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- Out 5, 2021
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Hinrichtung an roter Ampel:
Erschossener Kameruner aus dem Uber war ein Trickbetrüger
Düsseldorf – Durch die Scheibe eines Uber-Wagens erschossen unbekannte Killer am Düsseldorfer Hauptbahnhof einen Kameruner.
Jetzt kommt heraus: Das Opfer war ein Trickbetrüger. Nach BILD-Informationen könnte bei der Hinrichtung der sogenannte „Wash-Wash“-Trick eine Rolle gespielt haben. Hatte der 49-Jährige die Täter damit über den Tisch gezogen?
Täter passten Opfer vor dem Hotel ab
Seit dem 13. März 2025 wird nach dem Schützen und seinen Komplizen gefahndet. Wie BILD erfuhr, lauerten zwei Männer und eine Frau dem Kameruner vor einem Hotel im Bahnhofsviertel auf. Das Opfer hatte sich vor die Herberge in Düsseldorf (NRW) einen Uber bestellt. Als der Mann einsteigen wollte, rannte das Trio zum Auto.
Nach BILD-Informationen stellte sich ein Mann vor den Uber, versperrte den Fahrweg. Die Frau sprach den Chauffeur an der Fahrerseite an, sagte auf Französisch zu ihm: „Fahr nicht, der schuldet uns Geld, bleib hier.“ Währenddessen versuchte der zweite Mann den Kameruner vom hinteren Sitz auf der Beifahrerseite aus dem Auto zu ziehen.
Ein Täter soll durch das Seitenfenster geschossen haben
Irgendwie schaffte es der Kameruner, den Fahrer zum Losfahren zu bewegen. Doch der Uber-Mann musste nach etwa 300 Meter an einer roten Ampel wieder bremsen. Fatal: Die Täter waren währenddessen zu Fuß hinterhergerannt.
Einer von ihnen soll durch das Seitenfenster auf der Beifahrerseite geschossen haben, erschoss den hinten im Uber sitzenden Kameruner. An dem Uber entdeckte die Ermittler später mehrere Hülsen der Schusswaffe.
Hinweise auf den „Wash-Wash“-Trick im Hotelzimmer
Nach der Bluttat durchsuchten die Polizei auch das Hotelzimmer des Opfers. Dabei fanden sie Utensilien, um einen „Wash-Wash“-Trick durchzuführen. Offenbar wurde das Zimmer nur für diesen Zweck genutzt, geschlafen habe der Kameruner woanders.
Ziel des sogenannten „Wash-Wash“-Tricks ist es, von Betrugsopfern große Geldsummen zu erlangen, die sie in Chemikalien und eingefärbte Geldscheine investieren. Bei den Vorführungen gaukeln die Betrüger vor, dass sie mit einer chemischen Flüssigkeit aus den zuvor eingefärbten Papierscheinen echte Banknoten herstellen können.
Meistens sind die Betrüger mit dem echten Geld bereits weit weg, wenn die Opfer den Betrug erkennen. In diesem Fall waren die Opfer aber offenbar schneller.
Bild Zeitung
Erschossener Kameruner aus dem Uber war ein Trickbetrüger
Düsseldorf – Durch die Scheibe eines Uber-Wagens erschossen unbekannte Killer am Düsseldorfer Hauptbahnhof einen Kameruner.
Jetzt kommt heraus: Das Opfer war ein Trickbetrüger. Nach BILD-Informationen könnte bei der Hinrichtung der sogenannte „Wash-Wash“-Trick eine Rolle gespielt haben. Hatte der 49-Jährige die Täter damit über den Tisch gezogen?
Täter passten Opfer vor dem Hotel ab
Seit dem 13. März 2025 wird nach dem Schützen und seinen Komplizen gefahndet. Wie BILD erfuhr, lauerten zwei Männer und eine Frau dem Kameruner vor einem Hotel im Bahnhofsviertel auf. Das Opfer hatte sich vor die Herberge in Düsseldorf (NRW) einen Uber bestellt. Als der Mann einsteigen wollte, rannte das Trio zum Auto.
Nach BILD-Informationen stellte sich ein Mann vor den Uber, versperrte den Fahrweg. Die Frau sprach den Chauffeur an der Fahrerseite an, sagte auf Französisch zu ihm: „Fahr nicht, der schuldet uns Geld, bleib hier.“ Währenddessen versuchte der zweite Mann den Kameruner vom hinteren Sitz auf der Beifahrerseite aus dem Auto zu ziehen.
Ein Täter soll durch das Seitenfenster geschossen haben
Irgendwie schaffte es der Kameruner, den Fahrer zum Losfahren zu bewegen. Doch der Uber-Mann musste nach etwa 300 Meter an einer roten Ampel wieder bremsen. Fatal: Die Täter waren währenddessen zu Fuß hinterhergerannt.
Einer von ihnen soll durch das Seitenfenster auf der Beifahrerseite geschossen haben, erschoss den hinten im Uber sitzenden Kameruner. An dem Uber entdeckte die Ermittler später mehrere Hülsen der Schusswaffe.
Hinweise auf den „Wash-Wash“-Trick im Hotelzimmer
Nach der Bluttat durchsuchten die Polizei auch das Hotelzimmer des Opfers. Dabei fanden sie Utensilien, um einen „Wash-Wash“-Trick durchzuführen. Offenbar wurde das Zimmer nur für diesen Zweck genutzt, geschlafen habe der Kameruner woanders.
Ziel des sogenannten „Wash-Wash“-Tricks ist es, von Betrugsopfern große Geldsummen zu erlangen, die sie in Chemikalien und eingefärbte Geldscheine investieren. Bei den Vorführungen gaukeln die Betrüger vor, dass sie mit einer chemischen Flüssigkeit aus den zuvor eingefärbten Papierscheinen echte Banknoten herstellen können.
Meistens sind die Betrüger mit dem echten Geld bereits weit weg, wenn die Opfer den Betrug erkennen. In diesem Fall waren die Opfer aber offenbar schneller.
Bild Zeitung