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- Out 5, 2021
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Polizei will Mord an Teenagerin nach 54 Jahren klären
Elkes (15) Sex-Geheimnis mit den 5 Rentnern
Nienburg – Eine 15-Jährige verbringt die Nacht allein mit vier jungen Männern. Am nächsten Tag ist das Mädchen verschwunden. Und alle beteuern gegenüber der Polizei keine sexuellen Absichten gehabt zu haben. Die Elke sei „noch unschuldig“ gewesen, heißt es sogar in alten Vernehmungsprotokollen.
54 Jahre liegt der mysteriöse Vermisstenfall „Elke Kerll“ zurück. Die damalige Kinderheim-Praktikantin ist immer noch nicht aufgetaucht. Die Polizei geht inzwischen von einem Sexual-Mord aus und glaubt daran, ihn nach dieser langen Zeit noch aufklären zu können. Die vier Männer von damals und ein fünfter, der ebenfalls Kontakt zu Elke gehabt haben könnte, sind die Beschuldigten, mittlerweile 71 bis 75 Jahre alt.
Wurde die Teenagerin in dieser Nacht vergewaltigt? Beim Blick in alte Akten könnte auch alles ganz anders gewesen sein.
14 Tage vor ihrem Verschwinden vertraute Elke Kolleginnen im Kinderheim angeblich ein dunkles Sex-Geheimnis an. Sie sei schwanger, soll sie gesagt haben. „Daraufhin habe man ihr Regulationstabletten für die schnelle Einleitung der Menstruation besorgt“, heißt es in dem Vermerk einer Kripobeamtin, die sich in dem Heim umhörte.
Allerdings stammt diese Aussage lediglich von einer Schülerin dort. Weitere konnte die Beamtin nicht befragen, da diese an dem Tag in der Schule waren. Später geriet die Schwangerschafts-Aussage in Vergessenheit.
War Elke tatsächlich schwanger, als sie verschwand?
Wenn ja, wäre das in der damaligen Zeit ein großer Skandal gewesen vor allem auch für den Vater. Beichtete sie ihm in dieser Nacht ihr Geheimnis? Drehte er daraufhin durch?
Als Vater wären offenbar alle fünf Verdächtigen infrage gekommen. Denn die Dachgeschosswohnung in Nienburg-Holtorf, in der Jürgen P. und Frank D. wohnten, muss Elke schon früher mal besucht haben.
Ihre Freundin, die Elke kurz vor ihrem Verschwinden dorthin begleitete, gab an: „Ich hatte den Eindruck, dass Elke sich da auskannte.“ Es sei eine „Kifferbude“ gewesen in der sich die Freundin nicht wohlfühlte und schnell wieder verschwand. Die zwei anderen Besucher dort sollen laut Polizei eine Beziehung mit Elke gehabt haben. Wobei ihr aktueller Freund „Hansel“ bei der Polizei betonte, dass er mit ihr „geschlechtlich nicht verkehrt habe“. Aber stimmt das auch?
Und dann ist da noch der fünfte Mann: Peter K. Die Polizei kam erst durch neueste Zeugenhinweise auf ihn. Er soll sich zur möglichen Tatzeit in der Nähe aufgehalten haben. Im Dorf galt er als „Frauenheld“.
Ein früherer Freund: „Der Peter war ein ganz schlimmer. Er hat ja auch mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen gezeugt.“ Und er war offenbar einer der wenigen im Ort, die ein Auto hatten. „Das waren immer protzige Wagen, damals fuhr er, glaube ich, Porsche.“ Damit hätte er Elke an der Straße auflesen können, oder ihre Leiche transportieren.
Erst kürzlich ging die Polizei Hinweisen nach, dass dort auf dem Gelände, wo Peter K. früher wohnte, Elkes sterbliche Überreste liegen. Trotz umfangreicher Suche, sogar mit Kadaver-Dogs aus Kroatien, fanden die Ermittler nichts.
Und ohne Leiche wird es schwierig, einen Mord nachzuweisen. Die Polizei Nienburg nimmt weitere Hinweise zum Tatgeschehen am 14. Dezember 1969 (oder später) in der Holtorfer Siedlung „Am Riedekamp“, an der „Verdener Landstraße“ oder auf dem Gelände der Werkssiedlung „Carlotatstraße“ entgegen: 05021/97780.
Bild Zeitung
Elkes (15) Sex-Geheimnis mit den 5 Rentnern
Nienburg – Eine 15-Jährige verbringt die Nacht allein mit vier jungen Männern. Am nächsten Tag ist das Mädchen verschwunden. Und alle beteuern gegenüber der Polizei keine sexuellen Absichten gehabt zu haben. Die Elke sei „noch unschuldig“ gewesen, heißt es sogar in alten Vernehmungsprotokollen.
54 Jahre liegt der mysteriöse Vermisstenfall „Elke Kerll“ zurück. Die damalige Kinderheim-Praktikantin ist immer noch nicht aufgetaucht. Die Polizei geht inzwischen von einem Sexual-Mord aus und glaubt daran, ihn nach dieser langen Zeit noch aufklären zu können. Die vier Männer von damals und ein fünfter, der ebenfalls Kontakt zu Elke gehabt haben könnte, sind die Beschuldigten, mittlerweile 71 bis 75 Jahre alt.
Wurde die Teenagerin in dieser Nacht vergewaltigt? Beim Blick in alte Akten könnte auch alles ganz anders gewesen sein.
14 Tage vor ihrem Verschwinden vertraute Elke Kolleginnen im Kinderheim angeblich ein dunkles Sex-Geheimnis an. Sie sei schwanger, soll sie gesagt haben. „Daraufhin habe man ihr Regulationstabletten für die schnelle Einleitung der Menstruation besorgt“, heißt es in dem Vermerk einer Kripobeamtin, die sich in dem Heim umhörte.
Allerdings stammt diese Aussage lediglich von einer Schülerin dort. Weitere konnte die Beamtin nicht befragen, da diese an dem Tag in der Schule waren. Später geriet die Schwangerschafts-Aussage in Vergessenheit.
War Elke tatsächlich schwanger, als sie verschwand?
Wenn ja, wäre das in der damaligen Zeit ein großer Skandal gewesen vor allem auch für den Vater. Beichtete sie ihm in dieser Nacht ihr Geheimnis? Drehte er daraufhin durch?
Als Vater wären offenbar alle fünf Verdächtigen infrage gekommen. Denn die Dachgeschosswohnung in Nienburg-Holtorf, in der Jürgen P. und Frank D. wohnten, muss Elke schon früher mal besucht haben.
Ihre Freundin, die Elke kurz vor ihrem Verschwinden dorthin begleitete, gab an: „Ich hatte den Eindruck, dass Elke sich da auskannte.“ Es sei eine „Kifferbude“ gewesen in der sich die Freundin nicht wohlfühlte und schnell wieder verschwand. Die zwei anderen Besucher dort sollen laut Polizei eine Beziehung mit Elke gehabt haben. Wobei ihr aktueller Freund „Hansel“ bei der Polizei betonte, dass er mit ihr „geschlechtlich nicht verkehrt habe“. Aber stimmt das auch?
Und dann ist da noch der fünfte Mann: Peter K. Die Polizei kam erst durch neueste Zeugenhinweise auf ihn. Er soll sich zur möglichen Tatzeit in der Nähe aufgehalten haben. Im Dorf galt er als „Frauenheld“.
Ein früherer Freund: „Der Peter war ein ganz schlimmer. Er hat ja auch mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen gezeugt.“ Und er war offenbar einer der wenigen im Ort, die ein Auto hatten. „Das waren immer protzige Wagen, damals fuhr er, glaube ich, Porsche.“ Damit hätte er Elke an der Straße auflesen können, oder ihre Leiche transportieren.
Erst kürzlich ging die Polizei Hinweisen nach, dass dort auf dem Gelände, wo Peter K. früher wohnte, Elkes sterbliche Überreste liegen. Trotz umfangreicher Suche, sogar mit Kadaver-Dogs aus Kroatien, fanden die Ermittler nichts.
Und ohne Leiche wird es schwierig, einen Mord nachzuweisen. Die Polizei Nienburg nimmt weitere Hinweise zum Tatgeschehen am 14. Dezember 1969 (oder später) in der Holtorfer Siedlung „Am Riedekamp“, an der „Verdener Landstraße“ oder auf dem Gelände der Werkssiedlung „Carlotatstraße“ entgegen: 05021/97780.
Bild Zeitung