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- Out 5, 2021
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Russland gegen den Westen:
Entscheiden Raketen jetzt den Krieg?
Putin droht mit Serienproduktion seiner neuen „Super-Waffe“ ++ Ukraine hofft auf Hilfe aus den USA
Wird der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zur Raketen-Schlacht?
Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie moderne Marschflugkörper sind in den vergangenen Tagen zunehmend in den Mittelpunkt des Konfliktes zwischen Aggressor Russland und der hinterrücks überfallenen Ukraine geraten.
▶︎ Kriegstreiber Wladimir Putin (72) feuert seit dem ersten Tag des Krieges Marschflugkörper der Typen Kalibr (von Schiffen) und Ch-101 (von Flugzeugen) sowie ballistische Kurzstreckenraketen vom Typ Iskander auf die Ukraine.
Putin betreibt reine Propaganda
Neu ist dagegen, dass die Ukraine mit Raketen und Marschflugkörpern zurückschlägt.
▶︎ ATACMS aus den USA sowie Storm Shadow und Scalp-EG aus Großbritannien und Frankreich werden seit etwa einer Woche eingesetzt, um militärische Ziele in Russland anzugreifen. Ein Umstand, der Diktator Putin zur Weißglut bringt.
Nach dem grünen Licht aus Washington zur Verwendung westlicher Raketen gegen russisches Territorium feuerte Russland am Donnerstagmorgen eine 36 bis 50 Tonnen schwere Mittelstreckenrakete auf die ukrainische Millionenstadt Dnipro ab.
Eine Atom-Rakete ohne Atom-Sprengköpfe und ohne konventionelle Sprengköpfe – eine reine Propaganda-Maßnahme, um den Westen in Angst und Schrecken zu versetzen. So auch Putins Ankündigung, dass die neue Rakete in Serie gefertigt werden solle.
Doch wie geht das Raketen-Duell zwischen Russland und dem Westen weiter? Freitagabend kündigte Putin an, weitere Mittelstreckenraketen einzusetzen.
Kiew hofft weiter auf Taurus
Klar ist: Russland verfügt über Hunderte weitere Kurz- und Mittelstreckenraketen, mit denen es die gesamte Ukraine beschießen kann. Zudem läuft die Produktion neuer Geschosse auf Hochtouren.
Die Ukraine hat dagegen nur einige Dutzend westliche Distanz-Waffen erhalten, die über die Reichweite von Himars-Raketen (etwa 85 Kilometer) hinausgehen. Allerdings sind die westlichen Raketen und Marschflugkörper in Diensten der Ukraine wesentlich präziser und können, richtig eingesetzt, größere Schäden an Militäranlagen innerhalb Russlands erzeugen.
Auch darum hofft Kiew weiterhin, Taurus-Marschflugkörper von Deutschland zu bekommen. Doch Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) will seinen Verbündeten aus Washington, Paris und London nicht folgen.
Darum setzt die ukrainische Regierung viel daran, eigene Raketen und Marschflugkörper größerer Reichweite herzustellen.
Bis zu deren zahlenmäßig relevantem Einsatz dürfte es jedoch noch einige Monate oder sogar Jahre dauern. Bis dahin sind Langstrecken-Drohnen mit 500 bis 1000 Kilometer Reichweite Kiews Mittel der Wahl, um sich gegen Russlands Raketen-Terror adäquat zur Wehr zu setzen.
Bild Zeitung
Entscheiden Raketen jetzt den Krieg?
Putin droht mit Serienproduktion seiner neuen „Super-Waffe“ ++ Ukraine hofft auf Hilfe aus den USA
Wird der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zur Raketen-Schlacht?
Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie moderne Marschflugkörper sind in den vergangenen Tagen zunehmend in den Mittelpunkt des Konfliktes zwischen Aggressor Russland und der hinterrücks überfallenen Ukraine geraten.
▶︎ Kriegstreiber Wladimir Putin (72) feuert seit dem ersten Tag des Krieges Marschflugkörper der Typen Kalibr (von Schiffen) und Ch-101 (von Flugzeugen) sowie ballistische Kurzstreckenraketen vom Typ Iskander auf die Ukraine.
Putin betreibt reine Propaganda
Neu ist dagegen, dass die Ukraine mit Raketen und Marschflugkörpern zurückschlägt.
▶︎ ATACMS aus den USA sowie Storm Shadow und Scalp-EG aus Großbritannien und Frankreich werden seit etwa einer Woche eingesetzt, um militärische Ziele in Russland anzugreifen. Ein Umstand, der Diktator Putin zur Weißglut bringt.
Nach dem grünen Licht aus Washington zur Verwendung westlicher Raketen gegen russisches Territorium feuerte Russland am Donnerstagmorgen eine 36 bis 50 Tonnen schwere Mittelstreckenrakete auf die ukrainische Millionenstadt Dnipro ab.
Eine Atom-Rakete ohne Atom-Sprengköpfe und ohne konventionelle Sprengköpfe – eine reine Propaganda-Maßnahme, um den Westen in Angst und Schrecken zu versetzen. So auch Putins Ankündigung, dass die neue Rakete in Serie gefertigt werden solle.
Doch wie geht das Raketen-Duell zwischen Russland und dem Westen weiter? Freitagabend kündigte Putin an, weitere Mittelstreckenraketen einzusetzen.
Kiew hofft weiter auf Taurus
Klar ist: Russland verfügt über Hunderte weitere Kurz- und Mittelstreckenraketen, mit denen es die gesamte Ukraine beschießen kann. Zudem läuft die Produktion neuer Geschosse auf Hochtouren.
Die Ukraine hat dagegen nur einige Dutzend westliche Distanz-Waffen erhalten, die über die Reichweite von Himars-Raketen (etwa 85 Kilometer) hinausgehen. Allerdings sind die westlichen Raketen und Marschflugkörper in Diensten der Ukraine wesentlich präziser und können, richtig eingesetzt, größere Schäden an Militäranlagen innerhalb Russlands erzeugen.
Auch darum hofft Kiew weiterhin, Taurus-Marschflugkörper von Deutschland zu bekommen. Doch Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) will seinen Verbündeten aus Washington, Paris und London nicht folgen.
Darum setzt die ukrainische Regierung viel daran, eigene Raketen und Marschflugkörper größerer Reichweite herzustellen.
Bis zu deren zahlenmäßig relevantem Einsatz dürfte es jedoch noch einige Monate oder sogar Jahre dauern. Bis dahin sind Langstrecken-Drohnen mit 500 bis 1000 Kilometer Reichweite Kiews Mittel der Wahl, um sich gegen Russlands Raketen-Terror adäquat zur Wehr zu setzen.
Bild Zeitung