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- Out 5, 2021
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IT-Umstellung ab Freitag
Einschränkungen für 12 Millionen Postbank-Kunden
Massive Einschränkungen für die rund 12 Millionen Postbank-Kunden!
Ab Freitag wird eine IT-Umstellung diverse wichtige Services für Postbank-Kunden lahmlegen! Insgesamt vier Tage lang kommt es zu Einschränkungen, wie der Mutterkonzern Deutsche Bank am Dienstag mitteilte. Betroffen sind Bankgeschäfte per App oder Telefon, das Online-Banking – und Bargeldauszahlungen an den Geldautomaten des Unternehmens.
Auf ihrer Internet-Seite informierte die Postbank unter der Überschrift „Einschränkungen durch Systemarbeiten“, dass es zwischen Freitag, 17 Uhr, und Montag, 14 Uhr, zu Problemen kommen werde.
Diese Einschränkungen gibt es für Postbank-Kunden
► Geldautomaten und SB-Terminals: Stehen vom 31.3. (ca. 17 Uhr) bis zum 3.4. (ca. 9 Uhr) nur eingeschränkt zur Verfügung. Telefon-Banking gar nicht. In den Filialen werden nur Postdienstleistungen wie gewohnt angeboten.
Ein Sprecher am Dienstag zu BILD: „Am ersten Aprilwochenende ist das Geldabheben nur an einem Teil der Postbank-Geldautomaten nicht möglich, viele funktionieren weiterhin wie gewohnt. Zudem können Kunden bundesweit kostenfrei Bargeld an mehreren Tausend Geldautomaten der Cash Group beziehen oder auch im Einzelhandel, beispielsweise Supermärkten.
► Online-Banking & Brokerage, Postbank-App, Finanzassistent-App: Stehen vom 31.3. (ca. 17.30 Uhr) bis 3.4. (ca. 14 Uhr) nicht zur Verfügung.
► Beleghafte Aufträge: Damit Buchungen rechtzeitig vor dem Quartalswechsel buchen zu können, müssen die Aufträge bis spätestens zum 28.3. in den Filialen abgegeben oder auf den Postweg gegeben sein.
Ursache für die tagelangen Einschränkungen sind IT-Arbeiten: Bei diesem vorletzten Schritt werden Postbank-Kundendaten auf eine gemeinsame IT-Plattform übertragen. Beim jüngsten Schritt rund um den Jahreswechsel hatten Kunden tagelang über große Probleme im Online-Banking geklagt.
Die Deutsche Bank versprach Postbank-Kunden bei der anstehenden dritten Welle der Umstellung der Technik besseren Service und schnellere Lösung von Problemen.
Projektleiter Karsten Roesch: „Wir verdreifachen die Kapazitäten in den Call-Centern. Neben der Migration selbst war dies eine große Herausforderung im Januar: Wir hatten zeitweise Wartezeiten in den Call-Centern, die zu lang waren.“
Gemessen an der Kundenzahl ist die anstehende Welle die größte: Daten von etwa fünf Millionen Postbank-Kunden werden auf die gemeinsame Plattform geholt: Girokonten, Tages- und Termingeld sowie Sparprodukte. „Wir haben fast 3000 Mitarbeitende in dem Projekt, etwa 1000 davon werden am kommenden Wochenende 72 Stunden rund um die Uhr im Schichtbetrieb im Einsatz sein“, erläuterte IT-Manager Stefan Peschke.
Bei Kreditkarten kann es den Angaben zufolge vorkommen, dass Kunden infolge des Datenumzugs ihre Umsätze bis zu zehn Tage nicht einsehen können. „Die Kreditkarte ist in der Regel immer einsetzbar, da gibt es kaum Einschränkungen“, betonte Projektleiter Roesch. „Es ist das Einsehen von Salden und Transaktionen, was erst im Nachlauf funktioniert.“
Ziel des Projekts „Unity“ ist es, zwölf Millionen Kunden der Postbank mit sieben Millionen Deutsche-Bank-Kunden in Deutschland auf einer IT-Plattform zusammenzuführen. So will die Deutsche Bank von 2025 an pro Jahr 300 Millionen Euro einsparen. Zur Jahresmitte 2023 soll die Migration abgeschlossen sein.
Dann sind noch zwei Millionen Kunden und etwa vier Millionen Verträge zu übertragen: Firmenkundengeschäft, Baufinanzierung sowie Ratenkredite. „Unser Ziel ist es, das Rechenzentrum der Postbank sozusagen besenrein wieder zurückzugeben“, sagte Peschke. „Alles, was es dort gibt, wird migriert, und dann brauchen wir dieses Rechenzentrum nicht mehr.“
Bild Zeitung
Einschränkungen für 12 Millionen Postbank-Kunden
Massive Einschränkungen für die rund 12 Millionen Postbank-Kunden!
Ab Freitag wird eine IT-Umstellung diverse wichtige Services für Postbank-Kunden lahmlegen! Insgesamt vier Tage lang kommt es zu Einschränkungen, wie der Mutterkonzern Deutsche Bank am Dienstag mitteilte. Betroffen sind Bankgeschäfte per App oder Telefon, das Online-Banking – und Bargeldauszahlungen an den Geldautomaten des Unternehmens.
Auf ihrer Internet-Seite informierte die Postbank unter der Überschrift „Einschränkungen durch Systemarbeiten“, dass es zwischen Freitag, 17 Uhr, und Montag, 14 Uhr, zu Problemen kommen werde.
Diese Einschränkungen gibt es für Postbank-Kunden
► Geldautomaten und SB-Terminals: Stehen vom 31.3. (ca. 17 Uhr) bis zum 3.4. (ca. 9 Uhr) nur eingeschränkt zur Verfügung. Telefon-Banking gar nicht. In den Filialen werden nur Postdienstleistungen wie gewohnt angeboten.
Ein Sprecher am Dienstag zu BILD: „Am ersten Aprilwochenende ist das Geldabheben nur an einem Teil der Postbank-Geldautomaten nicht möglich, viele funktionieren weiterhin wie gewohnt. Zudem können Kunden bundesweit kostenfrei Bargeld an mehreren Tausend Geldautomaten der Cash Group beziehen oder auch im Einzelhandel, beispielsweise Supermärkten.
► Online-Banking & Brokerage, Postbank-App, Finanzassistent-App: Stehen vom 31.3. (ca. 17.30 Uhr) bis 3.4. (ca. 14 Uhr) nicht zur Verfügung.
► Beleghafte Aufträge: Damit Buchungen rechtzeitig vor dem Quartalswechsel buchen zu können, müssen die Aufträge bis spätestens zum 28.3. in den Filialen abgegeben oder auf den Postweg gegeben sein.
Ursache für die tagelangen Einschränkungen sind IT-Arbeiten: Bei diesem vorletzten Schritt werden Postbank-Kundendaten auf eine gemeinsame IT-Plattform übertragen. Beim jüngsten Schritt rund um den Jahreswechsel hatten Kunden tagelang über große Probleme im Online-Banking geklagt.
Die Deutsche Bank versprach Postbank-Kunden bei der anstehenden dritten Welle der Umstellung der Technik besseren Service und schnellere Lösung von Problemen.
Projektleiter Karsten Roesch: „Wir verdreifachen die Kapazitäten in den Call-Centern. Neben der Migration selbst war dies eine große Herausforderung im Januar: Wir hatten zeitweise Wartezeiten in den Call-Centern, die zu lang waren.“
Gemessen an der Kundenzahl ist die anstehende Welle die größte: Daten von etwa fünf Millionen Postbank-Kunden werden auf die gemeinsame Plattform geholt: Girokonten, Tages- und Termingeld sowie Sparprodukte. „Wir haben fast 3000 Mitarbeitende in dem Projekt, etwa 1000 davon werden am kommenden Wochenende 72 Stunden rund um die Uhr im Schichtbetrieb im Einsatz sein“, erläuterte IT-Manager Stefan Peschke.
Bei Kreditkarten kann es den Angaben zufolge vorkommen, dass Kunden infolge des Datenumzugs ihre Umsätze bis zu zehn Tage nicht einsehen können. „Die Kreditkarte ist in der Regel immer einsetzbar, da gibt es kaum Einschränkungen“, betonte Projektleiter Roesch. „Es ist das Einsehen von Salden und Transaktionen, was erst im Nachlauf funktioniert.“
Ziel des Projekts „Unity“ ist es, zwölf Millionen Kunden der Postbank mit sieben Millionen Deutsche-Bank-Kunden in Deutschland auf einer IT-Plattform zusammenzuführen. So will die Deutsche Bank von 2025 an pro Jahr 300 Millionen Euro einsparen. Zur Jahresmitte 2023 soll die Migration abgeschlossen sein.
Dann sind noch zwei Millionen Kunden und etwa vier Millionen Verträge zu übertragen: Firmenkundengeschäft, Baufinanzierung sowie Ratenkredite. „Unser Ziel ist es, das Rechenzentrum der Postbank sozusagen besenrein wieder zurückzugeben“, sagte Peschke. „Alles, was es dort gibt, wird migriert, und dann brauchen wir dieses Rechenzentrum nicht mehr.“
Bild Zeitung