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- Out 5, 2021
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Ließ verletzte Beifahrerin zurück und versteckte sich:
Betrunkener crasht Papas BMW bei illegalem Rennen
Deggendorf (Bayern) – Wie feige ist das denn?
Ein betrunkener BMW-Fahrer (29) flüchtete Sonntagabend nach einem Unfall zu Fuß, versteckte sich und ließ seine schwer verletzte Beifahrerin (24) einfach im Wrack zurück.
Gegen 19.30 Uhr raste der BMW-Fahrer mit seiner Beifahrerin die B533 bei Hunding (Kreis Deggendorf/Bayern) entlang, Richtung Hengersberg. An der Kreuzung zur ST2133 nahe Hunding verlor er beim Überholen die Kontrolle über seinen Wagen.
Der 29-Jährige war viel zu schnell unterwegs – der BMW Alpina 7er gehört seinem Vater.
Polizei ermittelt wegen illegalen Autorennens
Polizeihauptkommissar Roman Fischer (61) von der PI Deggendorf zu BILD: „In dem Bereich ist eine Baustelle mit Geschwindigkeits-Beschränkung. Wir ermitteln deshalb auch wegen eines illegalen Autorennens.“
Der BMW geriet ins Schleudern, überfuhr eine Verkehrsinsel und kam schließlich auf einem angrenzenden Feld zum Stehen.
Als die Polizei am Unfallort eintraf, fehlte vom Fahrer jede Spur, seine schwer verletzte und betrunkene Beifahrerin ließ er zurück.
Freundin verweigert Aussage
Rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste suchten nach dem flüchtigen Fahrer. Polizeihauptkommissar Fischer: „Eine Drohne der Feuerwehr fand den Mann gegen 21.45 Uhr, leicht verletzt, in etwa einem Kilometer Luftlinie. Er war erheblich alkoholisiert, wir bewegen uns allein deshalb schon im Straftat-Bereich.“
Im Gegensatz zu dem BMW-Fahrer war seine zurückgelassene Freundin offenbar loyaler: Die Schwerverletzte verweigerte gegenüber der Polizei die Aussage.
Schaden am Fahrzeug: etwa 55.500 Euro, zusätzlich mehrere Tausend Euro wegen der Schäden an der Verkehrsinsel.
Jetzt muss der 29-Jährige mit etlichen Strafverfahren rechnen: u.a. Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkohol,
unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, unterlassene Hilfeleistung.
Ein Gutachter soll den Unfallort noch einmal untersuchen, um festzustellen, wie schnell der BMW-Fahrer wirklich unterwegs war.
Außerdem muss geklärt werden, welche Rolle die Fahrer der beiden überholten Autos gespielt haben – ob sie vielleicht tatsächlich an einem Rennen beteiligt waren.
Bild Zeitung
Betrunkener crasht Papas BMW bei illegalem Rennen
Deggendorf (Bayern) – Wie feige ist das denn?
Ein betrunkener BMW-Fahrer (29) flüchtete Sonntagabend nach einem Unfall zu Fuß, versteckte sich und ließ seine schwer verletzte Beifahrerin (24) einfach im Wrack zurück.
Gegen 19.30 Uhr raste der BMW-Fahrer mit seiner Beifahrerin die B533 bei Hunding (Kreis Deggendorf/Bayern) entlang, Richtung Hengersberg. An der Kreuzung zur ST2133 nahe Hunding verlor er beim Überholen die Kontrolle über seinen Wagen.
Der 29-Jährige war viel zu schnell unterwegs – der BMW Alpina 7er gehört seinem Vater.
Polizei ermittelt wegen illegalen Autorennens
Polizeihauptkommissar Roman Fischer (61) von der PI Deggendorf zu BILD: „In dem Bereich ist eine Baustelle mit Geschwindigkeits-Beschränkung. Wir ermitteln deshalb auch wegen eines illegalen Autorennens.“
Der BMW geriet ins Schleudern, überfuhr eine Verkehrsinsel und kam schließlich auf einem angrenzenden Feld zum Stehen.
Als die Polizei am Unfallort eintraf, fehlte vom Fahrer jede Spur, seine schwer verletzte und betrunkene Beifahrerin ließ er zurück.
Freundin verweigert Aussage
Rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste suchten nach dem flüchtigen Fahrer. Polizeihauptkommissar Fischer: „Eine Drohne der Feuerwehr fand den Mann gegen 21.45 Uhr, leicht verletzt, in etwa einem Kilometer Luftlinie. Er war erheblich alkoholisiert, wir bewegen uns allein deshalb schon im Straftat-Bereich.“
Im Gegensatz zu dem BMW-Fahrer war seine zurückgelassene Freundin offenbar loyaler: Die Schwerverletzte verweigerte gegenüber der Polizei die Aussage.
Schaden am Fahrzeug: etwa 55.500 Euro, zusätzlich mehrere Tausend Euro wegen der Schäden an der Verkehrsinsel.
Jetzt muss der 29-Jährige mit etlichen Strafverfahren rechnen: u.a. Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkohol,
unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, unterlassene Hilfeleistung.
Ein Gutachter soll den Unfallort noch einmal untersuchen, um festzustellen, wie schnell der BMW-Fahrer wirklich unterwegs war.
Außerdem muss geklärt werden, welche Rolle die Fahrer der beiden überholten Autos gespielt haben – ob sie vielleicht tatsächlich an einem Rennen beteiligt waren.
Bild Zeitung