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- Out 5, 2021
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Unglück im Ski-Gebiet:
Deutscher stirbt in Italien unter Gletscher-Lawine
Trentino (Italien) – Furchtbares Unglück in Italien.
Im Trentino kam bei einem Lawinenabgang ein deutscher Skitourengeher ums Leben, seine Begleiter wurden verschüttet.
Nach Angaben der Bergrettung lösten sich die Schneemassen am späten Montagvormittag auf dem Presena-Gletscher (3000 m) und rissen insgesamt drei Skitourengeher mit. Ein vierter Begleiter, ein Spanier, blieb unverletzt und setzte gegen 11 Uhr einen Notruf a
Die Retter schickten sofort zwei Hubschrauber, eine Hundeeinheit machte sich auf die Suche nach den verschütteten Männern. Zwei Opfer, ein Deutscher und ein Italiener, konnten befreit werden. Beide wurden versorgt und in Krankenhäuser in Trient und Rovereto geflogen.
Der zunächst vermisste Skitourengeher aus Oberbayern wurde gefunden und mit Herzstillstand aus dem Schnee geborgen. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb er. Sein Leichnam wurde nach Vermiglio geflogen.
Eine Sprecherin der Bergbahnen erklärte gegenüber BILD, dass die Skitourengeher „weit weg und abseits der Skipisten“ unterwegs gewesen seien.
Behörden warnen vor „ausgeprägtem“ Lawinenrisiko
Erst am Sonntag wurden drei Skitourengänger von einer Lawine in den Dolomiten verschüttet, zwei Menschen starben, einer wurde leicht verletzt.
Laut der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ besteht in der Region wegen Neuschnees und steigender Temperaturen ein „ausgeprägtes“ Lawinenrisiko. Auch in den anderen italienischen Alpenregionen wurde vor „erheblicher Lawinengefahr“ gewarnt.
Und es gab noch mehr Unfälle: Im Susatal nahe Turin wurden am Wochenende bei zwei Lawinenabgängen insgesamt vier Skitourengänger mitgerissen, ein junger Mann wurde an den Beinen schwer verletzt. In der Provinz Trient erlitten zwei Ausflügler in der Lagorai-Bergkette Beinverletzungen.
Bild Zeitung
Deutscher stirbt in Italien unter Gletscher-Lawine
Trentino (Italien) – Furchtbares Unglück in Italien.
Im Trentino kam bei einem Lawinenabgang ein deutscher Skitourengeher ums Leben, seine Begleiter wurden verschüttet.
Nach Angaben der Bergrettung lösten sich die Schneemassen am späten Montagvormittag auf dem Presena-Gletscher (3000 m) und rissen insgesamt drei Skitourengeher mit. Ein vierter Begleiter, ein Spanier, blieb unverletzt und setzte gegen 11 Uhr einen Notruf a
Die Retter schickten sofort zwei Hubschrauber, eine Hundeeinheit machte sich auf die Suche nach den verschütteten Männern. Zwei Opfer, ein Deutscher und ein Italiener, konnten befreit werden. Beide wurden versorgt und in Krankenhäuser in Trient und Rovereto geflogen.
Der zunächst vermisste Skitourengeher aus Oberbayern wurde gefunden und mit Herzstillstand aus dem Schnee geborgen. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb er. Sein Leichnam wurde nach Vermiglio geflogen.
Eine Sprecherin der Bergbahnen erklärte gegenüber BILD, dass die Skitourengeher „weit weg und abseits der Skipisten“ unterwegs gewesen seien.
Behörden warnen vor „ausgeprägtem“ Lawinenrisiko
Erst am Sonntag wurden drei Skitourengänger von einer Lawine in den Dolomiten verschüttet, zwei Menschen starben, einer wurde leicht verletzt.
Laut der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ besteht in der Region wegen Neuschnees und steigender Temperaturen ein „ausgeprägtes“ Lawinenrisiko. Auch in den anderen italienischen Alpenregionen wurde vor „erheblicher Lawinengefahr“ gewarnt.
Und es gab noch mehr Unfälle: Im Susatal nahe Turin wurden am Wochenende bei zwei Lawinenabgängen insgesamt vier Skitourengänger mitgerissen, ein junger Mann wurde an den Beinen schwer verletzt. In der Provinz Trient erlitten zwei Ausflügler in der Lagorai-Bergkette Beinverletzungen.
Bild Zeitung