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Notícias Ehemann nimmt das Rätsel um ihr Verschwinden mit ins Grab

Roter.Teufel

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Vanessa Huber (39) seit 16 Monaten vermisst:
Ehemann nimmt das Rätsel um ihr Verschwinden mit ins Grab


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Unterhaching (Bayern) – Tobias Huber (40) nimmt das Rätsel um das Verschwinden seiner Frau Vanessa mit ins Grab. Am 5. November 2022 ging die damals 39-Jährige mit ihrem Ehemann einkaufen. Seitdem gilt die zierliche Frau als vermisst. Bis heute hat die Polizei keine Anhaltspunkte, wo Vanessa sein könnte. Jetzt ist auch der einzige Verdächtige tot.

Am 15. März hatten sich Mordermittler des Kommissariats 11 der Polizei München zu Hubers Wohnung in der Münchner Straße in Unterhaching aufgemacht. Nach BILD-Informationen wollten die Beamten Tobias Huber erneut befragen. Als sie an der Wohnung standen, bemerkten sie Verwesungsgeruch.

Der Fund des toten Ehemanns

In der Wohnung lag Tobias Huber – tot. Die toxikologischen Ergebnisse der Obduktion stehen noch aus. Aber die Beamten gehen nach BILD-Infos davon aus, dass er sich entweder selbst umgebracht hat oder an einer Überdosis Drogen gestorben ist.

Der Mann galt schnell als tatverdächtig. Die Beweise reichten aber nicht aus, um ihm einen dringenden Tatverdacht nachweisen zu können. Tobias Huber hatte zugegeben, sich kurz vor dem Verschwinden mit seiner Frau Vanessa gestritten zu haben. Erst zwei Tage nach dem letzten Kontakt meldete er sie als vermisst.

Die Sache mit den Beweisen der Polizei

Danach schöpften die Ermittler – wie üblich in solchen Fällen – fast alle operativen Maßnahmen zur Überwachung des Verdächtigen aus. Sie reichten aus Sicht der Kripo aber nicht aus, Tobias Huber überführen zu können. Die Beamten müssen ihm eine mögliche Tat nachweisen, nicht er seine Unschuld.

Innerhalb der Polizei gibt es aber auch Stimmen, die den Vermisstenfall Vanessa Huber als „50:50“ bezeichnen. Es sei nicht der klare
Mord, bei dem es heißt, der Ehemann müsse es gewesen sein, und es würden schon irgendwelche Beweise gefunden.

Verdächtig aber: Vanessa Huber ließ beim Verlassen der Wohnung alles zurück: Mobiltelefon, Auto, Fahrrad. Die EC-Karte hatte sie eingesteckt, blieb aber seither unbenutzt. Vieles spricht dafür, dass sie nicht mehr am Leben sein dürfte.

Die Polizei reagierte mit zwei riesigen Suchaktionen im Perlacher Forst. Spürhunde waren im Einsatz, die Reiterstaffel, Drohnen machten Aufnahmen von Lichtungen und dem Unterholz. 120 Beamte waren tagelang im Einsatz. Auch mithilfe der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ wurde gefahndet.

114 verdächtige Punkte im Wald wurden penibel untersucht. Doch Vanessa Huber bleibt bis heute verschwunden. Und ihr Ehemann Tobias nimmt das Rätsel vermutlich mit ins Grab.

Bild Zeitung
 
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