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- Out 5, 2021
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„Ich mag ihn, aber…“:
Besonderes Wiedersehen für 96-Manager in Köln
Dieses Zweitliga-Duell klingt nach 1. Liga. Und da wollen beide auch hin.
Der 1. FC Köln könnte gegen Hannover 96 Samstag (13 Uhr) den fünften Sieg in Folge feiern. Der Gegner aus Niedersachsen, vor einer Woche noch auf Platz 1, kämpft nach zuletzt zwei Pleiten in Folge gegen den Absturz.
96-Trainer Stefan Leitl (47) warnt: „Wir treffen auf eine Mannschaft, die sehr stark ist. Köln hat durch die Umstellung an Stabilität gewonnen und zuletzt dreimal in Folge zu null gewonnen.“ Zählt man den Pokal (3:0 gegen Kiel) dazu, sind es sogar vier Spiele in Folge, die der FC ohne Gegentor gewonnen hat.
Seit Kölns Coach Gerhard Struber (47) den brisanten Keeper-Wechsel von Jonas Urbig (21) zu Marvin Schwäbe (29) durchgezogen hat, läuft es. Und Kölns neue Nummer 1 jagt jetzt sogar den Zu-null-Rekord von Timo Horn (31/jetzt Bochum), der 2014/2015 mit dem FC in den ersten vier Liga-Spielen und in der ersten Pokal-Runde ohne Gegentreffer blieb.
„Ich mag den Marvin“, sagt Hannovers Sportchef Marcus Mann (40): „Aber diesen Rekord gönne ich ihm nicht.“
96-Sportchef und FC-Torwart spielten ein Jahr zusammen
Mann und Schwäbe waren einst Kollegen, spielten zusammen bei Hoffenheim II in der Regionalliga. Das war 2014/15 – dem Jahr, als Horn den Kölner Gegentorlos-Rekord aufstellte.
„Marvin ist ein guter Torwart und ein guter Typ“, lobt Mann. Der heutige 96-Sportchef befand sich damals im Spätherbst seiner Karriere, die er 2016 in Hoffenheim beendete. Schwäbe galt als großes Talent, spielte in der U20-Nationalmannschaft.
Unter Julian Nagelsmann (37) hatte er 2014 die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren gewonnen – 5:0 im Finale in Hannover gegen 96 (u.a. mit Waldemar Anton/28). 2017 wurde er Europameister mit der deutschen U21.
Ein Pflichtspiel für die Hoffenheimer Profis machte Schwäbe nie. Er wurde nach Osnabrück, wo er 2016 als Niedersachsens „Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet wurde, und Dresden ausgeliehen. 2018 wechselte er zu Bröndby Kopenhagen, wurde dänischer Meister. Seit 2021 spielt er in Köln.
Mann hat seinen Werdegang immer anerkennend verfolgt. Jetzt treffen sie aufeinander.
„Es wird mal wieder Zeit, dass wir punkten“, fordert der Sportchef: „Köln ist eine sehr gute Mannschaft, aber schlagbar. Und das muss das Ziel sein.“
Bild Zeitung
Besonderes Wiedersehen für 96-Manager in Köln
Dieses Zweitliga-Duell klingt nach 1. Liga. Und da wollen beide auch hin.
Der 1. FC Köln könnte gegen Hannover 96 Samstag (13 Uhr) den fünften Sieg in Folge feiern. Der Gegner aus Niedersachsen, vor einer Woche noch auf Platz 1, kämpft nach zuletzt zwei Pleiten in Folge gegen den Absturz.
96-Trainer Stefan Leitl (47) warnt: „Wir treffen auf eine Mannschaft, die sehr stark ist. Köln hat durch die Umstellung an Stabilität gewonnen und zuletzt dreimal in Folge zu null gewonnen.“ Zählt man den Pokal (3:0 gegen Kiel) dazu, sind es sogar vier Spiele in Folge, die der FC ohne Gegentor gewonnen hat.
Seit Kölns Coach Gerhard Struber (47) den brisanten Keeper-Wechsel von Jonas Urbig (21) zu Marvin Schwäbe (29) durchgezogen hat, läuft es. Und Kölns neue Nummer 1 jagt jetzt sogar den Zu-null-Rekord von Timo Horn (31/jetzt Bochum), der 2014/2015 mit dem FC in den ersten vier Liga-Spielen und in der ersten Pokal-Runde ohne Gegentreffer blieb.
„Ich mag den Marvin“, sagt Hannovers Sportchef Marcus Mann (40): „Aber diesen Rekord gönne ich ihm nicht.“
96-Sportchef und FC-Torwart spielten ein Jahr zusammen
Mann und Schwäbe waren einst Kollegen, spielten zusammen bei Hoffenheim II in der Regionalliga. Das war 2014/15 – dem Jahr, als Horn den Kölner Gegentorlos-Rekord aufstellte.
„Marvin ist ein guter Torwart und ein guter Typ“, lobt Mann. Der heutige 96-Sportchef befand sich damals im Spätherbst seiner Karriere, die er 2016 in Hoffenheim beendete. Schwäbe galt als großes Talent, spielte in der U20-Nationalmannschaft.
Unter Julian Nagelsmann (37) hatte er 2014 die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren gewonnen – 5:0 im Finale in Hannover gegen 96 (u.a. mit Waldemar Anton/28). 2017 wurde er Europameister mit der deutschen U21.
Ein Pflichtspiel für die Hoffenheimer Profis machte Schwäbe nie. Er wurde nach Osnabrück, wo er 2016 als Niedersachsens „Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet wurde, und Dresden ausgeliehen. 2018 wechselte er zu Bröndby Kopenhagen, wurde dänischer Meister. Seit 2021 spielt er in Köln.
Mann hat seinen Werdegang immer anerkennend verfolgt. Jetzt treffen sie aufeinander.
„Es wird mal wieder Zeit, dass wir punkten“, fordert der Sportchef: „Köln ist eine sehr gute Mannschaft, aber schlagbar. Und das muss das Ziel sein.“
Bild Zeitung
