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2024 soll der Tram den Howald hoch

Roter.Teufel

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Rangwee und Rue des Scillas
2024 soll der Tram den Howald hoch


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Der Rangwee und die Rue des Scillas finden endlich zusammen. Am 12. März wird der Rangwee wieder geöffnet.

Die einen fanden den Informationsabend im CELO in Hesperingen äußerst spannend, eine andere Person nutzte die Gelegenheit, um zeitweise kurz die Augen zu schließen. Das Gemeindezentrum in der Route de Thionville war am Montagabend gut besucht und die Vorstellung der Bauarbeiten in der Rue des Scillas und dem Rangwee stieß auf großes Interesse bei den Bürgern.

„Der Rangwee wird nicht mehr gesperrt, auch wenn die Ausbauarbeiten an der Strecke der Tram beginnen“, so xxxxx.
Die ewigen Drei: Rangwee, Rue des Scillas und Gluck

Seit geraumer Zeit wird im Rangwee und der Rue des Scillas gebaggert. Phase I der Bauarbeiten, die am 4. April des vergangenen Jahres begannen und den Verkehr im Rangwee und in der Rue des Scillas beeinträchtigten, soll am 12. März zu Phase II übergehen. Dabei wird der Kreisverkehr Gluck durch einen zweiten Tunnel mit dem Rangwee verbunden.

„Die eine Strecke öffnet, die andere muss wieder geschlossen werden. Das hängt mit der Komplexität der Baustelle zusammen“, ergänzt Marc Lies (CSV), Bürgermeister von Hesperingen. Denn auch wenn der Rangwee für den Verkehr geöffnet wird, die Rue des Scillas wird bis zum Kollektivurlaub im Sommer dieses Jahres in einer Sackgasse enden.

Dennoch wird der Zugang für den Verkehr bis zum Baumarkt am Ende der Rue des Scillas - zum Rangwee hin - gewährleistet sein. Für Fußgänger und Radfahrer eine schlechte Nachricht: Vom 13. Februar bis zum 12. März wird die Durchfahrt des Rangwee für die sanfte Mobilität nicht möglich sein, da die Verbindung zwischen der Rue des Scillas und dem Rangwee geschaffen wird. Alternativ muss die Rue Auguste Scholer genutzt werden.

Der Kreisverkehr Gluck als solcher wird auf lange Sicht hin verschwinden. Anstelle des Kreisels ist eine Kreuzung geplant, bei der die Autos aus der Hauptstadt kommend unterirdisch auf die Autobahn geleitet werden.

Provisorischer Parkplatz für Tennis Howald

Sorgen bereitete einem Vertreter des Tennisclubs Howald die Parkmöglichkeiten vor dem Gelände des Tennis. Auch die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos sei ihm negativ aufgefallen, so wie auch die schwach beleuchteten Fußgängerwege. Bürgermeister Marc Lies, wies darauf hin, dass die Überquerung der Tramstrecke Gefahren aufweise, da sie den Verkehrsfluss der Tram unterbrechen würde. „Momentan ist es keine günstige Situation, um nicht zu sagen, eine sehr unglückliche Situation“, resümierte Marc Lies die Umstände vor dem Tennisgelände.

Da Luxtram das letzte Wort bei diesem Punkt hatte, ist in einer ersten Phase ein provisorischer Parkplatz gleich neben der Tennishalle bis Mitte Juli vorgesehen. Innerhalb der nächsten Tage werden die Arbeiten für den Parkplatz beginnen.

Von Mitte Juli steht dieser provisorische Parkplatz nicht mehr zur Verfügung. Hier wurde eine Lösung in Form eines neuen zeitgebundenen Parkplatzes nur einige Meter entfernt - dort, wo die neue Tramhaltestelle entsteht.

Sanfte Mobilität soll gefördert werden

Da letztes Jahr keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage nach einem Fußgängerüberweg über den Kreisverkehr Gluck gegeben wurde, tauchte sie auch dieses Jahr wieder auf. Robert Biel von der Straßenbauverwaltung stand Rede und Antwort: „Da kann ich sie beruhigen, wir wissen jetzt, was wir machen“.

Da die Planung von Fußgängerwegen über die Kreuzung hinweg nicht möglich war, wurde ein weiteres Projekt in Form einer schmalen Überführung entworfen. Diese soll Fußgänger als auch Fahrradfahrer unkompliziert aus den Tunnel heraus durch das Midfield-Areal über die bereits bestehende Passerelle über die Autobahn ins Ban de Gasperich führen. Diesbezüglich werden noch Studien durchgeführt.

Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sei anvisiert. Noch dieses Jahr soll der City Bus in „abgespeckter Version“ eingeführt werden, um den Bewohnern der Gemeinde einen Anschluss an den öffentlichen Verkehr zu garantieren.

„Wir freuen uns alle, wenn das Projekt abgeschlossen ist“, fasst Marc Lies das Projekt zusammen. Im zweiten Trimester 2024 soll die Tram schlussendlich den Howald hoch. „Ich möchte nicht von Quantensprung reden, dennoch ist es eine große Verbesserung“, so Marc Lies weiter.


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