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- Out 5, 2021
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Symptome, Ursache, Behandlung:
Durchfall: Alles, was Sie wissen müssen
Magen-Darm-Infektionen, Lebensmittelunverträglichkeiten, Stress und Reizdarm.
All diese Dinge gehören zu den häufigsten Ursachen von Durchfall bzw. Diarrhö. Von akutem Durchfall, spricht man, wenn man innerhalb von 24 Stunden mindestens dreimal sehr weichen oder flüssigen Stuhlgang hat.
Lesen Sie hier alles darüber, wie Durchfall Ihre Gesundheit beeinträchtigt, die Ursachen und Behandlungen.
Was genau ist Durchfall?
Bei Durchfall, medizinisch als Diarrhö bezeichnet, verändern sich sowohl die Häufigkeit als auch die Beschaffenheit des Stuhlgangs. Allerdings können diese Faktoren auch ohne Durchfall individuell variieren.
Normalerweise dauern akute Durchfallerkrankungen meist wenige Tage bis eine Woche. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass sie Durchfall haben, wenn ihr Stuhl lediglich dünnflüssig oder breiig ist. Tatsächlich spricht man erst dann von Durchfall, wenn man mindestens dreimal täglich Stuhlgang mit weichem oder flüssigen Stuhlgang hat.
Wodurch kann Durchfall ausgelöst werden?
Durchfall kann viele Ursachen haben. In Deutschland sind oft Campylobacter oder Salmonellen für bakterielle Magen-Darm-Infektionen verantwortlich. Häufig wird er durch ansteckende Noro- oder Rotaviren verursacht, die vor allem kleine Kinder und ältere Menschen betreffen. Diarrhö kann auch durch andere Faktoren verursacht werden, darunter:
Lebensmittelvergiftung
Lebensmittelunverträglichkeiten wie Gluten- oder Laktoseintoleranz
Magen-Darm-Infektionen
Ein „nervöser Darm“ bzw. Reizdarmsyndrom
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn
Nebenwirkungen von Arzneimitteln, insbesondere Antibiotika, die die normale Darmflora beeinträchtigen können
Angst und Stress
Was passiert im Körper bei Durchfall?
Durchfall kann unbehandelt zu Dehydratation führen. Das passiert, weil der Darm bei der Erkrankung schneller arbeitet als gewöhnlich und den Darminhalt rascher zum Ausgang befördert.
Normalerweise werden im Darm Flüssigkeit, Elektrolyte und Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen. Bei erhöhter Darmbewegung bleibt jedoch weniger Zeit für diese Aufnahme, wodurch der Stuhl nicht fest wird. Die reduzierte Flüssigkeits- und Elektrolytaufnahme kann zu Dehydratation führen, was den Körper schwächt und eine langsame Regeneration zur Folge hat.
Was sind Symptome bei Durchfall?
Häufig wird Durchfall von Bauchschmerzen, -krämpfen und Blähungen begleitet. Manchmal treten zusätzliche Begleiterscheinungen auf:
Übelkeit oder Erbrechen
Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen
Schwindel und Kreislaufprobleme
Schmerzen im Unterleib
Wann sollten man bei Durchfall zum Arzt?
Hält der Durchfall länger als drei Tage an und bessern sich die Symptome nicht, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei Babys, Kleinkindern oder älteren Menschen ist es ratsam, schon früher ärztlichen Rat einzuholen. Auch bei folgenden Begleiterscheinungen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen:
keine Besserung nach drei Tagen
hohes Fieber
Blut oder Schleim im Stuhl
starke Schmerzen
Gewichtsverlust von 10 %
Was hilft gegen Durchfall?
Bei starkem Durchfall kann es sinnvoll sein, den Flüssigkeits- und Mineralverlust mit einer Elektrolytlösung auszugleichen. Diese sind in der Apotheke erhältlich und enthalten Salze, Mineralien und Traubenzucker.
Bei akutem Durchfall bei Heranwachsenden und Erwachsenen sind zunächst viel Flüssigkeit und Hausmittel hilfreich. Eine medikamentöse Behandlung ist oft nicht erforderlich. Hier sind fünf Hausmittel, die bei Durchfall helfen:
Mindestens 2–3 Liter trinken, am besten stilles Wasser, verdünnte Saftschorlen oder Kamillentee
Bei akutem Durchfall sind Reis, Bananen und Zwieback schonend für den Magen
Heidelbeertee, Kakao, schwarzer Tee und geriebener Apfel helfen essen, um den Stuhl zu festigen
Bei Bauchschmerzen oder Krämpfen, können Wärmflasche oder Kirschkernkissen die Muskulatur entspannen
Heilerde, eignet sich bei leichtem Durchfall, da sie Flüssigkeit absorbiert und Giftstoffe bindet
Bild Zeitung
Durchfall: Alles, was Sie wissen müssen
Magen-Darm-Infektionen, Lebensmittelunverträglichkeiten, Stress und Reizdarm.
All diese Dinge gehören zu den häufigsten Ursachen von Durchfall bzw. Diarrhö. Von akutem Durchfall, spricht man, wenn man innerhalb von 24 Stunden mindestens dreimal sehr weichen oder flüssigen Stuhlgang hat.
Lesen Sie hier alles darüber, wie Durchfall Ihre Gesundheit beeinträchtigt, die Ursachen und Behandlungen.
Was genau ist Durchfall?
Bei Durchfall, medizinisch als Diarrhö bezeichnet, verändern sich sowohl die Häufigkeit als auch die Beschaffenheit des Stuhlgangs. Allerdings können diese Faktoren auch ohne Durchfall individuell variieren.
Normalerweise dauern akute Durchfallerkrankungen meist wenige Tage bis eine Woche. Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass sie Durchfall haben, wenn ihr Stuhl lediglich dünnflüssig oder breiig ist. Tatsächlich spricht man erst dann von Durchfall, wenn man mindestens dreimal täglich Stuhlgang mit weichem oder flüssigen Stuhlgang hat.
Wodurch kann Durchfall ausgelöst werden?
Durchfall kann viele Ursachen haben. In Deutschland sind oft Campylobacter oder Salmonellen für bakterielle Magen-Darm-Infektionen verantwortlich. Häufig wird er durch ansteckende Noro- oder Rotaviren verursacht, die vor allem kleine Kinder und ältere Menschen betreffen. Diarrhö kann auch durch andere Faktoren verursacht werden, darunter:
Lebensmittelvergiftung
Lebensmittelunverträglichkeiten wie Gluten- oder Laktoseintoleranz
Magen-Darm-Infektionen
Ein „nervöser Darm“ bzw. Reizdarmsyndrom
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn
Nebenwirkungen von Arzneimitteln, insbesondere Antibiotika, die die normale Darmflora beeinträchtigen können
Angst und Stress
Was passiert im Körper bei Durchfall?
Durchfall kann unbehandelt zu Dehydratation führen. Das passiert, weil der Darm bei der Erkrankung schneller arbeitet als gewöhnlich und den Darminhalt rascher zum Ausgang befördert.
Normalerweise werden im Darm Flüssigkeit, Elektrolyte und Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen. Bei erhöhter Darmbewegung bleibt jedoch weniger Zeit für diese Aufnahme, wodurch der Stuhl nicht fest wird. Die reduzierte Flüssigkeits- und Elektrolytaufnahme kann zu Dehydratation führen, was den Körper schwächt und eine langsame Regeneration zur Folge hat.
Was sind Symptome bei Durchfall?
Häufig wird Durchfall von Bauchschmerzen, -krämpfen und Blähungen begleitet. Manchmal treten zusätzliche Begleiterscheinungen auf:
Übelkeit oder Erbrechen
Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen
Schwindel und Kreislaufprobleme
Schmerzen im Unterleib
Wann sollten man bei Durchfall zum Arzt?
Hält der Durchfall länger als drei Tage an und bessern sich die Symptome nicht, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei Babys, Kleinkindern oder älteren Menschen ist es ratsam, schon früher ärztlichen Rat einzuholen. Auch bei folgenden Begleiterscheinungen sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen:
keine Besserung nach drei Tagen
hohes Fieber
Blut oder Schleim im Stuhl
starke Schmerzen
Gewichtsverlust von 10 %
Was hilft gegen Durchfall?
Bei starkem Durchfall kann es sinnvoll sein, den Flüssigkeits- und Mineralverlust mit einer Elektrolytlösung auszugleichen. Diese sind in der Apotheke erhältlich und enthalten Salze, Mineralien und Traubenzucker.
Bei akutem Durchfall bei Heranwachsenden und Erwachsenen sind zunächst viel Flüssigkeit und Hausmittel hilfreich. Eine medikamentöse Behandlung ist oft nicht erforderlich. Hier sind fünf Hausmittel, die bei Durchfall helfen:
Mindestens 2–3 Liter trinken, am besten stilles Wasser, verdünnte Saftschorlen oder Kamillentee
Bei akutem Durchfall sind Reis, Bananen und Zwieback schonend für den Magen
Heidelbeertee, Kakao, schwarzer Tee und geriebener Apfel helfen essen, um den Stuhl zu festigen
Bei Bauchschmerzen oder Krämpfen, können Wärmflasche oder Kirschkernkissen die Muskulatur entspannen
Heilerde, eignet sich bei leichtem Durchfall, da sie Flüssigkeit absorbiert und Giftstoffe bindet
Bild Zeitung