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- Out 5, 2021
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Am Montag:
Verdi ruft zu Öffi-Streik in Berlin auf
Berlin – Chaos in der Hauptstadt! Am kommenden Montag müssen sich Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifstreit mit dem Unternehmen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Das teilte sie am Freitag mit. Der Streik soll den gesamten Nahverkehr in der Hauptstadt lahmlegen. Betroffen sind Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen. Die BVG rechnet mit massiven Ausfällen und Verspätungen. Fahrgäste sollten alternative Verkehrsmittel nutzen oder, wenn möglich, zu Hause bleiben.
Verdi fordert höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Die Verhandlungen mit der BVG sind bisher ohne Ergebnis geblieben. Die Gewerkschaft will mit dem Streik den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
Die Gewerkschaft fordert für die rund 16.000 Beschäftigten des Nahverkehrsunternehmens 750 Euro mehr Gehalt pro Monat, eine 300-Euro-Fahrdienst- und Wechselschichtzulage, eine 200-Euro-Schichtzulage sowie ein 13. Monatsgehalt als Weihnachtsbonus.
Insgesamt würde das die BVG rund 250 Millionen Euro jährlich kosten – die größte Forderung aller Zeiten!
„Obwohl die Preise explodiert sind, warten wir, die Kolleginnen und Kollegen der BVG und BT jetzt schon seit 3 Jahren auf eine Lohnerhöhung, die den gestiegenen Preisen gerecht wird. Wir haben kein Verständnis dafür, dass der Vorstand in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot gemacht hat. Mit dem Streik wollen wir vor der nächsten Verhandlungsrunde zeigen, dass wir es ernst meinen“, erklärt Sven Globig, Mitglied der ver.di-Tarifkommission.
Für die Verhandlungen sind insgesamt sechs Termine bis zum 10. April angesetzt. Die nächste Runde findet bereits am 31. Januar statt.
Die BVG informiert auf ihrer Website und in den sozialen Medien über aktuelle Entwicklungen. Fahrgäste sollten sich rechtzeitig über die Lage informieren. Es wird empfohlen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder auf das Fahrrad umzusteigen.
Bild Zeitung
Verdi ruft zu Öffi-Streik in Berlin auf
Berlin – Chaos in der Hauptstadt! Am kommenden Montag müssen sich Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifstreit mit dem Unternehmen zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Das teilte sie am Freitag mit. Der Streik soll den gesamten Nahverkehr in der Hauptstadt lahmlegen. Betroffen sind Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen. Die BVG rechnet mit massiven Ausfällen und Verspätungen. Fahrgäste sollten alternative Verkehrsmittel nutzen oder, wenn möglich, zu Hause bleiben.
Verdi fordert höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Die Verhandlungen mit der BVG sind bisher ohne Ergebnis geblieben. Die Gewerkschaft will mit dem Streik den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
Die Gewerkschaft fordert für die rund 16.000 Beschäftigten des Nahverkehrsunternehmens 750 Euro mehr Gehalt pro Monat, eine 300-Euro-Fahrdienst- und Wechselschichtzulage, eine 200-Euro-Schichtzulage sowie ein 13. Monatsgehalt als Weihnachtsbonus.
Insgesamt würde das die BVG rund 250 Millionen Euro jährlich kosten – die größte Forderung aller Zeiten!
„Obwohl die Preise explodiert sind, warten wir, die Kolleginnen und Kollegen der BVG und BT jetzt schon seit 3 Jahren auf eine Lohnerhöhung, die den gestiegenen Preisen gerecht wird. Wir haben kein Verständnis dafür, dass der Vorstand in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot gemacht hat. Mit dem Streik wollen wir vor der nächsten Verhandlungsrunde zeigen, dass wir es ernst meinen“, erklärt Sven Globig, Mitglied der ver.di-Tarifkommission.
Für die Verhandlungen sind insgesamt sechs Termine bis zum 10. April angesetzt. Die nächste Runde findet bereits am 31. Januar statt.
Die BVG informiert auf ihrer Website und in den sozialen Medien über aktuelle Entwicklungen. Fahrgäste sollten sich rechtzeitig über die Lage informieren. Es wird empfohlen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder auf das Fahrrad umzusteigen.
Bild Zeitung