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- Out 5, 2021
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„Muss gerade mit mir kämpfen“:
Emotionaler Abschied von DSV-Adler Eisenbichler
Das war's!
Markus Eisenbichler (33) hat seine lange und erfolgreiche Karriere beendet. Den krönenden Abschluss gibt er mit dem zweiten Platz beim Teamfliegen im slowenischen Planica.
Eisenbichler, Karl Geiger, Andreas Wellinger und Pius Paschke müssen sich nur den Ösis um Gesamtweltcupsieger Daniel Tschofenig geschlagen geben. Platz drei geht an das Quartett aus Slowenien.
Der DSV-Adler in der ARD: „Ich muss gerade mit mir kämpfen, weil es so emotional ist. Ich bin echt stolz, dass ich so gute Freunde habe - und bin natürlich auch auf meine Eltern stolz.“
Eisenbichler, der im Einzel am Sonntag nicht mehr dabei ist, genießt die letzten Flüge seiner bewegten Karriere sichtlich. Der Bayer fliegt zweimal 223,5 Meter weit.
Nach seinem ersten Flug reißt er beide Arme nach oben und brüllt ins TV-Mikrofon: „Heute kämpfen wir mit!“ Am Ende reicht es allerdings nicht zum Sieg.
Für den großen Abschied reiste sogar sein eigener Fanclub mit Freunden und Familienmitgliedern an. Mit „Danke-Eisei“-Shirts feiern sie ihren Helden. Nach dem Springen wird Eisenbichler auf Schultern durchs Stadion getragen.
Geiger sagt: „Es ist schon sehr traurig für mich, dass ich jetzt meinen Zimmerkollegen verliere. Er ist auch ein guter Freund.“
Eisenbichler war 20 Jahre lang Teil des DSV-Kaders. Mit sechs WM-Titeln ist er bis heute Rekord-Weltmeister in der deutschen Skisprung-Geschichte. Jahrelang gehörte er zur Weltspitze. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking holte er Bronze im Mannschaftswettbewerb.
Für Eisenbichler beginnt nun ein neues Kapitel. Eisenbichler will wandern, auf Skitouren gehen – und einfach die Natur genießen.
Der Bundespolizist kündigt aber auch an: „Das Skispringen bleibt in meinem Herzen. Ich werde es bestimmt als Trainer mal probieren. Jetzt brauche ich aber erst einmal ein bisschen Abstand zum Skispringen.“
Bild Zeitung
Emotionaler Abschied von DSV-Adler Eisenbichler
Das war's!
Markus Eisenbichler (33) hat seine lange und erfolgreiche Karriere beendet. Den krönenden Abschluss gibt er mit dem zweiten Platz beim Teamfliegen im slowenischen Planica.
Eisenbichler, Karl Geiger, Andreas Wellinger und Pius Paschke müssen sich nur den Ösis um Gesamtweltcupsieger Daniel Tschofenig geschlagen geben. Platz drei geht an das Quartett aus Slowenien.
Der DSV-Adler in der ARD: „Ich muss gerade mit mir kämpfen, weil es so emotional ist. Ich bin echt stolz, dass ich so gute Freunde habe - und bin natürlich auch auf meine Eltern stolz.“
Eisenbichler, der im Einzel am Sonntag nicht mehr dabei ist, genießt die letzten Flüge seiner bewegten Karriere sichtlich. Der Bayer fliegt zweimal 223,5 Meter weit.
Nach seinem ersten Flug reißt er beide Arme nach oben und brüllt ins TV-Mikrofon: „Heute kämpfen wir mit!“ Am Ende reicht es allerdings nicht zum Sieg.
Für den großen Abschied reiste sogar sein eigener Fanclub mit Freunden und Familienmitgliedern an. Mit „Danke-Eisei“-Shirts feiern sie ihren Helden. Nach dem Springen wird Eisenbichler auf Schultern durchs Stadion getragen.
Geiger sagt: „Es ist schon sehr traurig für mich, dass ich jetzt meinen Zimmerkollegen verliere. Er ist auch ein guter Freund.“
Eisenbichler war 20 Jahre lang Teil des DSV-Kaders. Mit sechs WM-Titeln ist er bis heute Rekord-Weltmeister in der deutschen Skisprung-Geschichte. Jahrelang gehörte er zur Weltspitze. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking holte er Bronze im Mannschaftswettbewerb.
Für Eisenbichler beginnt nun ein neues Kapitel. Eisenbichler will wandern, auf Skitouren gehen – und einfach die Natur genießen.
Der Bundespolizist kündigt aber auch an: „Das Skispringen bleibt in meinem Herzen. Ich werde es bestimmt als Trainer mal probieren. Jetzt brauche ich aber erst einmal ein bisschen Abstand zum Skispringen.“
Bild Zeitung