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- Out 5, 2021
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Jetzt wurde Kimberly freigesprochen:
13 Jahre unschuldig im Gefängnis
Sie verzerrt das Gesicht zu einem Schluchzen, die Tränen fließen, sie kann es nicht fassen. Doch es ist keine Trauer, es sind Tränen des Glücks und der Erleichterung. Kimberly Hanzlik (59) wird nach 13 Jahren unschuldig aus dem Gefängnis entlassen.
Die Entscheidung fiel am Dienstag in der Bronx Hall of Justice in New York City. Neue Beweise hatten ergeben, dass sie – entgegen dem damaligen Urteil – nichts mit einem Auftragsmord in der Bronx zu tun hatte, der vor 25 Jahren passierte.
„Wir wussten sofort, dass sie unschuldig war“, so ihr Anwalt Irving Cohen zur „New York Post“. Er hatte sich maßgeblich für ihre Freilassung eingesetzt und teilte mit, Kimberly Hanzlik habe „wirklich emotional“ auf ihre Freilassung reagiert.
Mord aus Verwechslung
2011 wurde Kimberly Hanzlik verurteilt. Das Gericht sah es damals als erwiesen an, dass sie im März 1999 den entscheidenden Tipp gegeben hatte, der zum Mord an Familienvater Joseph Brown in New York führte. Der Killer schoss achtmal auf sein Opfer.
Unfassbar: Der Mord war eine Verwechslung. Nicht der Familienvater Joseph Brown sollte in der New Yorker Bronx sterben, sondern sein ihm zum Verwechseln ähnlich sehender Bruder, der Drogendealer Thomas Brown. Kimberly Hanzlik war damals eine cracksüchtige Prostituierte – ihre Glaubwürdigkeit ging gegen null. Ihr Urteil: 20 Jahre Knast!
Ihr Anwalt Irving Cohen: „Ms. Hanzlik saß 13 Jahre im Gefängnis, basierend auf Aussagen im Prozess, die angesichts der Entdeckung neuer Informationen heute nicht mehr glaubwürdig wären. Sie ist absolut unschuldig.“ Hanzlik sollte angeblich am Tatort in der East Tremont Avenue in New York gesehen worden sein.
Familie des Opfers ist entsetzt
Wie sich im Zuge neuer Ermittlungen herausstellte, war die entscheidende Zeugenaussage, die zur Verurteilung von Kimberly Hanzlik führte, falsch. Hanzlik war nicht am Tatort, hatte dem Auftragsmörder keinen Tipp gegeben. Sie hatte mit dem Mord nichts zu tun.
Die Familie des Opfers nahm das Urteil mit Entsetzen entgegen, sie halten daran fest, dass Hanzlik schuldig ist.
Kimberly Hanzlik hat jetzt die Chance, hoffentlich noch viele gesunde Jahre in Freiheit zu erleben.
Bild Zeitung
13 Jahre unschuldig im Gefängnis
Sie verzerrt das Gesicht zu einem Schluchzen, die Tränen fließen, sie kann es nicht fassen. Doch es ist keine Trauer, es sind Tränen des Glücks und der Erleichterung. Kimberly Hanzlik (59) wird nach 13 Jahren unschuldig aus dem Gefängnis entlassen.
Die Entscheidung fiel am Dienstag in der Bronx Hall of Justice in New York City. Neue Beweise hatten ergeben, dass sie – entgegen dem damaligen Urteil – nichts mit einem Auftragsmord in der Bronx zu tun hatte, der vor 25 Jahren passierte.
„Wir wussten sofort, dass sie unschuldig war“, so ihr Anwalt Irving Cohen zur „New York Post“. Er hatte sich maßgeblich für ihre Freilassung eingesetzt und teilte mit, Kimberly Hanzlik habe „wirklich emotional“ auf ihre Freilassung reagiert.
Mord aus Verwechslung
2011 wurde Kimberly Hanzlik verurteilt. Das Gericht sah es damals als erwiesen an, dass sie im März 1999 den entscheidenden Tipp gegeben hatte, der zum Mord an Familienvater Joseph Brown in New York führte. Der Killer schoss achtmal auf sein Opfer.
Unfassbar: Der Mord war eine Verwechslung. Nicht der Familienvater Joseph Brown sollte in der New Yorker Bronx sterben, sondern sein ihm zum Verwechseln ähnlich sehender Bruder, der Drogendealer Thomas Brown. Kimberly Hanzlik war damals eine cracksüchtige Prostituierte – ihre Glaubwürdigkeit ging gegen null. Ihr Urteil: 20 Jahre Knast!
Ihr Anwalt Irving Cohen: „Ms. Hanzlik saß 13 Jahre im Gefängnis, basierend auf Aussagen im Prozess, die angesichts der Entdeckung neuer Informationen heute nicht mehr glaubwürdig wären. Sie ist absolut unschuldig.“ Hanzlik sollte angeblich am Tatort in der East Tremont Avenue in New York gesehen worden sein.
Familie des Opfers ist entsetzt
Wie sich im Zuge neuer Ermittlungen herausstellte, war die entscheidende Zeugenaussage, die zur Verurteilung von Kimberly Hanzlik führte, falsch. Hanzlik war nicht am Tatort, hatte dem Auftragsmörder keinen Tipp gegeben. Sie hatte mit dem Mord nichts zu tun.
Die Familie des Opfers nahm das Urteil mit Entsetzen entgegen, sie halten daran fest, dass Hanzlik schuldig ist.
Kimberly Hanzlik hat jetzt die Chance, hoffentlich noch viele gesunde Jahre in Freiheit zu erleben.
Bild Zeitung