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Hamas entführte ihn vor 481 Tagen:
Deutsch-Israeli (80) soll freikommen
Es ist eine Nachricht, auf die seine Familie seit über 15 Monaten sehnlichst wartet: Der Deutsch-Israeli Gadi Moses (80) soll am morgigen Donnerstag aus der Gewalt der Hamas freigelassen werden. Das geht laut der israelischen Regierung aus einer übermittelten Liste der Terror-Organisation hervor.
Gadi-Moses ist damit der erste Mann, der im Zuge der aktuellen Waffenruhe freikommen soll. Er war am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen aus dem Kibbuz Nir Oz entführt worden.
Zudem sollen die Deutsch-Israelin Arbel Yehud (29), die israelische Soldatin Agam Berger (21) und fünf thailändische Staatsbürger freigelassen werden.
Gadi Moses entführt, seine Partnerin ermordet
Gadi Moses wurde im Oktober 2023 aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppt, seine Partnerin Efrat Katz getötet. Moses familiäre Wurzeln liegen in Deutschland: Sein Großvater wurde in Treysa (Hessen) ermordet, sein Vater emigrierte daraufhin als Jugendlicher in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina.
Terror-Organisation demütigt Arbel Yehud kurz vor ihrer Freilassung
Das vorerst letzte Lebenszeichen von Deutsch-Israelin Arbel Yehud gab es am Dienstag: Der Palästinensische Islamische Dschihad (PIJ) – im Gazastreifen die zweite Terror-Organisation neben der Hamas – veröffentlichte ein einminütiges Video mit der 29-Jährigen. Die Strapazen der Geiselhaft sind der jungen Zivilistin anzusehen. Sie spricht zwar ruhig, wirkt aber bedrückt und verstört.
Der Urgroßvater von Arbel, Curt Singer (1905–1989), war Kunstlehrer in Hamburg,und floh 1935 vor dem Terror der Nazis. Zuletzt lebte er in Nir Oz – dort, wo Arbel und ihr Bruder Dolev den Hamas-Terroristen zum Opfer fielen. Dolev wurde dabei ermordet.
Agam Berger flocht ihren Mitgeiseln die Haare
Agam Berger war am 7. Oktober als Soldatin am Stützpunkt Nahal Oz im Einsatz, wurde von dort verschleppt.
Als die ersten Geiseln im November 2023 zurückkehrten, hatten einige von ihnen geflochtenes Haar – eine liebevolle Geste von Berger. „Ich trage immer noch die Zöpfe, die sie mir gemacht hat“, erzählte Agam Goldstein-Almog den Eltern von Berger in einem ihrer ersten Anrufe in Freiheit. Das berichtet die „Jüdische Allgemeine“.
Es war das erste (indirekte) Lebenszeichen, dass die Eltern von ihrer Tochter erhielten. „Ich glaube, sie wird da rauskommen“, sagte Papa Berger gerührt. „Das wird sie. Das wird sie ganz sicher“, versicherte Goldstein-Almog.
Bild Zeitung
Deutsch-Israeli (80) soll freikommen
Es ist eine Nachricht, auf die seine Familie seit über 15 Monaten sehnlichst wartet: Der Deutsch-Israeli Gadi Moses (80) soll am morgigen Donnerstag aus der Gewalt der Hamas freigelassen werden. Das geht laut der israelischen Regierung aus einer übermittelten Liste der Terror-Organisation hervor.
Gadi-Moses ist damit der erste Mann, der im Zuge der aktuellen Waffenruhe freikommen soll. Er war am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen aus dem Kibbuz Nir Oz entführt worden.
Zudem sollen die Deutsch-Israelin Arbel Yehud (29), die israelische Soldatin Agam Berger (21) und fünf thailändische Staatsbürger freigelassen werden.
Gadi Moses entführt, seine Partnerin ermordet
Gadi Moses wurde im Oktober 2023 aus dem Kibbuz Nir Oz verschleppt, seine Partnerin Efrat Katz getötet. Moses familiäre Wurzeln liegen in Deutschland: Sein Großvater wurde in Treysa (Hessen) ermordet, sein Vater emigrierte daraufhin als Jugendlicher in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina.
Terror-Organisation demütigt Arbel Yehud kurz vor ihrer Freilassung
Das vorerst letzte Lebenszeichen von Deutsch-Israelin Arbel Yehud gab es am Dienstag: Der Palästinensische Islamische Dschihad (PIJ) – im Gazastreifen die zweite Terror-Organisation neben der Hamas – veröffentlichte ein einminütiges Video mit der 29-Jährigen. Die Strapazen der Geiselhaft sind der jungen Zivilistin anzusehen. Sie spricht zwar ruhig, wirkt aber bedrückt und verstört.
Der Urgroßvater von Arbel, Curt Singer (1905–1989), war Kunstlehrer in Hamburg,und floh 1935 vor dem Terror der Nazis. Zuletzt lebte er in Nir Oz – dort, wo Arbel und ihr Bruder Dolev den Hamas-Terroristen zum Opfer fielen. Dolev wurde dabei ermordet.
Agam Berger flocht ihren Mitgeiseln die Haare
Agam Berger war am 7. Oktober als Soldatin am Stützpunkt Nahal Oz im Einsatz, wurde von dort verschleppt.
Als die ersten Geiseln im November 2023 zurückkehrten, hatten einige von ihnen geflochtenes Haar – eine liebevolle Geste von Berger. „Ich trage immer noch die Zöpfe, die sie mir gemacht hat“, erzählte Agam Goldstein-Almog den Eltern von Berger in einem ihrer ersten Anrufe in Freiheit. Das berichtet die „Jüdische Allgemeine“.
Es war das erste (indirekte) Lebenszeichen, dass die Eltern von ihrer Tochter erhielten. „Ich glaube, sie wird da rauskommen“, sagte Papa Berger gerührt. „Das wird sie. Das wird sie ganz sicher“, versicherte Goldstein-Almog.
Bild Zeitung