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- Out 5, 2021
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24 Tote nach Sturzflut in Texas:
23 Mädchen vermisst! „Ich bitte die Menschen, kniend zu beten“
Houston (USA) – Das Wasser kam in der Nacht – und es kam rasend schnell!
Nach einer Sturzflut am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA, im Zentrum des US-Bundesstaats Texas sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen gestorben. Etliche weitere werden vermisst, darunter 23 Mädchen, die an einem Sommercamp teilgenommen hatten.
Larry Leitha, Sheriff des Bereichs Kerr County bestätigte diese Zahlen auf einer Pressekonferenz am späten Freitagabend (Ortszeit). Bisher konnten 237 Menschen aus den Fluten gerettet werden, davon 167 mit Hubschraubern.
Sheriff Leitha befürchtet, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte. Unter anderem werden mehr als 20 Kinder vermisst, die an einem Sommerlager teilgenommen hatten.
Ein Mädchen wurde lebend in einem Baum gefunden, das circa 19 Kilometer flussabwärts gespült wurde.
„Ich bitte die Menschen in Texas kniend zu beten“
Das „Camp Mystic“, ist ein Mädchencamp am Guadalupe River bei Hunt. Dort ist die Lage besonders dramatisch. Laut Vizegouverneur Dan Patrick fehlt von den mehr als 20 Mädchen bislang jede Spur. Sie sollen von den Wassermassen überrascht und mitgerissen worden sein.
„Ich bitte die Menschen in Texas, heute ernsthaft zu beten – kniend zu beten – dass wir diese jungen Mädchen finden“, sagte Patrick sichtlich bewegt. Rettungskräfte suchen weiter mit Booten, Hubschraubern und Drohnen nach Überlebenden. Insgesamt sind neun Teams, 14 Helikopter und 12 Drohnen im Einsatz.
In sozialen Netzwerken kursieren herzzerreißende Bilder von verzweifelten Eltern, die ihre Töchter suchen. In einer Schule im nahegelegenen Ingram, die zum Wiedervereinigungszentrum umfunktioniert wurde, warteten Hunderte auf ein Lebenszeichen ihrer Kinder.
Pegel stieg plötzlich von zwei auf neun Meter
In der Region war nach Angaben der Klimabehörde NOAA in den USA in der Nacht auf Freitag der Pegel des Flusses Guadalupe infolge von Niederschlägen binnen weniger Stunden von zwei auf neun Meter gestiegen. Der Wetterdienst rief Bewohner in Flussnähe auf, umgehend höhergelegene Gebiete aufzusuchen.
In Texas waren bereits Mitte Juni bei einer Sturzflut im südöstlich von Kerr gelegenen San Antonio mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Bild Zeitung
23 Mädchen vermisst! „Ich bitte die Menschen, kniend zu beten“
Houston (USA) – Das Wasser kam in der Nacht – und es kam rasend schnell!
Nach einer Sturzflut am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag der USA, im Zentrum des US-Bundesstaats Texas sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen gestorben. Etliche weitere werden vermisst, darunter 23 Mädchen, die an einem Sommercamp teilgenommen hatten.
Larry Leitha, Sheriff des Bereichs Kerr County bestätigte diese Zahlen auf einer Pressekonferenz am späten Freitagabend (Ortszeit). Bisher konnten 237 Menschen aus den Fluten gerettet werden, davon 167 mit Hubschraubern.
Sheriff Leitha befürchtet, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte. Unter anderem werden mehr als 20 Kinder vermisst, die an einem Sommerlager teilgenommen hatten.
Ein Mädchen wurde lebend in einem Baum gefunden, das circa 19 Kilometer flussabwärts gespült wurde.
„Ich bitte die Menschen in Texas kniend zu beten“
Das „Camp Mystic“, ist ein Mädchencamp am Guadalupe River bei Hunt. Dort ist die Lage besonders dramatisch. Laut Vizegouverneur Dan Patrick fehlt von den mehr als 20 Mädchen bislang jede Spur. Sie sollen von den Wassermassen überrascht und mitgerissen worden sein.
„Ich bitte die Menschen in Texas, heute ernsthaft zu beten – kniend zu beten – dass wir diese jungen Mädchen finden“, sagte Patrick sichtlich bewegt. Rettungskräfte suchen weiter mit Booten, Hubschraubern und Drohnen nach Überlebenden. Insgesamt sind neun Teams, 14 Helikopter und 12 Drohnen im Einsatz.
In sozialen Netzwerken kursieren herzzerreißende Bilder von verzweifelten Eltern, die ihre Töchter suchen. In einer Schule im nahegelegenen Ingram, die zum Wiedervereinigungszentrum umfunktioniert wurde, warteten Hunderte auf ein Lebenszeichen ihrer Kinder.
Pegel stieg plötzlich von zwei auf neun Meter
In der Region war nach Angaben der Klimabehörde NOAA in den USA in der Nacht auf Freitag der Pegel des Flusses Guadalupe infolge von Niederschlägen binnen weniger Stunden von zwei auf neun Meter gestiegen. Der Wetterdienst rief Bewohner in Flussnähe auf, umgehend höhergelegene Gebiete aufzusuchen.
In Texas waren bereits Mitte Juni bei einer Sturzflut im südöstlich von Kerr gelegenen San Antonio mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Bild Zeitung