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Notícias 25-Jähriger überholte von rechts! 3 Tote bei Massencrash

Roter.Teufel

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Unfallopfer hatten Fahrräder und Koffer im Gepäck:
25-Jähriger überholte von rechts! 3 Tote bei Massencrash


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Offenbach (Hessen) – Tödlicher Unfall auf der A3! Insgesamt neun Fahrzeuge krachten ineinander. Die erschütternde Bilanz: Bei der Massenkarambolage starben drei Menschen (20, 21 und 38). Der Verursacher (25) des furchtbaren Unfalls überholte nach ersten Erkenntnissen der Polizei rechts.

Einige der Unfallopfer waren offenbar Urlauber. Im Heck des schwarzen Kompaktwagens, der in ein anderes Auto krachte, waren mehrere Koffer untergebracht und auf einem Träger zwei Fahrräder befestigt. Sie wurden bei dem Unfall heruntergerissen. Wie viele Menschen in dem Auto saßen und ob sie verletzt wurden, ist bislang nicht bekannt.
So passierte der tödliche Unfall

Der Verursacher des tödlichen Unfalls zwischen dem Offenbacher Kreuz und Frankfurt-Süd (Hessen) war laut Polizei ein 25-Jähriger. Er fuhr am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr im Honda auf der linken Spur in Richtung Würzburg. Offenbar ging es ihm nicht schnell genug, was verheerende Folgen hatte. „Der Fahrer überholte rechts einen Audi, der sich auf der äußerst linken Fahrspur befand“, so die Polizei.

Als der Drängler zurück auf die linke Spur der Autobahn wollte, prallte er mit dem überholten Audi zusammen. Der Audi wurde laut Polizei gegen die Mittelleitplanke geschleudert, hob ab und stieß mit zwei Fahrzeugen auf der Gegenspur zusammen. In einem der beiden Autos saßen ein Mann (20) und eine Frau (21). Die beiden jungen Menschen starben auf der Autobahn.

Auch der überholte Fahrer (38) des Audis starb später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Damit stieg die Zahl der Opfer auf drei Tote. Zwei Insassen eines Autos, das in Richtung Köln unterwegs war, wurden leicht verletzt, als sie auf einen der Unfallwagen auffuhren.

Vollsperrung der Autobahn führt zu Stau

Trümmerteile flogen meterweit, verteilten sich auf allen Fahrbahnen. Die Autobahn musste laut Polizei in beiden Fahrtrichtungen bis zum frühen Morgen komplett gesperrt werden. Es kam zu Stau in beiden Richtungen. Ein Polizeihubschrauber stieg auf und machte Aufnahmen aus der Luft. Ein Gutachter wurde zur Ermittlung der Unfallursache beauftragt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Der Sachschaden wird auf eine halbe Million Euro geschätzt.

Im Rückstau kam es zudem zu einem medizinischen Notfall. Rettungskräfte mussten einen Autoinsassen wegen Kreislaufproblemen behandeln.

Bild Zeitung
 
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