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Frau aus Thüringen verschwand vor 33 Jahren
Ermittler sicher: Vermisste Ines (27) wurde ermordet!
10 000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt
Jena (Thüringen) – Es ist einer der mysteriösesten Cold-Case-Fälle Thüringens. Im Januar 1990 verschwand Ines Heider (damals 27) aus Hermsdorf unter unklaren Umständen. Jetzt wollen die Ermittler ihr Schicksal mithilfe der ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ (Mittwoch, 20.15 Uhr) endlich aufklären.
Denn es gibt die erste heiße Spur seit 33 Jahren. Die Kriminalisten sind sicher: Die junge Frau ist ermordet worden! Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, hat die Staatsanwaltschaft Gera außerdem 10 000 Euro Belohnung ausgesetzt!
Am Tag vor ihrem Geburtstag sah man sie das letzte Mal
► Rückblick: Am 4. Januar 1990 besucht die Köchin ihre Mutter für ein gemeinsames Frühstück. Doch vor deren Haus taucht plötzlich der Ex-Freund von Ines auf, um ihr eine Kiste mit Kleidung zurückzubringen. Die beiden fahren in die Wohnung von Ines am Käthe-Kollwitz-Platz 5 in Hermsdorf. Hier werden sie von Zeugen zum letzten Mal gesehen ...
Am nächsten Tag hat Ines Heider Geburtstag. Immer wieder klingeln Gäste an ihrer Haustür, auch ihr neuer Freund will gratulieren. Doch sie öffnet nicht.
Der Ex-Freund gab bei der Befragung an, Ines am Bahnhof abgesetzt zu haben, von dort sei sie nach Hause gelaufen. Weil er kein Alibi hat, durchsucht die Polizei seine Wohnung und sein Auto. Ohne Ergebnis.
Ines ließ ihren Sohn (2) zurück
Ines hatte viele Geschwister, die nach dem Mauerfall in die alten Bundesländer gezogen sind. Träumte auch sie von einem Leben im Westen und ergriff die Flucht? Von dieser Theorie rücken die Ermittler immer mehr ab.
Alle dachten, sie hätte sich in den Westen abgesetzt ...
Nach nochmaliger Sichtung der Akten habe die Kripo Jena jetzt die Ermittlungen wieder aufgenommen. Mit neuer Ermittlungstechnik und speziell ausgebildeten Hunden könne es möglicherweise gelingen, die Leiche der Frau zu finden, so die Polizei.
Polizeioberrat Daniel Müller: „Ines Heider ließ damals ihren zweieinhalb Jahre alten Sohn zurück. Lange hielt sich das Gerücht, dass sie die Wirren der Wende genutzt hat und nach Westdeutschland übergesiedelt ist. Das können wir nach neuen Ermittlungsmaßnahmen u. a. in Sachsen und im Saale-Holzland-Kreis weitgehend ausschließen und gehen mittlerweile von einem Tötungsdelikt aus.“
Bild Zeitung
Ermittler sicher: Vermisste Ines (27) wurde ermordet!
10 000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt
Jena (Thüringen) – Es ist einer der mysteriösesten Cold-Case-Fälle Thüringens. Im Januar 1990 verschwand Ines Heider (damals 27) aus Hermsdorf unter unklaren Umständen. Jetzt wollen die Ermittler ihr Schicksal mithilfe der ZDF-Fahndungssendung „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ (Mittwoch, 20.15 Uhr) endlich aufklären.
Denn es gibt die erste heiße Spur seit 33 Jahren. Die Kriminalisten sind sicher: Die junge Frau ist ermordet worden! Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, hat die Staatsanwaltschaft Gera außerdem 10 000 Euro Belohnung ausgesetzt!
Am Tag vor ihrem Geburtstag sah man sie das letzte Mal
► Rückblick: Am 4. Januar 1990 besucht die Köchin ihre Mutter für ein gemeinsames Frühstück. Doch vor deren Haus taucht plötzlich der Ex-Freund von Ines auf, um ihr eine Kiste mit Kleidung zurückzubringen. Die beiden fahren in die Wohnung von Ines am Käthe-Kollwitz-Platz 5 in Hermsdorf. Hier werden sie von Zeugen zum letzten Mal gesehen ...
Am nächsten Tag hat Ines Heider Geburtstag. Immer wieder klingeln Gäste an ihrer Haustür, auch ihr neuer Freund will gratulieren. Doch sie öffnet nicht.
Der Ex-Freund gab bei der Befragung an, Ines am Bahnhof abgesetzt zu haben, von dort sei sie nach Hause gelaufen. Weil er kein Alibi hat, durchsucht die Polizei seine Wohnung und sein Auto. Ohne Ergebnis.
Ines ließ ihren Sohn (2) zurück
Ines hatte viele Geschwister, die nach dem Mauerfall in die alten Bundesländer gezogen sind. Träumte auch sie von einem Leben im Westen und ergriff die Flucht? Von dieser Theorie rücken die Ermittler immer mehr ab.
Alle dachten, sie hätte sich in den Westen abgesetzt ...
Nach nochmaliger Sichtung der Akten habe die Kripo Jena jetzt die Ermittlungen wieder aufgenommen. Mit neuer Ermittlungstechnik und speziell ausgebildeten Hunden könne es möglicherweise gelingen, die Leiche der Frau zu finden, so die Polizei.
Polizeioberrat Daniel Müller: „Ines Heider ließ damals ihren zweieinhalb Jahre alten Sohn zurück. Lange hielt sich das Gerücht, dass sie die Wirren der Wende genutzt hat und nach Westdeutschland übergesiedelt ist. Das können wir nach neuen Ermittlungsmaßnahmen u. a. in Sachsen und im Saale-Holzland-Kreis weitgehend ausschließen und gehen mittlerweile von einem Tötungsdelikt aus.“
Bild Zeitung