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- Out 5, 2021
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Einzelkritik
Die Luxemburger unter der Lupe: Den Schaden in Grenzen gehalten
Früh durch eine Rote Karte für Dirk Carlson und den folgenden Elfmeter zum 0:2 doppelt bestraft, ging es für die FLF-Auswahl nur noch darum, den Schaden in Grenzen zu halten. Mit neun Feldspielern verteidigte das Team von Jeff Strasser um den eigenen Strafraum herum und kam mit dem Ball nur ganz selten in die gegnerische Hälfte. Insgesamt war es, auch bedingt durch die Rote Karte, ein Klassenunterschied.
Anthony Moris: Mit Abstand der beste Luxemburger an diesem gebrauchten Abend. Er klärte Flanken, parierte mehrfach gegen Kimmich und Goretzka und nahm immer wieder Tempo aus dem Spiel, um seinen Mitspielern Luft zum Atmen zu geben. Beim Elfmeter zum 1:0 verlud Kimmich ihn in die andere Ecke und auch bei Raums Freistoß zum 2:0 war er machtlos.
Laurent Jans: Stellte sich der deutschen rechten Offensive, bestehend aus Wirtz und dem sich immer wieder offensiv einschaltenden Raum. Verteidigte seine rechte Seite stabil.
Seid Korac: Genau wie Mahmutovic musste er sich immer wieder in Kopfballduellen mit Deutschlands Stürmer Woltemade behaupten, was oft gelang. Auch die Standards verteidigte das Duo gegen die kopfballstarken DFB-Spieler Tah und Schlotterbeck. Ein geregeltes Aufbauspiel war hinten raus kaum möglich, da Luxemburg zu zehnt schnell angelaufen wurde. Die langen Bälle, die er gezwungener Weise hinten rausschlagen musste, fanden selten einen luxemburgischen Abnehmer.
Enes Mahmutovic: Verteidigte hinten alles weg, was irgendwie ging. Hatte genau wie die restliche luxemburgische Mannschaft kaum Zeit, durchzuschnaufen. Musste oft in Kopfballduelle oder Zweikämpfe rein, in denen er sich immer wieder behaupten konnte.
Dirk Carlson: Für Dirk Carlson war die Partie nach 21 Minuten beendet. Nach seinem absichtlichen Handspiel sah er die Rote Karte. Die Doppelbestrafung bestehend aus Roter Karte und Elfmeter ist in diesem Fall laut Regularien berechtigt. Carlson schwächte damit sein Team, das mehr als 70 Minuten zu zehnt auskommen musste, gehörig.
Florian Bohnert: Versuchte, über links Akzente nach vorne zu setzen, doch in Unterzahl fehlten ihm im Spiel nach vorne, wie seinen anderen Mitspielern, die Angebote. Wurde dann zur Pause ausgewechselt.
Mathias Olesen: Versuchte immerhin, für Akzente nach vorne zu sorgen. Gewann wichtige Zweikämpfe und beschränkte sich auf die Defensivarbeit.
Christopher Martins: Martins rückte nach der Roten Karte von Dirk Carlson als Innenverteidiger eine Position zurück. Verteidigte und schmiss sich in alle Bälle. Wurde nach 77 Minuten ausgewechselt.
Leandro Barreiro: Ackerte im defensiven Bereich, aber auch er konnte im Ballbesitz nur schwierig Lösungen finden. In Unterzahl gab es für die FLF-Auswahl kaum Möglichkeiten, nach vorne zu spielen. Barreiro gewann dennoch wichtige Zweikämpfe gegen ein aber auch stark aufspielendes deutsches Mittelfeld.
Tomas Moreira: Undankbarer Abend für Moreira. Auf seiner Position blieb er ziemlich wirkungslos, versuchte, die Räume zuzustellen und beschränkte sich auf die Defensivarbeit.
Aiman Dardari: Der Spieler des FC Augsburg hing vorne im Niemandsland. Wenn es für die FLF-Auswahl nach vorne ging, dann mit längen Bällen auf Dardari. Gegen die Abwehrtürme Jonathan Tah und Nico Schlotterbeck hatte es 1,78 Meter große Stürmer allerdings sehr schwer. War später gezwungen, sich auf die Defensivarbeit zu beschränken. Sorgte in der ersten Halbzeit für den einzigen Torschuss der luxemburgischen Mannschaft.
Eric Veiga: Kam zur Halbzeit auf die Positon des rechten Verteidigers für Florian Bohnert rein. Gleich in seiner ersten Aktion wurde er in ein Laufduell gegen Gnabry geschickt, grätschte den Ball ab, doch das Spielgerät fiel wieder unglücklich vor die Füße des DFB-Stürmers, der zum 3:0 einschieben konnte.
Vahid Selimovic: Sorgte nach seiner Einwechslung in der 67. Minute noch mal für Stabilität in der FLF-Defensive und blieb in der Zeit, in der er auf dem Platz stand, gegentorlos.
Olivier Thill: Wurde in der 67. Minute für Moreira eingewechselt. Schloss noch mal Lücken und beschränkte sich auf Defensivarbeit.
Sébastien Thill: Kam in der 77. Minute rein und belegte die offensivste Position der FLF-Auswahl.
Eldin Dzogovic: Kam in der 87. Minute rein. Zu kurze Einsatzzeit für eine Bewertung.
Tageblatt
Die Luxemburger unter der Lupe: Den Schaden in Grenzen gehalten

Früh durch eine Rote Karte für Dirk Carlson und den folgenden Elfmeter zum 0:2 doppelt bestraft, ging es für die FLF-Auswahl nur noch darum, den Schaden in Grenzen zu halten. Mit neun Feldspielern verteidigte das Team von Jeff Strasser um den eigenen Strafraum herum und kam mit dem Ball nur ganz selten in die gegnerische Hälfte. Insgesamt war es, auch bedingt durch die Rote Karte, ein Klassenunterschied.
Anthony Moris: Mit Abstand der beste Luxemburger an diesem gebrauchten Abend. Er klärte Flanken, parierte mehrfach gegen Kimmich und Goretzka und nahm immer wieder Tempo aus dem Spiel, um seinen Mitspielern Luft zum Atmen zu geben. Beim Elfmeter zum 1:0 verlud Kimmich ihn in die andere Ecke und auch bei Raums Freistoß zum 2:0 war er machtlos.
Laurent Jans: Stellte sich der deutschen rechten Offensive, bestehend aus Wirtz und dem sich immer wieder offensiv einschaltenden Raum. Verteidigte seine rechte Seite stabil.
Seid Korac: Genau wie Mahmutovic musste er sich immer wieder in Kopfballduellen mit Deutschlands Stürmer Woltemade behaupten, was oft gelang. Auch die Standards verteidigte das Duo gegen die kopfballstarken DFB-Spieler Tah und Schlotterbeck. Ein geregeltes Aufbauspiel war hinten raus kaum möglich, da Luxemburg zu zehnt schnell angelaufen wurde. Die langen Bälle, die er gezwungener Weise hinten rausschlagen musste, fanden selten einen luxemburgischen Abnehmer.
Enes Mahmutovic: Verteidigte hinten alles weg, was irgendwie ging. Hatte genau wie die restliche luxemburgische Mannschaft kaum Zeit, durchzuschnaufen. Musste oft in Kopfballduelle oder Zweikämpfe rein, in denen er sich immer wieder behaupten konnte.
Dirk Carlson: Für Dirk Carlson war die Partie nach 21 Minuten beendet. Nach seinem absichtlichen Handspiel sah er die Rote Karte. Die Doppelbestrafung bestehend aus Roter Karte und Elfmeter ist in diesem Fall laut Regularien berechtigt. Carlson schwächte damit sein Team, das mehr als 70 Minuten zu zehnt auskommen musste, gehörig.
Florian Bohnert: Versuchte, über links Akzente nach vorne zu setzen, doch in Unterzahl fehlten ihm im Spiel nach vorne, wie seinen anderen Mitspielern, die Angebote. Wurde dann zur Pause ausgewechselt.
Mathias Olesen: Versuchte immerhin, für Akzente nach vorne zu sorgen. Gewann wichtige Zweikämpfe und beschränkte sich auf die Defensivarbeit.
Christopher Martins: Martins rückte nach der Roten Karte von Dirk Carlson als Innenverteidiger eine Position zurück. Verteidigte und schmiss sich in alle Bälle. Wurde nach 77 Minuten ausgewechselt.
Leandro Barreiro: Ackerte im defensiven Bereich, aber auch er konnte im Ballbesitz nur schwierig Lösungen finden. In Unterzahl gab es für die FLF-Auswahl kaum Möglichkeiten, nach vorne zu spielen. Barreiro gewann dennoch wichtige Zweikämpfe gegen ein aber auch stark aufspielendes deutsches Mittelfeld.
Tomas Moreira: Undankbarer Abend für Moreira. Auf seiner Position blieb er ziemlich wirkungslos, versuchte, die Räume zuzustellen und beschränkte sich auf die Defensivarbeit.
Aiman Dardari: Der Spieler des FC Augsburg hing vorne im Niemandsland. Wenn es für die FLF-Auswahl nach vorne ging, dann mit längen Bällen auf Dardari. Gegen die Abwehrtürme Jonathan Tah und Nico Schlotterbeck hatte es 1,78 Meter große Stürmer allerdings sehr schwer. War später gezwungen, sich auf die Defensivarbeit zu beschränken. Sorgte in der ersten Halbzeit für den einzigen Torschuss der luxemburgischen Mannschaft.
Eric Veiga: Kam zur Halbzeit auf die Positon des rechten Verteidigers für Florian Bohnert rein. Gleich in seiner ersten Aktion wurde er in ein Laufduell gegen Gnabry geschickt, grätschte den Ball ab, doch das Spielgerät fiel wieder unglücklich vor die Füße des DFB-Stürmers, der zum 3:0 einschieben konnte.
Vahid Selimovic: Sorgte nach seiner Einwechslung in der 67. Minute noch mal für Stabilität in der FLF-Defensive und blieb in der Zeit, in der er auf dem Platz stand, gegentorlos.
Olivier Thill: Wurde in der 67. Minute für Moreira eingewechselt. Schloss noch mal Lücken und beschränkte sich auf Defensivarbeit.
Sébastien Thill: Kam in der 77. Minute rein und belegte die offensivste Position der FLF-Auswahl.
Eldin Dzogovic: Kam in der 87. Minute rein. Zu kurze Einsatzzeit für eine Bewertung.
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