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Notícias Arizona erwartet heute 100.000 Menschen zur Trauerfeier

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Arizona erwartet heute 100.000 Menschen zur Trauerfeier:
Ein Blumenmeer für Charlie Kirk


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Nur noch Stunden bis zur großen Gedenkveranstaltung für Charlie Kirk (†31). Elf Tage ist es her, dass der konservative Aktivist bei einer Rede in Utah erschossen wurde. Zur Trauerfeier in seiner Heimat werden 100.000 Menschen erwartet. Gut 70.000 passen in das Football-Stadion „State Farm Stadium“ in Glendale, Arizona. Hauptredner sind Kirks Witwe Erika (36) und US-Präsident Donald Trump (79).

Seit dem Mord trauern Kirks Anhänger vor dem Hauptquartier seiner Organisation „Turning Point USA“ (TPUSA), die mit einer christlich-konservativen Agenda vor allem Jungwähler mobilisiert. Dort entstand die größte spontane Trauerstätte im ganzen Land, wie BILD erlebte.

150 Meter langes Blumenmeer

Gut 150 Meter lang erstreckt sich ein Blumenmeer, durchsetzt mit Briefen, Postern, Luftballons in Herzform und Hunderten US-Flaggen. Viele religiöse Motive wie dekorierte Kreuze sind zu sehen. Ganze Kollagen wurden kreiert: „Charlie, wir lieben dich“, steht auf einer, eine Rose ist angeklebt.

Ein stummer Strom an Trauernden defiliert vorbei. Viele stehen stoisch da. Andere beten und weinen. Eine Asiatin trägt einen riesigen Sonnenhut mit dem Aufdruck „Ich bin Charlie Kirk“

Cathy Marshall (61) ist eigens aus Kalifornien für das Abschieds-Wochenende für den inzwischen weltbekannten Konservativen angereist. „Für mich steckte Jesus in ihm, er präsentierte die Wahrheit, ohne jemals seine Stimme zu heben“, sagte sie. Kirk sei mehr Prediger als Politiker gewesen, ist sie überzeugt: „Er selbst sagte ja, dass der Glaube für ihn das Wichtigste sei!“ Aber auch sein politischer Einfluss sei immens gewesen. Die pensionierte Lehrerin ist überzeugt, dass seine Bewegung noch stärker wird: „Das Christentum ist auch nicht mit Jesus gestorben!“

Das Stadion der Trauerfeier gleicht einer Festung

Im rund 30 Kilometer entfernten Glendale laufen die Vorbereitungen für das mehrstündige Mega-Memorial. Vor dem Heimstadion der „Arizona Cardinals“ errichten Arbeiter hektisch einen Metallzaun. Bereits am Tag davor gleicht der Ort einer Festung. Ein Top-Sicherheitsalarm wie sonst beim „Super Bowl“ wurde ausgerufen.

Ein Zwischenfall sorgte für Aufregung: Ein Verdächtiger, Joshua Runkles (42), hatte sich als Polizist ausgegeben und war so bewaffnet ins Innere des Sportkomplexes gelangt.

Zurück beim Blumenmeer: Jenny (die nur ihren Vornamen verraten möchte) sitzt am Boden. Sie weint bitterlich. „Ich bin einfach nur überwältigt, dass das jemanden wie Charlie traf, der alle liebte, der keine Abneigung und Hass empfand.“ Kirk habe so viele Menschen berührt. Sie wischt sich Tränen weg: „Es ist unerträglich, so einen Leader zu verlieren, einen Ehemann, einen Familienvater.“

Stephen Minturn (32) hat seine beiden Kinder mitgenommen. „Charlies Tod ist ein Schock für das ganze Land“, findet er. Er bewunderte Kirks festen Glauben, die Furchtlosigkeit und die Überzeugung: „Selbst wenn er über die Gefahr Bescheid gewusst hätte – er wäre trotzdem aufgetreten“, ist der Fabrikmanager überzeugt.

Das Wochenende der Trauer hat begonnen. Und die Sorge vor Gegendemonstrationen? „Seid keine Dummköpfe“, ist hier als Tenor bei der Kirk-Bewegung zu hören.

Bild Zeitung
 
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