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Notícias 34 Jahre illegal bei uns, dann wird er zum Killer!

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Algerier (65) erdolcht 82-Jährigen:
34 Jahre illegal bei uns, dann wird er zum Killer!


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Frankfurt – Belkacem K. (65, Algerier) kam 1990 nach Deutschland: Mal lebte er bei Bekannten, mal auf der Straße. Obwohl sein Asylantrag abgelehnt wurde, blieb er einfach über Jahrzehnte hier – und wurde jetzt zum Killer!

Seit 2023 sitzt der Algerier in U-Haft und wurde am Freitag in Handschellen auf die Anklagebank des Frankfurter Landgerichts geführt. Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Totschlag. Der 65-Jährige soll mit einem Dolch einen 82-Jährigen erstochen haben.

Seit 2021 lebte K. in einem Kellerverschlag in einem Mehrfamilienhaus in Frankfurt-Sachsenhausen. Laut Anklage „ohne Erlaubnis“. Im Keller soll er sich nach BILD-Infos komplett eingerichtet haben – mit Tisch, Regal, Matratze. Mehrmals sollen Mieter Belkacem K. aufgefordert haben, das Haus zu verlassen. Auch die Polizei soll öfter eingeschaltet worden sein. Vergeblich.

Der Tag der Tat

Am 2. September 2023 besucht Dieter F. (82) seine Schwester in Sachsenhausen. Sie lebt in dem Haus, in dem Belkacem K. im Keller haust. In der Vergangenheit war es schon öfter zu Auseinandersetzungen zwischen den Männern gekommen sein.

Als Dieter F. in den Keller ging, soll es zum Streit gekommen sein, so die Staatsanwaltschaft. Der Senior soll zuvor zu seiner Schwester gesagt haben: „lch gucke, ob der Drecksack unten ist.“

Laut Anklage soll der Algerier einen 30-cm-Dolch gezückt, mehrfach auf F. eingestochen haben.
„Ich sterbe, ich sterbe“

Die Schwester hörte die Schreie ihres Bruders: „Ich sterbe, ich sterbe.“ Ärzte konnten Dieter F. nicht mehr retten, er erlag seinen Verletzungen.

Belkacem K. wurde in seinem blutverschmierten Gewand festgenommen. Im Streifenwagen soll er nach BILD-Infos behauptet haben, dass Dieter F. seine Kellertür eingetreten, er aus Notwehr gehandelt habe.

K. ließ beim Prozessauftakt über seinen Verteidiger verlesen, dass er den Dolch zufällig gegriffen habe: „Ich wünschte, es wäre alles anders gekommen und Herr F. würde noch leben.“
Nach Rausschmiss ein Leben im Keller

Zwei Jahre nach seiner Einreise 1990 wurde der Asylantrag von Belkacem K. abgelehnt – ohne jeglichen Folgen. Laut Anklage tauschte K. immer wieder Vor- und Nachnamen, „möglicherweise zur Verschleierung dieses illegalen Aufenthalts.“

Der Algerier lebt Jahrzehnte weiter unbehelligt in Deutschland, wird nie abgeschoben. 2021 lernte er eine Frau kennen, zog zu ihr nach Frankfurt-Sachsenhausen. Als die ihn rauswarf, nistete er sich einfach im Keller ein ...

Der 65-Jährige vor Gericht: „Ich lebte inoffiziell in Deutschland und versuchte, mich unauffällig zu verhalten, damit die Behörden nicht auf mich aufmerksam werden.“

Der Prozess geht weiter.

Bild Zeitung
 
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