- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,099
- Gostos Recebidos
- 1,518
Festnahme am Flughafen Köln
Chat-Triebtäter missbrauchte Mädchen (11)
Mönchengladbach (NRW) – Das Flugzeug war gerade gelandet. Auf dem Weg zum Ausgang stoppten Bundespolizisten einen Mann (27) aus dem Flieger, nahmen ihn fest – er soll ein kleines Mädchen (11) erpresst und missbraucht haben!
Die Polizei Mönchengladbach hat offenbar ein widerliches Sexualdelikt aufgeklärt.
▶︎ Es ist eine Straftat, vor der wohl alle Eltern große Angst haben: Cybergrooming! Der Fall: Der Pädophile hatte den Ermittlungen zufolge über eine Chat-App mit dem Kind Kontakt aufgenommen. Er nötigte das Mädchen zu sexuellen Handlungen, sicherte davon wohl Aufnahmen.
Doch es blieb nicht beim Online-Kontakt! „Er erpresste das Mädchen auch zu einem Treffen, bei dem es zu dem schweren sexuellen Missbrauch kam“, so Polizeisprecher Julian Leonhardt. Nach dem Verbrechen am 25. Mai in Mönchengladbach-Rheindahlen erstatteten Vertraute des Opfers Anzeige wegen schweren sexuellen Missbrauchs.
Die Kommissare versuchten alles, den ekelhaften Triebtäter zu finden – mit Erfolg! Kaum hatten sie den Mann aus Köln identifiziert, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Haft- und Durchsuchungsbefehl. Doch als die Beamten seine Wohnung aufbrachen, war der Mieter verschwunden. Leonhardt: „Weitere Ermittlungen zeigten, dass er sich zu dem Zeitpunkt im Ausland befand.“
Am Donnerstagabend dann die Festnahme bei der Einreise am Flughafen Köln/Bonn. Gleich am nächsten Tag schickte ein Haftrichter den Verdächtigen in Untersuchungshaft. Ob der Kölner weitere Mädchen missbraucht haben könnte oder bereits vorbestraft ist, wurde zunächst nicht bekannt.
Anonyme und kostenlose Beratungsangebote
Sie haben den Verdacht, dass in Ihrem Umfeld ein Kind misshandelt oder missbraucht wird? Sie haben etwas gesehen, das Ihnen Sorgen bereitet? Dann können Sie sich (anonym) ans „
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ wenden: 0800 22 55 530.
Kinder und Jugendliche, die Missbrauch erlebt haben, bekommen montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Nummer gegen Kummer 116 111 Unterstützung. Auf der Internetseite gibt es auch die Möglichkeit, mit den Beratern zu chatten.
Wer das Gefühl hat, pädophile Neigungen zu besitzen, findet Ansprechpartner beim Projekt „Kein Täter werden“ von der Berliner Charité. Auf der
Website und unter Tel. 030 450 529 450 gibt es kostenlose Informationen. Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.
Bild Zeitung
Chat-Triebtäter missbrauchte Mädchen (11)
Mönchengladbach (NRW) – Das Flugzeug war gerade gelandet. Auf dem Weg zum Ausgang stoppten Bundespolizisten einen Mann (27) aus dem Flieger, nahmen ihn fest – er soll ein kleines Mädchen (11) erpresst und missbraucht haben!
Die Polizei Mönchengladbach hat offenbar ein widerliches Sexualdelikt aufgeklärt.
▶︎ Es ist eine Straftat, vor der wohl alle Eltern große Angst haben: Cybergrooming! Der Fall: Der Pädophile hatte den Ermittlungen zufolge über eine Chat-App mit dem Kind Kontakt aufgenommen. Er nötigte das Mädchen zu sexuellen Handlungen, sicherte davon wohl Aufnahmen.
Doch es blieb nicht beim Online-Kontakt! „Er erpresste das Mädchen auch zu einem Treffen, bei dem es zu dem schweren sexuellen Missbrauch kam“, so Polizeisprecher Julian Leonhardt. Nach dem Verbrechen am 25. Mai in Mönchengladbach-Rheindahlen erstatteten Vertraute des Opfers Anzeige wegen schweren sexuellen Missbrauchs.
Die Kommissare versuchten alles, den ekelhaften Triebtäter zu finden – mit Erfolg! Kaum hatten sie den Mann aus Köln identifiziert, erwirkte die Staatsanwaltschaft einen Haft- und Durchsuchungsbefehl. Doch als die Beamten seine Wohnung aufbrachen, war der Mieter verschwunden. Leonhardt: „Weitere Ermittlungen zeigten, dass er sich zu dem Zeitpunkt im Ausland befand.“
Am Donnerstagabend dann die Festnahme bei der Einreise am Flughafen Köln/Bonn. Gleich am nächsten Tag schickte ein Haftrichter den Verdächtigen in Untersuchungshaft. Ob der Kölner weitere Mädchen missbraucht haben könnte oder bereits vorbestraft ist, wurde zunächst nicht bekannt.
Anonyme und kostenlose Beratungsangebote
Sie haben den Verdacht, dass in Ihrem Umfeld ein Kind misshandelt oder missbraucht wird? Sie haben etwas gesehen, das Ihnen Sorgen bereitet? Dann können Sie sich (anonym) ans „
Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ wenden: 0800 22 55 530.
Kinder und Jugendliche, die Missbrauch erlebt haben, bekommen montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Nummer gegen Kummer 116 111 Unterstützung. Auf der Internetseite gibt es auch die Möglichkeit, mit den Beratern zu chatten.
Wer das Gefühl hat, pädophile Neigungen zu besitzen, findet Ansprechpartner beim Projekt „Kein Täter werden“ von der Berliner Charité. Auf der
Website und unter Tel. 030 450 529 450 gibt es kostenlose Informationen. Es gilt die ärztliche Schweigepflicht.
Bild Zeitung