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- Out 5, 2021
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Nachts in der S-Bahn:
50 Eintracht-Hooligans überfallen Bosnien-Fans
Die Hooligans von Eintracht Frankfurt haben offenbar wieder auf übelste Weise zugeschlagen!
In der Nacht zu Freitag sind am Bahnhof in Frankfurt-Niederrad Fans des Mainzer Conference-League-Gegners Zrinjski Mostar brutal überfallen worden. Laut Polizeiangaben stürmten 50 vermummte Personen eine S-Bahn und prügelten auf die Fans ein.
Die Polizei will nun herausfinden, ob es sich dabei wie vermutet um Hooligans der Eintracht handelt.
Der Angriff auf die Anhänger aus Bosnien-Herzegowina soll nach Angaben der Bundespolizei zwischen 1 und 2 Uhr in der Nacht stattgefunden haben. Mostar hatte zuvor am Abend in der Conference League 0:1 beim FSV Mainz 05 verloren.
Die 50 Hooligans waren laut Polizei in die einfahrende S-Bahn eingefallen. In der Bahn kam es „zu einer kurzen, aber heftigen körperlichen Auseinandersetzung“, welche ungefähr eine Minute andauerte.
Danach flüchteten die Angreifer. Wie der „hr“ berichtet, hatten die Gewalttäter die Kameras im Zug mit Fanaufklebern der Eintracht überklebt.
Als die Polizei an den Tatort kam, waren nur noch die überfallenen Mostar-Anhänger im Zug. Unter Begleitung der Polizei fuhr die aus Mainz kommende S-Bahn weiter in Richtung des Frankfurter Hauptbahnhofes.
Die Bundespolizei fahndet jetzt nach den Übeltätern, hat bereits ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, sich zu melden.
Die Frankfurter haben seit jeher Probleme mit ihrer von Ultras und Hooligans durchsetzten Fan-Szene. Große Bedenken herrschen aktuell wegen des Champions-League-Auswärtsspiels in Neapel am 4. November.
Frankfurter Zuschauer dürfen nicht ins Stadion. Deshalb hatte Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann zuletzt die Uefa kritisiert. „Die Regularien der UEFA geben das aktuell nicht her, aber ich halte das für einen unhaltbaren Zustand“, ärgerte sich der Eintracht-Boss: „Es kann doch nicht sein, dass man sagt: ‚Wir können nicht die Sicherheit der Fans garantieren und deswegen können keine dort sein.‘“
Mit Blick auf die Frankfurter Hooligans ist es aber vielleicht besser so!
Bild Zeitung
50 Eintracht-Hooligans überfallen Bosnien-Fans
Die Hooligans von Eintracht Frankfurt haben offenbar wieder auf übelste Weise zugeschlagen!
In der Nacht zu Freitag sind am Bahnhof in Frankfurt-Niederrad Fans des Mainzer Conference-League-Gegners Zrinjski Mostar brutal überfallen worden. Laut Polizeiangaben stürmten 50 vermummte Personen eine S-Bahn und prügelten auf die Fans ein.
Die Polizei will nun herausfinden, ob es sich dabei wie vermutet um Hooligans der Eintracht handelt.
Der Angriff auf die Anhänger aus Bosnien-Herzegowina soll nach Angaben der Bundespolizei zwischen 1 und 2 Uhr in der Nacht stattgefunden haben. Mostar hatte zuvor am Abend in der Conference League 0:1 beim FSV Mainz 05 verloren.
Die 50 Hooligans waren laut Polizei in die einfahrende S-Bahn eingefallen. In der Bahn kam es „zu einer kurzen, aber heftigen körperlichen Auseinandersetzung“, welche ungefähr eine Minute andauerte.
Danach flüchteten die Angreifer. Wie der „hr“ berichtet, hatten die Gewalttäter die Kameras im Zug mit Fanaufklebern der Eintracht überklebt.
Als die Polizei an den Tatort kam, waren nur noch die überfallenen Mostar-Anhänger im Zug. Unter Begleitung der Polizei fuhr die aus Mainz kommende S-Bahn weiter in Richtung des Frankfurter Hauptbahnhofes.
Die Bundespolizei fahndet jetzt nach den Übeltätern, hat bereits ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Zeugen, sich zu melden.
Die Frankfurter haben seit jeher Probleme mit ihrer von Ultras und Hooligans durchsetzten Fan-Szene. Große Bedenken herrschen aktuell wegen des Champions-League-Auswärtsspiels in Neapel am 4. November.
Frankfurter Zuschauer dürfen nicht ins Stadion. Deshalb hatte Eintrachts Vorstandssprecher Axel Hellmann zuletzt die Uefa kritisiert. „Die Regularien der UEFA geben das aktuell nicht her, aber ich halte das für einen unhaltbaren Zustand“, ärgerte sich der Eintracht-Boss: „Es kann doch nicht sein, dass man sagt: ‚Wir können nicht die Sicherheit der Fans garantieren und deswegen können keine dort sein.‘“
Mit Blick auf die Frankfurter Hooligans ist es aber vielleicht besser so!
Bild Zeitung
