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- Out 5, 2021
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Deutschland landet beim ESC nur auf Platz 15
Raab: „Ich übernehme die Verantwortung“
Sieg für Österreich
Wir haben es wieder verbaselt ...
Deutschland ist auch in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest (ESC) nicht auf den vorderen Plätzen gelandet. Das Pop-Duo Abor & Tynna erreichte mit dem Lied „Baller“ gerade einmal Platz 15 von 26 Plätzen.
Entertainer Stefan Raab, der mit NDR und RTL an der Auswahl von Abor & Tynna beteiligt war, sagte nach dem Wettbewerb im ARD-Interview: „Ich übernehme die Verantwortung. Natürlich verspreche ich immer, dass wir gewinnen, und zwar so lange, bis das Gegenteil bewiesen ist, das ist auch das Beste, was man machen kann. Sonst braucht man nirgendwo hinzufahren.“
Sieger beim ESC im schweizerischen Basel wurde Österreich mit dem ausgebildeten Opernsänger JJ und seinem Song „Wasted Love“, wie in der Liveshow in Basel bekanntgegeben wurde. Das Lied verschmilzt Klassik und Pop. Den zweiten Platz belegte Israel. Der erhoffte Auftritt von Céline Dion fiel wegen einer schweren chronischen Erkrankung der Sängerin aus.
Das ESC-Spektakel
Rückblende: Die Punkte-Vergabe im Finale des 69. „Eurovision Song Contest“ war bis zum Schluss spannend wie selten. Am Ende gab es in Basel einen glücklichen Sieger und viele enttäuschte Gesichter.
In letzter Sekunde konnte sich Österreich gegen Israel durchsetzen. Deutschland schaffte es nicht mal in die Top Ten.
Dabei konnten wir nach dem Jury-Voting noch hoffen. Immerhin 77 Punkte fuhr das Geschwisterpaar für seinen Song „Baller“ ein.
Zweimal hieß es sogar: Germany, 12 Points! Einmal aus der Ukraine und einmal aus Tschechien – das haben wir schon sieben Jahre lang nicht mehr gehört!
Aber ESC-Kommentator Thorsten Schorn (49) ahnte da schon: „Das alles genügt nicht den Ansprüchen des Mentors.“ Bei der Publikumsabstimmung kamen zwar noch mal 74 Punkte dazu. Für einen Rang unter den Top 10 reichte das nicht. Zum Vergleich: Österreich räumte insgesamt 439 Punkte ab.
Stefan Raab zollte Abor & Tynna danach einen „riesigen Respekt“ für ihre Leistung. Allerdings: Raab hatte als Ziel den ESC-Sieg ausgegeben.
Insgesamt 26 Acts wollten es im Finale am Samstagabend wissen. Das Live-Spektakel in Basel fuhr ganz groß auf: Windmaschinen, Spezialeffekte und die LED-Wand im Dauereinsatz. Die Performances auf der Bühne: schräg, schrill, sexy und emotional.
Finnlands Fetisch-Lady Erika Vikman (32) schmetterte dem Publikum ein „Ich komme“ entgegen. Ihr Song – eine Ode an den weiblichen Orgasmus. Maltas ESC-Hoffnung Miriana Conte (24) hopste im Burlesque-Outfit auf einen Gymnastikball, während ihre Tänzer in sehr knappen Höschen Turnübungen machten.
Israelin Yuval Raphael (24), eine Überlebende des Hamas-Massakers, rührte viele im Publikum mit ihrer Ballade „New Day Will Rise“ zu Tränen. Der Schreck-Moment im Finale: Estlands Spaßvogel Tommy Cash (33) wird durch eine Flitzerin „gestört“, die seinen Auftritt crasht. Entwarnung: Der Zwischenfall gehörte zur Show.
Bei der Moderation setzten die Schweizer auf Frauen-Power: TV-Star Michelle Hunziker (48), Komikerin Hazel Brugger (31) und Ex-ESC-Teilnehmerin Sandra Studer (56) führten charmant durch das kunterbunte Musik-Event. Als Stimmwunder JJ (mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch) nach Mitternacht zum Sieger gekürt wurde und vor lauter Freude auf der Bühne weinte, kullerten auch bei Hazel ein paar Tränen.
Der Gewinner rief ganz aufgelöst ins Publikum: „Danke Europa, dass du meinen Traum wahrgemacht hast!“ Seine ganze Familie saß übrigens während der Show im Publikum und hatte erfolgreich mitgefiebert.
Bild Zeitung
Raab: „Ich übernehme die Verantwortung“
Sieg für Österreich
Wir haben es wieder verbaselt ...
Deutschland ist auch in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest (ESC) nicht auf den vorderen Plätzen gelandet. Das Pop-Duo Abor & Tynna erreichte mit dem Lied „Baller“ gerade einmal Platz 15 von 26 Plätzen.
Entertainer Stefan Raab, der mit NDR und RTL an der Auswahl von Abor & Tynna beteiligt war, sagte nach dem Wettbewerb im ARD-Interview: „Ich übernehme die Verantwortung. Natürlich verspreche ich immer, dass wir gewinnen, und zwar so lange, bis das Gegenteil bewiesen ist, das ist auch das Beste, was man machen kann. Sonst braucht man nirgendwo hinzufahren.“
Sieger beim ESC im schweizerischen Basel wurde Österreich mit dem ausgebildeten Opernsänger JJ und seinem Song „Wasted Love“, wie in der Liveshow in Basel bekanntgegeben wurde. Das Lied verschmilzt Klassik und Pop. Den zweiten Platz belegte Israel. Der erhoffte Auftritt von Céline Dion fiel wegen einer schweren chronischen Erkrankung der Sängerin aus.
Das ESC-Spektakel
Rückblende: Die Punkte-Vergabe im Finale des 69. „Eurovision Song Contest“ war bis zum Schluss spannend wie selten. Am Ende gab es in Basel einen glücklichen Sieger und viele enttäuschte Gesichter.
In letzter Sekunde konnte sich Österreich gegen Israel durchsetzen. Deutschland schaffte es nicht mal in die Top Ten.
Dabei konnten wir nach dem Jury-Voting noch hoffen. Immerhin 77 Punkte fuhr das Geschwisterpaar für seinen Song „Baller“ ein.
Zweimal hieß es sogar: Germany, 12 Points! Einmal aus der Ukraine und einmal aus Tschechien – das haben wir schon sieben Jahre lang nicht mehr gehört!
Aber ESC-Kommentator Thorsten Schorn (49) ahnte da schon: „Das alles genügt nicht den Ansprüchen des Mentors.“ Bei der Publikumsabstimmung kamen zwar noch mal 74 Punkte dazu. Für einen Rang unter den Top 10 reichte das nicht. Zum Vergleich: Österreich räumte insgesamt 439 Punkte ab.
Stefan Raab zollte Abor & Tynna danach einen „riesigen Respekt“ für ihre Leistung. Allerdings: Raab hatte als Ziel den ESC-Sieg ausgegeben.
Insgesamt 26 Acts wollten es im Finale am Samstagabend wissen. Das Live-Spektakel in Basel fuhr ganz groß auf: Windmaschinen, Spezialeffekte und die LED-Wand im Dauereinsatz. Die Performances auf der Bühne: schräg, schrill, sexy und emotional.
Finnlands Fetisch-Lady Erika Vikman (32) schmetterte dem Publikum ein „Ich komme“ entgegen. Ihr Song – eine Ode an den weiblichen Orgasmus. Maltas ESC-Hoffnung Miriana Conte (24) hopste im Burlesque-Outfit auf einen Gymnastikball, während ihre Tänzer in sehr knappen Höschen Turnübungen machten.
Israelin Yuval Raphael (24), eine Überlebende des Hamas-Massakers, rührte viele im Publikum mit ihrer Ballade „New Day Will Rise“ zu Tränen. Der Schreck-Moment im Finale: Estlands Spaßvogel Tommy Cash (33) wird durch eine Flitzerin „gestört“, die seinen Auftritt crasht. Entwarnung: Der Zwischenfall gehörte zur Show.
Bei der Moderation setzten die Schweizer auf Frauen-Power: TV-Star Michelle Hunziker (48), Komikerin Hazel Brugger (31) und Ex-ESC-Teilnehmerin Sandra Studer (56) führten charmant durch das kunterbunte Musik-Event. Als Stimmwunder JJ (mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch) nach Mitternacht zum Sieger gekürt wurde und vor lauter Freude auf der Bühne weinte, kullerten auch bei Hazel ein paar Tränen.
Der Gewinner rief ganz aufgelöst ins Publikum: „Danke Europa, dass du meinen Traum wahrgemacht hast!“ Seine ganze Familie saß übrigens während der Show im Publikum und hatte erfolgreich mitgefiebert.
Bild Zeitung