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- Out 5, 2021
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Adios, Alonso!:
Das schaffte zuletzt nur Heynckes
In Leverkusen sind sie erleichtert.
Natürlich nicht über den Abgang von Trainer Xabi Alonso (43), sondern über die Tatsache, dass der erfolgreichste Trainer der Klub-Geschichte Sonntag (15.30 Uhr/DAZN und hier im Live-Ticker) im Heimspiel gegen Dortmund doch offiziell verabschiedet werden kann.
Alonso hat seine Zukunft rechtzeitig geregelt. Der Wechsel zu Real Madrid (bis 2028) steht bevor.
ADIOS, ALONSO!
Vor dem Anpfiff gibt es eine Collage von Bayer 04. Viel wichtiger: „King Xabi“, wie ihn die Bayer-Fans liebevoll nennen, bekommt die Ovationen, die er für seine fast dreijährige Amtszeit in Leverkusen verdient. Alles andere wäre unwürdig gewesen.
„Es ist gut, dass jetzt Klarheit herrscht“, sagt der Coach selbst, nachdem er sich wochenlang um eine Aussage herumdrücken musste – Real Madrid wollte es so.
Leverkusens Bosse möchten bereits nächste Woche den neuen Coach präsentieren. Sie arbeiten vor allem an der Verpflichtung von Cesc Fabregas (38/Como). Klar ist: Wer auch immer auf Alonso folgt, tritt ein großes Erbe an.
Zwar wird Leverkusen jetzt wieder „nur“ Vizemeister. Doch das können die Fans verschmerzen, weil Alonso ihnen 2024 mit der Meisterschale das schönste Geschenk ihres Lebens machte. Ungeschlagen, unvergesslich – wohl auf lange Zeit unerreicht. „Daran werden wir uns noch in 20 Jahren erinnern“, meint der Spanier, der eine ganze Stadt verzauberte.
Alonso sagt auch: „Ich vergesse die schweren, ersten Wochen nicht.“ Er hatte Leverkusen im Oktober 2022 auf Platz 17 übernommen.
Aus dem Abstiegskampf heraus entwickelte sich eine weltweit beachtete Erfolgs-Story: erst Platz 6 und Halbfinale in der Europa League 2023.
Dann der Triumphzug über die „Xabi-Alonso-Allee“ (die Fans hatten die Bismarckstraße am Stadion umbenannt): Meister, Pokal, Europa-League-Finale, Supercup. Bayer ist seit 33 Auswärtsspielen in der Liga unbesiegt. Alonsos Bilanz: 138 Spiele mit einem Punkteschnitt von 2,16.
Bemerkenswert dazu: Er ist der erste Chef-Trainer seit Jupp Heynckes (2009 bis 2011), der in Leverkusen nicht vorzeitig gehen musste.
Aus seinem Fazit klingt Stolz: „Den erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft hat dieser Klub, der mir außergewöhnliches Vertrauen geschenkt hat, sehr verdient. Mein Dank und meine Zuneigung gelten allen, die geholfen haben, diesen Triumph einschließlich des Pokalsiegs in Berlin Wirklichkeit werden zu lassen.“
ADIOS, ALONSO!
Der ehemalige Weltklasse-Spieler hat die Werkself auf ein neues Level gehoben. Dass ihm der Abschied schwerfällt, zeigte sich auf der Pressekonferenz am Freitag. Der sonst stets souveräne und kontrollierte Trainer kämpfte mit den Tränen. Sonntag werden sie fließen.
Alonso geht. Als Legende. Als DER Meistermacher. Jeder in Leverkusen gönnt ihm den Sprung zu Welt-Klub Real von Herzen.
„Bayer 04 ist gerüstet für die Zukunft“, betont Xabi, „der positive Weg wird sich fortsetzen und ich werde ihn gespannt verfolgen. Diese Verbindung wird immer bleiben. Ich werde gerne mit meiner Familie als Fan zurückkommen.“
Oder vielleicht schon in der nächsten Saison als Gegner in der Champions League – mit Real Madrid.
Bild Zeitung
Das schaffte zuletzt nur Heynckes
In Leverkusen sind sie erleichtert.
Natürlich nicht über den Abgang von Trainer Xabi Alonso (43), sondern über die Tatsache, dass der erfolgreichste Trainer der Klub-Geschichte Sonntag (15.30 Uhr/DAZN und hier im Live-Ticker) im Heimspiel gegen Dortmund doch offiziell verabschiedet werden kann.
Alonso hat seine Zukunft rechtzeitig geregelt. Der Wechsel zu Real Madrid (bis 2028) steht bevor.
ADIOS, ALONSO!
Vor dem Anpfiff gibt es eine Collage von Bayer 04. Viel wichtiger: „King Xabi“, wie ihn die Bayer-Fans liebevoll nennen, bekommt die Ovationen, die er für seine fast dreijährige Amtszeit in Leverkusen verdient. Alles andere wäre unwürdig gewesen.
„Es ist gut, dass jetzt Klarheit herrscht“, sagt der Coach selbst, nachdem er sich wochenlang um eine Aussage herumdrücken musste – Real Madrid wollte es so.
Leverkusens Bosse möchten bereits nächste Woche den neuen Coach präsentieren. Sie arbeiten vor allem an der Verpflichtung von Cesc Fabregas (38/Como). Klar ist: Wer auch immer auf Alonso folgt, tritt ein großes Erbe an.
Zwar wird Leverkusen jetzt wieder „nur“ Vizemeister. Doch das können die Fans verschmerzen, weil Alonso ihnen 2024 mit der Meisterschale das schönste Geschenk ihres Lebens machte. Ungeschlagen, unvergesslich – wohl auf lange Zeit unerreicht. „Daran werden wir uns noch in 20 Jahren erinnern“, meint der Spanier, der eine ganze Stadt verzauberte.
Alonso sagt auch: „Ich vergesse die schweren, ersten Wochen nicht.“ Er hatte Leverkusen im Oktober 2022 auf Platz 17 übernommen.
Aus dem Abstiegskampf heraus entwickelte sich eine weltweit beachtete Erfolgs-Story: erst Platz 6 und Halbfinale in der Europa League 2023.
Dann der Triumphzug über die „Xabi-Alonso-Allee“ (die Fans hatten die Bismarckstraße am Stadion umbenannt): Meister, Pokal, Europa-League-Finale, Supercup. Bayer ist seit 33 Auswärtsspielen in der Liga unbesiegt. Alonsos Bilanz: 138 Spiele mit einem Punkteschnitt von 2,16.
Bemerkenswert dazu: Er ist der erste Chef-Trainer seit Jupp Heynckes (2009 bis 2011), der in Leverkusen nicht vorzeitig gehen musste.
Aus seinem Fazit klingt Stolz: „Den erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft hat dieser Klub, der mir außergewöhnliches Vertrauen geschenkt hat, sehr verdient. Mein Dank und meine Zuneigung gelten allen, die geholfen haben, diesen Triumph einschließlich des Pokalsiegs in Berlin Wirklichkeit werden zu lassen.“
ADIOS, ALONSO!
Der ehemalige Weltklasse-Spieler hat die Werkself auf ein neues Level gehoben. Dass ihm der Abschied schwerfällt, zeigte sich auf der Pressekonferenz am Freitag. Der sonst stets souveräne und kontrollierte Trainer kämpfte mit den Tränen. Sonntag werden sie fließen.
Alonso geht. Als Legende. Als DER Meistermacher. Jeder in Leverkusen gönnt ihm den Sprung zu Welt-Klub Real von Herzen.
„Bayer 04 ist gerüstet für die Zukunft“, betont Xabi, „der positive Weg wird sich fortsetzen und ich werde ihn gespannt verfolgen. Diese Verbindung wird immer bleiben. Ich werde gerne mit meiner Familie als Fan zurückkommen.“
Oder vielleicht schon in der nächsten Saison als Gegner in der Champions League – mit Real Madrid.
Bild Zeitung