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- Out 5, 2021
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Wahnsinnstat in Hamburg:
Angst um Führerschein! 18-Jähriger überfährt Polizisten
Hamburg – Seine Führerscheinprüfung sollte eigentlich erst in der nächsten Woche sein, aber Muhammed A. (19) fuhr trotzdem schon Auto. Dann war da plötzlich eine Polizeikontrolle – und er gab Vollgas!
Darum steht der Deutsch-Türke seit Donnerstag vor Gericht. Anklage: versuchter Mord.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der damals 18-Jährige mit sogenannter Verdeckungsabsicht handelte: Er wollte seine anstehende Fahrprüfung nicht gefährden, außerdem hatte er Drogen im Handschuhfach und war bekifft – darum hätte er im Hamburger Stadtteil Altona fast einen Polizisten (27) getötet.
Laut Anklage soll A. zunächst gehalten, dann jedoch frontal auf den Beamten losgerast sein. Dem Polizisten gelang es in letzter Sekunde, mit beiden Füßen auf die Motorhaube zu springen. Von dort stürzte er bei Tempo 76 zu Boden, brach sich einen Arm, erlitt Prellungen und Schürfwunden am ganzen Körper.
„Ich wollte einfach meinen Führerschein“
Der Angeklagte: „Da war ganz viel Platz, ich hatte Angst, ich wollte wegfahren, und dann ist er plötzlich vor mich gesprungen.“ Erst da habe er den Beamten gesehen.
Vorsitzender Richter: „Was haben Sie sich in diesem Moment gedacht?“
Antwort: „Dass ich in einer Woche meine Prüfung habe. Ich wollte einfach meinen Führerschein.“
Mietwagen illegal geliehen
Das Auto war ein „Miles“-Mietwagen, von denen es auch in Hamburg viele gibt. A. hatte ihn illegal über eine Telegram-Gruppe bekommen und per PayPal bezahlt. Im Wagen saßen drei seiner Freunde, auch sie alle ohne Führerschein. A. raste über mehrere rote Ampeln davon, ließ den Wagen dann stehen und fuhr mit der S-Bahn nach Hause. Erst später stellte er sich der Polizei.
Nächsten Donnerstag sagt der verletzte Polizist als Zeuge aus. Er verklagt A. in einem Zivilverfahren auf Schmerzensgeld.
Bild Zeitung
Angst um Führerschein! 18-Jähriger überfährt Polizisten
Hamburg – Seine Führerscheinprüfung sollte eigentlich erst in der nächsten Woche sein, aber Muhammed A. (19) fuhr trotzdem schon Auto. Dann war da plötzlich eine Polizeikontrolle – und er gab Vollgas!
Darum steht der Deutsch-Türke seit Donnerstag vor Gericht. Anklage: versuchter Mord.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der damals 18-Jährige mit sogenannter Verdeckungsabsicht handelte: Er wollte seine anstehende Fahrprüfung nicht gefährden, außerdem hatte er Drogen im Handschuhfach und war bekifft – darum hätte er im Hamburger Stadtteil Altona fast einen Polizisten (27) getötet.
Laut Anklage soll A. zunächst gehalten, dann jedoch frontal auf den Beamten losgerast sein. Dem Polizisten gelang es in letzter Sekunde, mit beiden Füßen auf die Motorhaube zu springen. Von dort stürzte er bei Tempo 76 zu Boden, brach sich einen Arm, erlitt Prellungen und Schürfwunden am ganzen Körper.
„Ich wollte einfach meinen Führerschein“
Der Angeklagte: „Da war ganz viel Platz, ich hatte Angst, ich wollte wegfahren, und dann ist er plötzlich vor mich gesprungen.“ Erst da habe er den Beamten gesehen.
Vorsitzender Richter: „Was haben Sie sich in diesem Moment gedacht?“
Antwort: „Dass ich in einer Woche meine Prüfung habe. Ich wollte einfach meinen Führerschein.“
Mietwagen illegal geliehen
Das Auto war ein „Miles“-Mietwagen, von denen es auch in Hamburg viele gibt. A. hatte ihn illegal über eine Telegram-Gruppe bekommen und per PayPal bezahlt. Im Wagen saßen drei seiner Freunde, auch sie alle ohne Führerschein. A. raste über mehrere rote Ampeln davon, ließ den Wagen dann stehen und fuhr mit der S-Bahn nach Hause. Erst später stellte er sich der Polizei.
Nächsten Donnerstag sagt der verletzte Polizist als Zeuge aus. Er verklagt A. in einem Zivilverfahren auf Schmerzensgeld.
Bild Zeitung