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15 Flüchtlinge quetschen sich in Audi Q7

Roter.Teufel

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An deutsch-polnischer Grenze gestoppt
15 Flüchtlinge quetschen sich in Audi Q7


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Außenministerin Baerbock lehnt Grenzkontrollen bei Besuch in Sachsen weiter ab

Görlitz (Sachsen) – Immer mehr Migranten versuchen ohne gültige Papiere nach Deutschland zu gelangen. Täglich deckt die Polizei gefährliche Schleuser-Transporte an der sächsischen Grenze auf, die sogar Menschenleben kosten können. Jetzt wurde wieder ein Schlepper gestoppt: 15 Flüchtlinge waren in einem Audi Q7 zusammengepfercht!

Beamte der Bundesbereitschaftspolizei hatten am Donnerstagabend an der Görlitzer Stadtbrücke den Verkehr kontrolliert. Dabei fiel ihnen gegen 22.30 Uhr der aus Zgorzelec (Polen) kommende, dunkle SUV auf.

Die Beamten erkannten sofort, dass sich zu viele Menschen darin befanden. Mit Blaulicht wurde der Audi verfolgt und am Marienplatz gestoppt.

„Auf dem Beifahrersitz wurden zwei Erwachsene angetroffen, einer der Erwachsenen hielt dabei ein Kind in den Armen. Auf der Rücksitzbank saßen, teilweise übereinander, sechs Männer. In den Kofferraum hatten sich weitere fünf Männer sowie ein Jugendlicher gequetscht“, sagte Michael Engler, Sprecher der Bundespolizei. Zusammen mit dem Fahrer hatten sich insgesamt 16 Menschen in den Geländewagen gedrängt.
Fahrer ist 43-jähriger Syrer aus Schweden

Keiner der Insassen war angegurtet. Bei dem Fahrer handelt es sich laut Behörden um einen in Schweden wohnenden 43-jährigen Syrer. Den Beamten tischte er noch vor Ort folgende Geschichte auf: Er habe in der Slowakei Urlaub gemacht und anschließend sowohl die Männer als auch das Kind mitgenommen. Auch bei der späteren Vernehmung blieb er bei seiner Version, dass er während seines Urlaubes von den Männern angesprochen worden sei.

Fahrer in Untersuchungshaft

▶︎ Nach der Festnahme wurde der Fahrer auf Antrag der Görlitzer Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft gebracht. Die anderen 15 Insassen im Alter von 15 bis 42 Jahren, einschließlich des achtjährigen Kindes, stammen, mit Ausnahme eines 19-jährigen Ägypters, alle aus Syrien. Sie wurden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übernommen.

Man wolle solche Kontrollen nicht. Täglich würden 70 000 Menschen über die deutsch-tschechische Grenze pendeln, um zu arbeiten, einzukaufen oder Angehörige und Freunde zu besuchen. Das tägliche Pendeln sei der Pulsschlag der Regionen und der Pulsschlag Europas. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie sehr geschlossene Grenzen schaden könnten, erklärte sie.

Die CDU-Innenminister von Sachsen und Brandenburg, Armin Schuster und Michael Stübgen, hatten angesichts stark gestiegener Flüchtlingszahlen auch stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien gefordert.

Man wolle solche Kontrollen nicht. Täglich würden 70 000 Menschen über die deutsch-tschechische Grenze pendeln, um zu arbeiten, einzukaufen oder Angehörige und Freunde zu besuchen. Das tägliche Pendeln sei der Pulsschlag der Regionen und der Pulsschlag Europas. Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie sehr geschlossene Grenzen schaden könnten, erklärte sie.

Die CDU-Innenminister von Sachsen und Brandenburg, Armin Schuster und Michael Stübgen, hatten angesichts stark gestiegener Flüchtlingszahlen auch stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien gefordert.

Bild Zeitung
 
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