. Bei den Ausschreitungen kamen mehrere Menschen ums Leben.

Bild Zeitung
 
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