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Es droht Erblindung oder Tod:
Auswärtiges Amt warnt vor Gefahr im Türkei-Urlaub


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Das Auswärtige Amt warnt Türkei-Urlauber offiziell vor einer Gefahr.

Berichte über die schweren Folgen von gepanschtem Alkohol sind schon länger bekannt. Das Auswärtige Amt warnt jetzt vor Lebensgefahr durch selbst gebrannten Schnaps in verschiedenen Regionen des belieben Urlaubslandes – darunter auch die großen Metropolen.

So warnt die Behörde Urlauber

Weil Methanolvergiftungen durch gepanschten Spiritus lebensgefährlich sind, rät das Auswärtige Amt für Reisen in die Türkei: „Trinken Sie nie Alkohol, der außerhalb von Geschäften, z. B. am Straßenrand, zum Verkauf angeboten wird.“

Die Behörde empfiehlt in jedem Fall, im Urlaub auf eine ungeöffnete Originalverpackung und eine offizielle Lizenzierung zu achten.

Grund: „In verschiedenen Regionen des Landes, inklusive Ankara und Istanbul, kommt es zu Methanolvergiftungen durch selbst gebrannten bzw. gepanschten Alkohol.“

Der vielleicht lebensrettende Hinweis nach dem Konsum von Gift-Schnaps: „Begeben Sie sich bei Zeichen einer Methanolvergiftung (Sehstörungen, Übelkeit, Benommenheit) unmittelbar in ärztliche Behandlung.“ Das gilt auch bei Schwindel, Erbrechen, Muskelkrämpfen.

Deshalb ist der Stoff so gefährlich

Dabei handelt es sich um eine farblose Chemikalie, die z. B. in Frostschutzmitteln verwendet wird und immer wieder in gepanschtem Schnaps vorkommt. Der Stoff ist aber weder am Geruch noch am Aussehen zu erkennen.

Schon der Verzehr kleiner Mengen kann zu erheblichen Gesundheitsschädigungen führen. Methanol wird im Körper zu Formaldehyd und Ameisensäure abgebaut. Formaldehyd greift die Nerven an, besonders den Sehnerv – bereits wenige Gramm können zur kompletten Erblindung führen.

Behandelt werden solche Vergiftungen meist mit einer Blutwäsche (Dialyse) oder mit Alkohol, der das Methanol im Körper neutralisiert.

Bild Zeitung
 
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