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Notícias 72 Prozent halten die Rente nicht für sicher!

Roter.Teufel

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Exklusiv-Umfrage zu Eintrittsalter, Rentenhöhe, Beamtenpension:
72 Prozent halten die Rente nicht für sicher!


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Und nur ein Reformvorschlag stößt auf Zustimmung

Es war das große Versprechen des großen Sozialministers Norbert Blüm (†84, CDU): Die Rente ist sicher! BILD am Sonntag wollte wissen, ob dieser Satz auch heute noch für die Deutschen gilt. Die erschütternde Antwort: Keinesfalls!

Die Ergebnisse einer repräsentativen INSA-Umfrage (1045 Befragte) für BamS: 72 Prozent geben an, dass die Rente ihrer Ansicht nach unsicher ist. Nur 21 Prozent meinen das Gegenteil und halten die Rente für sicher.

Besonders pessimistisch sind diejenigen, die gerade in Rente gegangen sind oder kurz davor stehen: 82 Prozent der 60- bis 69-Jährigen glauben, dass die Rente in Gefahr ist.

Die Umfrage zeigt auch: Die Deutschen sind nicht bereit, Einschnitte bei der Rente hinzunehmen.

► Eine Kürzung? Ausgeschlossen. 75 Prozent meinen, dass die Renten in Deutschland zu niedrig sind. Nur 5 Prozent glauben, die Renten sind zu hoch, 16 Prozent finden die Höhe der Renten angemessen.

Auch hier sind es wieder diejenigen, die bereits Rente beziehen oder bald beziehen werden, die am eindeutigsten urteilen: 82 Prozent der über 60-Jährigen finden, die Rente ist zu niedrig. Bei den 18- bis 29-Jährigen glauben das nur 59 Prozent.

► Eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters? Wollen die Deutschen ebenfalls nicht. Eine deutliche Mehrheit von 53 Prozent findet, dass die Altersgrenze niedriger als 67 Jahre sein sollte. 34 Prozent finden das Renteneintrittsalter von 67 angemessen, 8 Prozent sind für eine weitere Anhebung.

► Eine Reform der Rentenversicherung? Dieser Vorschlag findet eine breite Mehrheit ziemlich gut. Wenn es nach dem Willen von 83 Prozent der Befragten geht, sollten in Zukunft auch Beamte, Freiberufler und Politiker in die allgemeine Rentenversicherung einzahlen. Nur 10 Prozent sind dagegen.

Die Abschaffung der Beamtenpension fordern Sozialverbände mit besonderem Nachdruck. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands: „Um die gesetzliche Rente als Herzstück der Sozialversicherungen armuts- und zukunftsfest zu machen, braucht es die Umgestaltung zu einer echten Bürgerversicherung, in die ohne Ausnahme alle einzahlen – auch Beamte, Politiker und Selbstständige.“

Bild Zeitung
 
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