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- Out 5, 2021
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Nach Heim-Debakel:
Drittligist feuert Kult-Trainer
Nach dem Debakel gegen Verl (2:5) hat Drittligist Erzgebirge Aue die Reißleine gezogen!
Cheftrainer Pavel Dotchev muss gehen. Der Kult-Trainer wurde am Sonntagmorgen von seinen Aufgaben entbunden.
Nur elf Punkte aus zwölf Spielen in den letzten drei Monaten – das war zu wenig! Sportchef Matthias Heidrich (46) erklärte: „Wir haben auch nach vier Niederlagen in Folge an Team und Trainerstab geglaubt. Die jüngsten Leistungen und Ergebnisse sprechen allerdings eine deutliche Sprache. Aus den vergangenen sieben Heimspielen wurden nur sieben Zähler geholt, im Vorjahr waren wir noch beste Heimmannschaft. Uns fehlt aktuell die Überzeugung, in dieser Konstellation die Trendwende zu schaffen, dauerhaft in die Erfolgsspur zurückzukehren und unsere ambitionierten Ziele zu erreichen.“
Bereits vor wenigen Tagen war durchgesickert, dass Dotchevs Vertrag in Aue am Saisonende nicht verlängert werden soll. Nach den zwei verlorenen Spielen bei Dortmund II und gegen Verl muss der Kult-Trainer, der den FC Erzgebirge 2016 in die 2. Liga geführt hatte, nun sofort gehen
Der Kumpelverein bedankt sich dennoch bei seinem langjährigen Coach. 171 Spiele in drei Amtszeiten, unzählige emotionale Momente – Dotchev hat Aue geprägt wie kaum ein anderer! Präsident Roland Frötschner: „Wir rechnen Pavel Dotchev sehr hoch an, dass er in einer sehr schwierigen Phase 2022 die Verantwortung übernommen hat. In drei Amtszeiten als Trainer und Sportdirektor hat er den Fußball im Erzgebirge zweifellos maßgeblich geprägt und sich als Ehrenmann auch um das Ansehen unseres Clubs verdient gemacht. Schon deshalb hätten wir alle uns ein anderes Ende der Zusammenarbeit gewünscht.“
Dotchev: „Es war mir eine Ehre“
Auch Dotchev selbst geht erhobenen Hauptes. Der Bulgare: „Es war mir eine Ehre, für den Kumpelverein tätig zu sein. Nicht zufällig war ich dreimal hier und blicke in meiner bisherigen Trainer-Laufbahn auf die meisten Spiele für Aue zurück. Ich habe sehr viele tolle Menschen kennen- und schätzen gelernt. Mein Dank gilt den Fans, den Mitarbeitern, dem Staff und natürlich der Mannschaft für erfolgreiche und emotionale Jahre.“
Bis spätestens zur Winterpause soll ein Nachfolger präsentiert werden. Bis dahin übernimmt der bestehende Trainerstab die Leitung des Teams. Als heiße Kandidaten für die Dotchev-Nachfolge gelten Jens Härtel (55) und Rüdiger Rehm (46).
Bild Zeitung
Drittligist feuert Kult-Trainer
Nach dem Debakel gegen Verl (2:5) hat Drittligist Erzgebirge Aue die Reißleine gezogen!
Cheftrainer Pavel Dotchev muss gehen. Der Kult-Trainer wurde am Sonntagmorgen von seinen Aufgaben entbunden.
Nur elf Punkte aus zwölf Spielen in den letzten drei Monaten – das war zu wenig! Sportchef Matthias Heidrich (46) erklärte: „Wir haben auch nach vier Niederlagen in Folge an Team und Trainerstab geglaubt. Die jüngsten Leistungen und Ergebnisse sprechen allerdings eine deutliche Sprache. Aus den vergangenen sieben Heimspielen wurden nur sieben Zähler geholt, im Vorjahr waren wir noch beste Heimmannschaft. Uns fehlt aktuell die Überzeugung, in dieser Konstellation die Trendwende zu schaffen, dauerhaft in die Erfolgsspur zurückzukehren und unsere ambitionierten Ziele zu erreichen.“
Bereits vor wenigen Tagen war durchgesickert, dass Dotchevs Vertrag in Aue am Saisonende nicht verlängert werden soll. Nach den zwei verlorenen Spielen bei Dortmund II und gegen Verl muss der Kult-Trainer, der den FC Erzgebirge 2016 in die 2. Liga geführt hatte, nun sofort gehen
Der Kumpelverein bedankt sich dennoch bei seinem langjährigen Coach. 171 Spiele in drei Amtszeiten, unzählige emotionale Momente – Dotchev hat Aue geprägt wie kaum ein anderer! Präsident Roland Frötschner: „Wir rechnen Pavel Dotchev sehr hoch an, dass er in einer sehr schwierigen Phase 2022 die Verantwortung übernommen hat. In drei Amtszeiten als Trainer und Sportdirektor hat er den Fußball im Erzgebirge zweifellos maßgeblich geprägt und sich als Ehrenmann auch um das Ansehen unseres Clubs verdient gemacht. Schon deshalb hätten wir alle uns ein anderes Ende der Zusammenarbeit gewünscht.“
Dotchev: „Es war mir eine Ehre“
Auch Dotchev selbst geht erhobenen Hauptes. Der Bulgare: „Es war mir eine Ehre, für den Kumpelverein tätig zu sein. Nicht zufällig war ich dreimal hier und blicke in meiner bisherigen Trainer-Laufbahn auf die meisten Spiele für Aue zurück. Ich habe sehr viele tolle Menschen kennen- und schätzen gelernt. Mein Dank gilt den Fans, den Mitarbeitern, dem Staff und natürlich der Mannschaft für erfolgreiche und emotionale Jahre.“
Bis spätestens zur Winterpause soll ein Nachfolger präsentiert werden. Bis dahin übernimmt der bestehende Trainerstab die Leitung des Teams. Als heiße Kandidaten für die Dotchev-Nachfolge gelten Jens Härtel (55) und Rüdiger Rehm (46).
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