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- Out 5, 2021
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„Wünsche mir mehr Frieden“:
Bewegende Ansprache von Bayern-Trainer Kompany!
Starke Reaktion von Vincent Kompany (38)!
Nach dem 5:1 seiner Mannschaft im Bundesliga-Kracher am Freitagabend gegen Leipzig äußerte sich der Trainer des FC Bayern zum Terror-Anschlag von Magdeburg, welcher sich kurz vor Anpfiff der Partie in der Allianz Arena herumgesprochen hatte.
Zu Beginn der obligatorischen Pressekonferenz nach Spielende verkündete Pressesprecher Dieter Nickles zunächst die Entscheidung des deutschen Rekordmeisters, die Fragerunde anlässlich der tragischen Geschehnisse möglichst kurzzuhalten.
Daraufhin wurde Coach Kompany auch nur eine einzige Frage gestellt, in der es um seine Einordnung des Abends zwischen der starken sportlichen Leistung seines Teams und der Schreckensmeldung aus Magdeburg ging.
Daraufhin zeigte sich der Belgier extrem betroffen und einfühlsam – und hielt ein Plädoyer für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen in aller Welt!
Kompany erklärte erst: „Es ist fast unmöglich, über Fußball zu reden. Jetzt gerade sind die Menschen in Magdeburg in unseren Gedanken.“
Dann sagte der Bayern-Trainer: „Die Priorität ist, hoffentlich, irgendwann mal Frieden zu haben – nicht nur in Deutschland, sondern überall. Wir haben zwar das Spiel gegen Leipzig gewonnen, aber für das neue Jahr 2025 wünsche ich mir mehr Siege für den Frieden.“
Wunderbare Worte in einer schweren Situation.
Vor Kompanys Rede hatte der FC Bayern bereits bei der Gestaltung des Programms nach Abpfiff großes Fingerspitzengefühl bewiesen. Die schon lange aufwendig geplante, traditionsreiche Weihnachts-Show wurde kurzfristig abgesagt.
Stattdessen griff Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (57) zum Mikro und hielt ebenfalls eine Rede anlässlich des Magdeburg-Terrors. Dreesen sagte: „Diese Zeremonie sollte eine fröhliche sein, das passt in diesem Moment nicht. Deshalb möchte ich Sie bitten, alle aufzustehen, weil es richtig und wichtig ist, der Angehörigen und Opfer zu gedenken. Ein Mensch, der aus der Mitte des Lebens gerissen wird. Viele Verletzte auf einem fröhlichen Fest. Das ist etwas, was uns alle betrübt.“
Danach wurde es in der Allianz Arena ganz still.
Nach einer Schweigeminute sagte Dreesen abschließend: „Das Weihnachtsfest ist ein Fest der Liebe, ein Symbol des Friedens. Deshalb wollen wir ein Lied gemeinsam singen. Es gibt auch bei diesem Anlass kein schöneres Lied als ‚Stille Nacht, Heilige Nacht‘.“
Ein würdiger Umgang mit einem erschütternden Abend.
Bild Zeitung
Bewegende Ansprache von Bayern-Trainer Kompany!
Starke Reaktion von Vincent Kompany (38)!
Nach dem 5:1 seiner Mannschaft im Bundesliga-Kracher am Freitagabend gegen Leipzig äußerte sich der Trainer des FC Bayern zum Terror-Anschlag von Magdeburg, welcher sich kurz vor Anpfiff der Partie in der Allianz Arena herumgesprochen hatte.
Zu Beginn der obligatorischen Pressekonferenz nach Spielende verkündete Pressesprecher Dieter Nickles zunächst die Entscheidung des deutschen Rekordmeisters, die Fragerunde anlässlich der tragischen Geschehnisse möglichst kurzzuhalten.
Daraufhin wurde Coach Kompany auch nur eine einzige Frage gestellt, in der es um seine Einordnung des Abends zwischen der starken sportlichen Leistung seines Teams und der Schreckensmeldung aus Magdeburg ging.
Daraufhin zeigte sich der Belgier extrem betroffen und einfühlsam – und hielt ein Plädoyer für ein friedvolles Zusammenleben der Menschen in aller Welt!
Kompany erklärte erst: „Es ist fast unmöglich, über Fußball zu reden. Jetzt gerade sind die Menschen in Magdeburg in unseren Gedanken.“
Dann sagte der Bayern-Trainer: „Die Priorität ist, hoffentlich, irgendwann mal Frieden zu haben – nicht nur in Deutschland, sondern überall. Wir haben zwar das Spiel gegen Leipzig gewonnen, aber für das neue Jahr 2025 wünsche ich mir mehr Siege für den Frieden.“
Wunderbare Worte in einer schweren Situation.
Vor Kompanys Rede hatte der FC Bayern bereits bei der Gestaltung des Programms nach Abpfiff großes Fingerspitzengefühl bewiesen. Die schon lange aufwendig geplante, traditionsreiche Weihnachts-Show wurde kurzfristig abgesagt.
Stattdessen griff Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen (57) zum Mikro und hielt ebenfalls eine Rede anlässlich des Magdeburg-Terrors. Dreesen sagte: „Diese Zeremonie sollte eine fröhliche sein, das passt in diesem Moment nicht. Deshalb möchte ich Sie bitten, alle aufzustehen, weil es richtig und wichtig ist, der Angehörigen und Opfer zu gedenken. Ein Mensch, der aus der Mitte des Lebens gerissen wird. Viele Verletzte auf einem fröhlichen Fest. Das ist etwas, was uns alle betrübt.“
Danach wurde es in der Allianz Arena ganz still.
Nach einer Schweigeminute sagte Dreesen abschließend: „Das Weihnachtsfest ist ein Fest der Liebe, ein Symbol des Friedens. Deshalb wollen wir ein Lied gemeinsam singen. Es gibt auch bei diesem Anlass kein schöneres Lied als ‚Stille Nacht, Heilige Nacht‘.“
Ein würdiger Umgang mit einem erschütternden Abend.
Bild Zeitung