- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 50,686
- Gostos Recebidos
- 1,394
Warnstreik am Donnerstag und Freitag:
80 Prozent der Flüge am Münchner Airport fallen aus
++ rund 1.300 Flüge betroffen ++ weitere Annullierungen nicht ausgeschlossen
München – Bittere Nachricht für Passagiere.
Wegen eines zweitägigen Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi werden am Münchner Flughafen am Donnerstag und Freitag über 80 Prozent der Flüge ausfallen.
Die Flughafengesellschaft FMG informierte die Passagiere über die annullierten Flüge auf ihrer Internetseite. Geschlossen werden soll der Flughafen in Bayern jedoch nicht.
Streik wird insgesamt 48 Stunden dauern
Der Streik soll insgesamt 48 Stunden dauern, und zwar von Donnerstag 0 Uhr bis Freitag 24 Uhr.
Eigentlich waren an beiden Tagen in München, dem zweitgrößten deutschen Flughafen, jeweils rund 830 Starts und Landungen geplant. Gestrichen wurden die Flüge laut FMG nicht vom Flughafen, sondern von den Fluggesellschaften.
In absoluten Zahlen entspricht eine Streichung von 80 Prozent der Flüge, dass an den beiden Tagen voraussichtlich über 1300 Maschinen nicht wie vorgesehen starten oder landen werden. Diese Zahl könnte sich jedoch noch erhöhen: „Weitere Annullierungen sind nicht ausgeschlossen“, schrieb der Flughafen.
Bereits am Sonntag streikten die Beschäftigten des Flughafens Köln/Bonn, am Montag folgten ihre Kollegen am Airport Düsseldorf. Und am heutigen Mittwoch wurde am Flughafen Hamburg gestreikt.
Sicherheits- und Bodenpersonal streikt
An der Arbeitsniederlegung beteiligen sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (TVöD) sowie Mitarbeiter des Bodenverkehrsdienstes. Dies umfasst die FMG, SGM, Aeroground, AHS, Swissport und EFM.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen am Flughafen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Luftverkehrs – rund um die Uhr, bei jedem Wetter“, erklärt Manuela Dietz, von Verdi Bayern.
Die Gewerkschaft fordert „faire Arbeitsbedingungen“ und eine „angemessene Vergütung“ der Beschäftigten. „Zunehmende Arbeitsverdichtung und anhaltender Personalmangel belasten die Beschäftigten erheblich“, erklärte Dietz. Die Arbeitgeberseite habe bisher kein Angebot vorgelegt.
Dringender Appell: Passagiere sollen sich vorab informieren
Der Flughafen appelliert dringend an die Passagiere, sich vorab über den Status ihrer geplanten Flüge zu informieren. Die Lufthansa will die betroffenen Passagiere kontaktieren und bietet kostenlose Umbuchung oder Stornierung an.
Bild Zeitung
80 Prozent der Flüge am Münchner Airport fallen aus
++ rund 1.300 Flüge betroffen ++ weitere Annullierungen nicht ausgeschlossen
München – Bittere Nachricht für Passagiere.
Wegen eines zweitägigen Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi werden am Münchner Flughafen am Donnerstag und Freitag über 80 Prozent der Flüge ausfallen.
Die Flughafengesellschaft FMG informierte die Passagiere über die annullierten Flüge auf ihrer Internetseite. Geschlossen werden soll der Flughafen in Bayern jedoch nicht.
Streik wird insgesamt 48 Stunden dauern
Der Streik soll insgesamt 48 Stunden dauern, und zwar von Donnerstag 0 Uhr bis Freitag 24 Uhr.
Eigentlich waren an beiden Tagen in München, dem zweitgrößten deutschen Flughafen, jeweils rund 830 Starts und Landungen geplant. Gestrichen wurden die Flüge laut FMG nicht vom Flughafen, sondern von den Fluggesellschaften.
In absoluten Zahlen entspricht eine Streichung von 80 Prozent der Flüge, dass an den beiden Tagen voraussichtlich über 1300 Maschinen nicht wie vorgesehen starten oder landen werden. Diese Zahl könnte sich jedoch noch erhöhen: „Weitere Annullierungen sind nicht ausgeschlossen“, schrieb der Flughafen.
Bereits am Sonntag streikten die Beschäftigten des Flughafens Köln/Bonn, am Montag folgten ihre Kollegen am Airport Düsseldorf. Und am heutigen Mittwoch wurde am Flughafen Hamburg gestreikt.
Sicherheits- und Bodenpersonal streikt
An der Arbeitsniederlegung beteiligen sich Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (TVöD) sowie Mitarbeiter des Bodenverkehrsdienstes. Dies umfasst die FMG, SGM, Aeroground, AHS, Swissport und EFM.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen am Flughafen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit und Zuverlässigkeit des Luftverkehrs – rund um die Uhr, bei jedem Wetter“, erklärt Manuela Dietz, von Verdi Bayern.
Die Gewerkschaft fordert „faire Arbeitsbedingungen“ und eine „angemessene Vergütung“ der Beschäftigten. „Zunehmende Arbeitsverdichtung und anhaltender Personalmangel belasten die Beschäftigten erheblich“, erklärte Dietz. Die Arbeitgeberseite habe bisher kein Angebot vorgelegt.
Dringender Appell: Passagiere sollen sich vorab informieren
Der Flughafen appelliert dringend an die Passagiere, sich vorab über den Status ihrer geplanten Flüge zu informieren. Die Lufthansa will die betroffenen Passagiere kontaktieren und bietet kostenlose Umbuchung oder Stornierung an.
Bild Zeitung