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Notícias Berliner Feuerwehr: „Aufenthalte im Freien vermeiden“

Roter.Teufel

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Achtung, Glatteis!:
Berliner Feuerwehr: „Aufenthalte im Freien vermeiden“

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Härtester Wintereinbruch seit 15 Jahren?

Achtung, Glatteis! Am Samstagmorgen werden derzeit Autofahrer und Fußgänger in vielen Teilen Deutschlands überrascht.

Der Deutsche Wetterdienst warnt, dass es vorwiegend in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und für Hamburg eine erhöhte Glättegefahr geben kann. Auch im Osten und in Berlin war es gefährlich glatt auf Bürgersteigen und Straßen.

Die Berliner Feuerwehr teilte am Morgen mit: Noch bis ca. 11 Uhr warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Glatteis durch gefrierende Nässe im gesamten Stadtgebiet.

Wir bitten daher um besondere Vorsicht: Vermeiden Sie nicht notwendige Aufenthalte im Freien - Bewegen Sie sich vorsichtig auf Straßen und Wegen - Passen Sie Ihre Fahrweise der Witterung an.

In Niedersachsen kam es wegen der extremen Glätte zu einem schweren Unfall auf der A1: Nahe Wildeshausen stießen am frühen Morgen insgesamt fünf Fahrzeuge zusammen, 13 Menschen wurden verletzt. Die Fahrbahn war nach Angaben der Feuerwehr am frühen Morgen so glatt, dass selbst die Retter teils große Mühe hatten, voranzukommen. Sie konnten sich nur in kleinen Schritten fortbewegen. Die Fahrbahn habe einer Eisfläche geglichen, hieß es von der Feuerwehr.

Kurze Zeit später gelangten zwei Winterdienstfahrzeuge an die Unfallstelle und streuten den Bereich, um die Rettungsarbeiten sicher zu ermöglichen.

Das Wetter zum Jahresende

Wird’s mal wieder richtig Winter? Besonders das US-Wettermodell GFS rechnet mit einem frostigen Kaltstart ins neue Jahr.

Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zu BILD: „Es ist etwas Großes im Busch. Der fette Winterbums ist in Sicht. Zu Silvester dreht der Wind auf Nord/Nordost. Aber noch ist unsicher, wie die Kaltluft zu uns hereinschießt. Entweder wird es ein Volltreffer, der uns den vollen Eiswinter bringt, oder eher ein Streifschuss mit Schmuddelwinter in den tiefen Lagen. Einige Modelle zeigen nachts bis zu minus 20 Grad. Andere tagsüber nur minus zwei Grad. Spätestens am kommenden Montag sollten wir Gewissheit haben.“

Schnee an Silvester?

Auf weiße Weihnachten hofften die meisten vergebens, aber vielleicht gibt es ein weißes Silvester. Zum Jahreswechsel sei „ein markanter Wintereinbruch durchaus möglich“, sagt auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Eine östliche Strömung bringt kalte Festlandsluft zu uns, wie DWD-Meteorologe Marco Manitta erklärt. „Diese sorgt in den kommenden Tagen für eisige Temperaturen.“

„Ein Blick in die neue Woche deutet schließlich auf eine allmähliche Wetterumstellung hin“, sagt Manitta. Das wetterbestimmende Hoch etabliert sich über dem Nordatlantik zwischen den Britischen Inseln und Island.

Zusammen mit tiefem Luftdruck über Skandinavien und Osteuropa ermöglicht diese Konstellation das Vordringen von Polarluft nach Deutschland. „Mit der Kaltluft erreichen uns auch Niederschläge, die zunehmend bis in tiefe Lagen als Schnee fallen können.“

Kraniche entfliehen der Kälte

Bei Weitem nicht jeder Kranich hatte sich im Herbst auf den Weg gen Süden gemacht – nun aber wurde das Wetter selbst vielen Tapferen zu eisig: Zu Weihnachten – rund einen Monat nach Ende der Hauptreisezeit – seien noch einmal Tausende Kraniche Richtung Frankreich und Spanien aufgebrochen, berichtet der Naturschutzbund (Nabu).

Die Vögel seien vor allem auf einem Flugkorridor über Nordrhein-Westfalen und auf der Linie Hessen-Rheinland-Pfalz-Saarland zu beobachten. „Die sogenannte Winterflucht ist eher eine Vorsichtsmaßnahme, denn oft folgt auf einen Temperatureinbruch ja auch Schnee“, erläuterte Nabu-Sprecher Helge May. Eine dicke Schneedecke erschwere die Nahrungssuche.

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