- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 55,519
- Gostos Recebidos
- 1,565
Tour de Luxembourg
Brite Hayter gewinnt Zeitfahren, McNulty vor Gesamtsieg
Der Brite Ethan Hayter (Soudal Quick-Step) hat am Samstag das Zeitfahren der Tour de Luxembourg souverän gewonnen. Brandon McNulty (UAE) übernahm dank seiner starken Leistung das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Bester Luxemburger auf der vierten Etappe war Mats Wenzel (Kern Pharma), der als 39. ins Ziel kam.
Schon im Vorfeld der 4. Etappe am Samstag war klar, dass auf dem 26,3 Kilometer langen Kurs rund um Niederanven richtige Zeitfahrspezialisten gefragt sein würden – und genau so kam es. Hayter absolvierte die Strecke in 30:38 Minuten und war damit 27 Sekunden schneller als McNulty.
Der 27-Jährige gilt seit Jahren als ausgewiesener Zeitfahr-Experte. Bei der WM 2022 in Australien belegte er Rang vier, 2024 entschied er das Zeitfahren der Tour de Suisse für sich. Zudem holte er zwischen 2021, 2022 und in diesem Jahr den Landesmeistertitel im Zeitfahren.
McNulty musste sich zwar mit Platz zwei zufriedengeben, übernahm dadurch aber die Spitze der Gesamtwertung. Der US-Amerikaner war 55 Sekunden schneller als der bisherige Leader Matias Skjelmose (Lidl-Trek) und verschaffte sich so ein komfortables Polster.
Für die Luxemburger Fahrer verlief der Tag eher unscheinbar. Wenzel kam mit 2:26 Minuten Rückstand auf Hayter ins Ziel. Arno Wallenborn, der im Nationaltrikot startete, belegte mit 2:41 Minuten Rückstand Rang 43 und fiel in der Gesamtwertung auf Platz 21 zurück. Damit bleibt er jedoch weiterhin bester Einheimischer.
An der Spitze der Gesamtwertung deutet vieles auf eine Vorentscheidung hin: McNulty geht mit 47 Sekunden Vorsprung auf Skjelmose in die Schlussetappe am Sonntag. Für den Dänen dürfte es schwer werden, diesen Rückstand noch einmal gutzumachen.
Tageblatt
Brite Hayter gewinnt Zeitfahren, McNulty vor Gesamtsieg

Der Brite Ethan Hayter (Soudal Quick-Step) hat am Samstag das Zeitfahren der Tour de Luxembourg souverän gewonnen. Brandon McNulty (UAE) übernahm dank seiner starken Leistung das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Bester Luxemburger auf der vierten Etappe war Mats Wenzel (Kern Pharma), der als 39. ins Ziel kam.
Schon im Vorfeld der 4. Etappe am Samstag war klar, dass auf dem 26,3 Kilometer langen Kurs rund um Niederanven richtige Zeitfahrspezialisten gefragt sein würden – und genau so kam es. Hayter absolvierte die Strecke in 30:38 Minuten und war damit 27 Sekunden schneller als McNulty.
Der 27-Jährige gilt seit Jahren als ausgewiesener Zeitfahr-Experte. Bei der WM 2022 in Australien belegte er Rang vier, 2024 entschied er das Zeitfahren der Tour de Suisse für sich. Zudem holte er zwischen 2021, 2022 und in diesem Jahr den Landesmeistertitel im Zeitfahren.
McNulty musste sich zwar mit Platz zwei zufriedengeben, übernahm dadurch aber die Spitze der Gesamtwertung. Der US-Amerikaner war 55 Sekunden schneller als der bisherige Leader Matias Skjelmose (Lidl-Trek) und verschaffte sich so ein komfortables Polster.
Für die Luxemburger Fahrer verlief der Tag eher unscheinbar. Wenzel kam mit 2:26 Minuten Rückstand auf Hayter ins Ziel. Arno Wallenborn, der im Nationaltrikot startete, belegte mit 2:41 Minuten Rückstand Rang 43 und fiel in der Gesamtwertung auf Platz 21 zurück. Damit bleibt er jedoch weiterhin bester Einheimischer.
An der Spitze der Gesamtwertung deutet vieles auf eine Vorentscheidung hin: McNulty geht mit 47 Sekunden Vorsprung auf Skjelmose in die Schlussetappe am Sonntag. Für den Dänen dürfte es schwer werden, diesen Rückstand noch einmal gutzumachen.
Tageblatt