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- Out 5, 2021
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„Man hat sich nicht so wohlgefühlt“:
Brutales Nationalmannschafts-Geständnis von DFB-Star!
Brutal ehrliche Worte vom DFB-Star!
Er ist das Stehaufmännchen der Saison. Nadiem Amiri erlebt gerade die wohl beste Zeit seiner Karriere. In Mainz ist er unter Bo Henriksen zum absoluten Führungsspieler gereift – und hat nach viereinhalb Jahren seine Rückkehr in die Nationalmannschaft gefeiert.
Amiri ist zu Gast im aktuellen Sportstudio, stellt sich den Fragen von Katrin Müller-Hohenstein. Die Moderatorin spricht ihn auf seine ersten Nominierungen für die Nationalmannschaft unter Jogi Löw an.
Sein DFB-Debüt feierte er in einem Freundschaftsspiel gegen Argentinien 2019 (2:2), sein bis zuletzt letztes Länderspiel absolvierte er im November 2020 gegen Tschechien (1:0). Julian Nagelsmann nominierte Amiri für die Viertelfinal-Partien in der Nations League. Dort stand er im Hinspiel gegen Italien (2:1) in der Startelf, zeigte eine starke Leistung. Im Rückspiel wurde er rund 25 Minuten vor Schluss eingewechselt.
Angesprochen auf die Unterschiede zwischen den ersten Nominierungen und der aktuellen sagt der Mainzer: „Die Stimmung ist anders. Es ist alles warm, man fühlt sich brutal wohl. Man sieht, dass ein Team da ist, was sich gern hat, was gern zusammen ist“, antwortete er.
Katrin Müller-Hohenstein fragt nach: „War das vorher nicht so?“
Amiri ehrlich: „Wenn ich ehrlich reden darf. Es war alles ein bisschen kalt, man hat sich nicht so wohlgefühlt – wenn ich das so sagen darf. Natürlich ist es für alle immer eine Ehre für Deutschland zu spielen. Wenn man über einen langen Zeitraum Erfolg haben will, muss man als Team zusammenhalten und sich gern haben.“
Klare Worte von Amiri, die aufdecken, was wohl das größte Problem in der Zeit der Nationalmannschaft seit dem Vorrundenaus bei der WM 2018 war – die fehlende Einheit neben dem Platz.
Darauf hat Julian Nagelsmann seit seinem Amtsantritt viel wert gelegt. Bei der Zusammenstellung des Kaders für die Heim-EM hat er immer wieder betont, wie wichtig neben der Qualität auch die passenden Charaktere für eine Mannschaft sind.
Der Erfolg gibt ihm recht.
Bild Zeitung
Brutales Nationalmannschafts-Geständnis von DFB-Star!
Brutal ehrliche Worte vom DFB-Star!
Er ist das Stehaufmännchen der Saison. Nadiem Amiri erlebt gerade die wohl beste Zeit seiner Karriere. In Mainz ist er unter Bo Henriksen zum absoluten Führungsspieler gereift – und hat nach viereinhalb Jahren seine Rückkehr in die Nationalmannschaft gefeiert.
Amiri ist zu Gast im aktuellen Sportstudio, stellt sich den Fragen von Katrin Müller-Hohenstein. Die Moderatorin spricht ihn auf seine ersten Nominierungen für die Nationalmannschaft unter Jogi Löw an.
Sein DFB-Debüt feierte er in einem Freundschaftsspiel gegen Argentinien 2019 (2:2), sein bis zuletzt letztes Länderspiel absolvierte er im November 2020 gegen Tschechien (1:0). Julian Nagelsmann nominierte Amiri für die Viertelfinal-Partien in der Nations League. Dort stand er im Hinspiel gegen Italien (2:1) in der Startelf, zeigte eine starke Leistung. Im Rückspiel wurde er rund 25 Minuten vor Schluss eingewechselt.
Angesprochen auf die Unterschiede zwischen den ersten Nominierungen und der aktuellen sagt der Mainzer: „Die Stimmung ist anders. Es ist alles warm, man fühlt sich brutal wohl. Man sieht, dass ein Team da ist, was sich gern hat, was gern zusammen ist“, antwortete er.
Katrin Müller-Hohenstein fragt nach: „War das vorher nicht so?“
Amiri ehrlich: „Wenn ich ehrlich reden darf. Es war alles ein bisschen kalt, man hat sich nicht so wohlgefühlt – wenn ich das so sagen darf. Natürlich ist es für alle immer eine Ehre für Deutschland zu spielen. Wenn man über einen langen Zeitraum Erfolg haben will, muss man als Team zusammenhalten und sich gern haben.“
Klare Worte von Amiri, die aufdecken, was wohl das größte Problem in der Zeit der Nationalmannschaft seit dem Vorrundenaus bei der WM 2018 war – die fehlende Einheit neben dem Platz.
Darauf hat Julian Nagelsmann seit seinem Amtsantritt viel wert gelegt. Bei der Zusammenstellung des Kaders für die Heim-EM hat er immer wieder betont, wie wichtig neben der Qualität auch die passenden Charaktere für eine Mannschaft sind.
Der Erfolg gibt ihm recht.
Bild Zeitung