- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,778
- Gostos Recebidos
- 1,532
Ferrari-Fehlstart in die Saison:
Die Wahrheit über das Hamilton-Desaster
Der Traum in Rot. Ins Wasser gefallen.
Lewis Hamilton (40) holt bei seinem ersten Rennen für Ferrari einen einzigen Punkt. Platz 10.
Ein Desaster. Ferrari stellt sich mal wieder selbst ein Bein.
Es war 14.48 Uhr in Melbourne (Australien) als Lewis Hamilton (40) sich seinen gelben Helm aufsetzte. Eine Minute später stieg er in seinen Ferrari. Zum letzten Mal vor dem ersten Start. Der Start in ein neues Abenteuer. Überall Kameras, Prominente. Jeder will dabei sein, wenn Motorsport-Geschichte geschrieben wird.
Ferrari. Das Kult-Team der Formel 1. Nach 12 Jahren Silberpfeil.
Sein Vater Anthony steht vor dem Auto, filmt den magischen Moment mit seinem Handy. „Ich bin so stolz auf Lewis“ sagt er BILD.
2 Stunden und 20 Minuten später sieht Lewis Hamilton die Zielflagge. Platz 10. 1 Punkt.
Sein Lächeln verliert er nicht. Gut gelaunt stellt er sich der Presse. Ein Unwetter zieht über den Kurs. Doch auch dieser Sturm kann dem siebenfachen Weltmeister nichts anhaben.
„Es lief noch deutlich schlimmer, als ich es erwartet hatte. Das Auto war heute ganz schwer zu fahren. Es hat sich ganz anders verhalten, als ich es gewohnt bin. Am Ende haben wir das Rennen verloren, als wir zu lange auf den trockenen Reifen draußen geblieben sind. Es hieß, es komme nur ein kurzer Schauer. Mir hat da einfach die korrekte Information gefehlt.“
Denn Hamilton lag plötzlich auf Platz 1 – vor seinem Teamkollegen. Für eine Runde träumte ganz Italien von einem Doppelsieg. Die Tifosi wachten schnell wieder auf.
Es kam Regen. Viel Regen. Und es wurde rutschig.
Ferrari und die Strategie – es passt nicht
Hamilton musste an die Box. Zu spät. Die Konkurrenz zog vorbei. Der Traum vom Sieg. Geplatzt. Der Traum vom Podium. Geplatzt. Am Ende springen für Ferrari gesamt 5 Punkte heraus. Weniger als Nico Hülkenberg (37) im unterlegenen Sauber.
Ferrari und die Strategie. Es passte wie so oft nicht.
Zerknirscht gibt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur (56) nach dem Rennen zu: „Das war keine gute Strategie. Wir sind besser als das.“
Lewis Hamilton muss sich dran gewöhnen – und an seinen neuen Renningenieur Riccardo Adami (51). „Wir lernen uns ja erst kennen. Ja, die Kommunikation werden wir verbessern.“
„Ich war ziemlich am Boden“
Dennoch zieht Hamilton ein positives Fazit.
„Als ich am Freitag ins Auto gestiegen bin, hatte ich gar kein Vertrauen ins Auto. Das Tempo war nicht da, ich war ziemlich am Boden. Aber am Samstag kam das Vertrauen langsam zurück und wurde immer besser. Dann kam das Rennen, und wir mussten irgendwie wieder bei Null anfangen. Das Vertrauen war wieder weg. Es war ein schwieriges Rennen – ich habe an diesem Wochenende unglaublich viel gelernt. Ich bin dankbar, dass ich es ins Ziel geschafft und zumindest einen Punkt mitgenommen habe.“
Bereits am kommenden Sonntag hat er eine weitere Chance. Vergeigt Ferrari beim Großen Preis von China (live ab 8 Uhr bei RTL und Sky) das nächste Rennen, wäre der rote Fehlstart perfekt.
Bild Zeitung
Die Wahrheit über das Hamilton-Desaster
Der Traum in Rot. Ins Wasser gefallen.
Lewis Hamilton (40) holt bei seinem ersten Rennen für Ferrari einen einzigen Punkt. Platz 10.
Ein Desaster. Ferrari stellt sich mal wieder selbst ein Bein.
Es war 14.48 Uhr in Melbourne (Australien) als Lewis Hamilton (40) sich seinen gelben Helm aufsetzte. Eine Minute später stieg er in seinen Ferrari. Zum letzten Mal vor dem ersten Start. Der Start in ein neues Abenteuer. Überall Kameras, Prominente. Jeder will dabei sein, wenn Motorsport-Geschichte geschrieben wird.
Ferrari. Das Kult-Team der Formel 1. Nach 12 Jahren Silberpfeil.
Sein Vater Anthony steht vor dem Auto, filmt den magischen Moment mit seinem Handy. „Ich bin so stolz auf Lewis“ sagt er BILD.
2 Stunden und 20 Minuten später sieht Lewis Hamilton die Zielflagge. Platz 10. 1 Punkt.
Sein Lächeln verliert er nicht. Gut gelaunt stellt er sich der Presse. Ein Unwetter zieht über den Kurs. Doch auch dieser Sturm kann dem siebenfachen Weltmeister nichts anhaben.
„Es lief noch deutlich schlimmer, als ich es erwartet hatte. Das Auto war heute ganz schwer zu fahren. Es hat sich ganz anders verhalten, als ich es gewohnt bin. Am Ende haben wir das Rennen verloren, als wir zu lange auf den trockenen Reifen draußen geblieben sind. Es hieß, es komme nur ein kurzer Schauer. Mir hat da einfach die korrekte Information gefehlt.“
Denn Hamilton lag plötzlich auf Platz 1 – vor seinem Teamkollegen. Für eine Runde träumte ganz Italien von einem Doppelsieg. Die Tifosi wachten schnell wieder auf.
Es kam Regen. Viel Regen. Und es wurde rutschig.
Ferrari und die Strategie – es passt nicht
Hamilton musste an die Box. Zu spät. Die Konkurrenz zog vorbei. Der Traum vom Sieg. Geplatzt. Der Traum vom Podium. Geplatzt. Am Ende springen für Ferrari gesamt 5 Punkte heraus. Weniger als Nico Hülkenberg (37) im unterlegenen Sauber.
Ferrari und die Strategie. Es passte wie so oft nicht.
Zerknirscht gibt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur (56) nach dem Rennen zu: „Das war keine gute Strategie. Wir sind besser als das.“
Lewis Hamilton muss sich dran gewöhnen – und an seinen neuen Renningenieur Riccardo Adami (51). „Wir lernen uns ja erst kennen. Ja, die Kommunikation werden wir verbessern.“
„Ich war ziemlich am Boden“
Dennoch zieht Hamilton ein positives Fazit.
„Als ich am Freitag ins Auto gestiegen bin, hatte ich gar kein Vertrauen ins Auto. Das Tempo war nicht da, ich war ziemlich am Boden. Aber am Samstag kam das Vertrauen langsam zurück und wurde immer besser. Dann kam das Rennen, und wir mussten irgendwie wieder bei Null anfangen. Das Vertrauen war wieder weg. Es war ein schwieriges Rennen – ich habe an diesem Wochenende unglaublich viel gelernt. Ich bin dankbar, dass ich es ins Ziel geschafft und zumindest einen Punkt mitgenommen habe.“
Bereits am kommenden Sonntag hat er eine weitere Chance. Vergeigt Ferrari beim Großen Preis von China (live ab 8 Uhr bei RTL und Sky) das nächste Rennen, wäre der rote Fehlstart perfekt.
Bild Zeitung