- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,116
- Gostos Recebidos
- 1,519
Innerhalb eines Monats in Hessen
Doppelt so viele Flüchtlinge in Aufnahmestation
Gießen (Hessen) – Die Lage in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen in Gießen spitzt sich dramatisch zu. Innerhalb von vier Wochen haben sich dort die Flüchtlingszahlen verdoppelt. Hessen steht vor einem Flüchtlings-Kollaps!
Noch Anfang September kamen 1000 Menschen pro Woche in Gießen an. Jetzt sind es schon mehr als 2000. Die Zahl hat sich innerhalb des laufenden Monats verdoppelt.
Dabei hatte die FDP schon Anfang des Monats vor einem Kollaps der Kommunen gewarnt, weil sich die Flüchtlingszahlen in Gießen in den vergangenen Monaten dramatisch erhöht hatten.
Zu Jahresbeginn kamen 300 pro Woche. Inzwischen sind es 300 pro Tag.
„Die Aufnahmeeinrichtungen laufen voll! 9000 Geflüchtete sind jetzt schon in Gießen, und über 300 weitere kommen pro Tag dazu“, sagt Stefan Naas (49), FDP-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl.
Er warnt: „Diese Lage ist nicht länger tragbar. Die menschenwürdige Versorgung der Geflüchteten und der gesellschaftliche Frieden sind in Gefahr!“
Naas greift deshalb Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) an. Von ihr fordert er mehr Engagement, um die illegale Migration nach Deutschland zu reduzieren. Faeser will am 8. Oktober neue hessische Ministerpräsidentin werden.
Auch der hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz (43) warnt: „Deutschland hat bei der Migration eine Belastungsgrenze erreicht.“
Bezahlkarten und Sachleistungen statt Bargeld für Flüchtlinge
FDP-Politiker Naas fordert Bezahlkarten und Sachleistungen statt Bargeld für Flüchtlinge. Und: „Schnellere Abschiebungen von Menschen ohne Perspektive.“ An die Kommunen sollen nur noch Flüchtlinge mit Bleibeperspektive überwiesen werden.
Der FDP-Politiker sagt, es helfe nicht, dass die zentralen Aufnahmekapazitäten in Gießen erhöht werden. Denn es drohen weitere erhöhte Zuweisungen an die Kommunen.
Naas: „Die Realität ist – circa 50 Prozent der Flüchtlinge können sich nicht korrekt ausweisen und 50 Prozent der Asylanträge werden abgelehnt. Trotzdem werden wieder Menschen ohne Bleibeperspektive an die Kommunen verteilt, um Kapazitäten in Gießen zu schaffen.“
Naas, der mitten in der Flüchtlingskrise Bürgermeister von Steinbach im Taunus war, warnt: „Sollten sich die wöchentlichen Zuweisungen in die Kommunen verdoppeln oder verdreifachen, ist das nicht zu stemmen. Das alles wird die Kommunen überfordern.“
Bild Zeitung
Doppelt so viele Flüchtlinge in Aufnahmestation
Gießen (Hessen) – Die Lage in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen in Gießen spitzt sich dramatisch zu. Innerhalb von vier Wochen haben sich dort die Flüchtlingszahlen verdoppelt. Hessen steht vor einem Flüchtlings-Kollaps!
Noch Anfang September kamen 1000 Menschen pro Woche in Gießen an. Jetzt sind es schon mehr als 2000. Die Zahl hat sich innerhalb des laufenden Monats verdoppelt.
Dabei hatte die FDP schon Anfang des Monats vor einem Kollaps der Kommunen gewarnt, weil sich die Flüchtlingszahlen in Gießen in den vergangenen Monaten dramatisch erhöht hatten.
Zu Jahresbeginn kamen 300 pro Woche. Inzwischen sind es 300 pro Tag.
„Die Aufnahmeeinrichtungen laufen voll! 9000 Geflüchtete sind jetzt schon in Gießen, und über 300 weitere kommen pro Tag dazu“, sagt Stefan Naas (49), FDP-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl.
Er warnt: „Diese Lage ist nicht länger tragbar. Die menschenwürdige Versorgung der Geflüchteten und der gesellschaftliche Frieden sind in Gefahr!“
Naas greift deshalb Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) an. Von ihr fordert er mehr Engagement, um die illegale Migration nach Deutschland zu reduzieren. Faeser will am 8. Oktober neue hessische Ministerpräsidentin werden.
Auch der hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz (43) warnt: „Deutschland hat bei der Migration eine Belastungsgrenze erreicht.“
Bezahlkarten und Sachleistungen statt Bargeld für Flüchtlinge
FDP-Politiker Naas fordert Bezahlkarten und Sachleistungen statt Bargeld für Flüchtlinge. Und: „Schnellere Abschiebungen von Menschen ohne Perspektive.“ An die Kommunen sollen nur noch Flüchtlinge mit Bleibeperspektive überwiesen werden.
Der FDP-Politiker sagt, es helfe nicht, dass die zentralen Aufnahmekapazitäten in Gießen erhöht werden. Denn es drohen weitere erhöhte Zuweisungen an die Kommunen.
Naas: „Die Realität ist – circa 50 Prozent der Flüchtlinge können sich nicht korrekt ausweisen und 50 Prozent der Asylanträge werden abgelehnt. Trotzdem werden wieder Menschen ohne Bleibeperspektive an die Kommunen verteilt, um Kapazitäten in Gießen zu schaffen.“
Naas, der mitten in der Flüchtlingskrise Bürgermeister von Steinbach im Taunus war, warnt: „Sollten sich die wöchentlichen Zuweisungen in die Kommunen verdoppeln oder verdreifachen, ist das nicht zu stemmen. Das alles wird die Kommunen überfordern.“
Bild Zeitung