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Roter.Teufel

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Erstmals nur noch Nummer 2:
Omlin feiert Gala-Comeback


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Er muss mit der härtesten Entscheidung seiner Karriere klarkommen. Aber er nimmt sie hin wie ein echter Kapitän!

Jonas Omlin (30) ist erstmals nach seiner Sehnenverletzung und der Degradierung zur Nummer 2 auf den Platz zurückgekehrt. Und hat beim Testspiel-3:1 gegen Preußen Münster ein Gala-Comeback gefeiert!

Sieben Paraden lieferte der Schweizer, rettete mit überragenden Reflexen und viel Mut im Eins-gegen-Eins im Alleingang den Zwei-Tore-Vorsprung gegen den starken Zweitligisten.

Stark auch, was er danach zur knallharten Torwart-Entscheidung von Coach Gerardo Seoane (46) sagte, der ab sofort auf Moritz Nicolas (27) als Stammkeeper setzt!

Omlin: „Die Entscheidung ist verständlich, ich habe jetzt länger gefehlt und Mo hat es in dieser Phase gut gemacht. Zuletzt stimmten auch die Ergebnisse der Mannschaft. Für mich persönlich ist es natürlich hart, aber Mo wird von mir alle Unterstützung bekommen – genauso wie ich das bisher auch gemacht habe!“

Krass für Omlin: Noch nie in seiner Karriere war der Nati-Keeper der Herausforderer, immer wenn er fit war, hat er im Tor gestanden.

Jetzt muss er erstmals mit der Bank klarkommen, doch seine Endstation in Gladbach soll die natürlich noch nicht sein: „Ich bin ein Typ, der jeden einzelnen Tag sein Bestes gibt, in jeder Trainingseinheit. Und mein Ziel ist es natürlich, mich wieder aufzudrängen – Fußball ist Tagesgeschäft, das kann auch mal ganz schnell gehen. Von daher war dieser Test auch sehr wichtig für mich, ich habe diese 90 Minuten mit der Mannschaft gebraucht und konnte ja auch ein paar Bälle halten.“

Aber nicht nur Omlin glänzte. VfL-Juwel Noah Pesch (19), eigentlich Linksaußen, musste als Linksverteidiger aushelfen, köpfte aber trotzdem den 1:1-Ausgleich (29.), nachdem, Joel Grodowski die Preußen in Führung gebracht hatte (24.).

Dann zauberte Robin Hack (33.) einen sensationellen 45-Meter-Heber zum 2:1 ins Netz. Den Endstand besorgte Top-Talent Yannick Michaelis (18) nachdem Münster-Keeper Morten Behrens einen Kracher des überragenden Florian Neuhaus nur abklatschen konnte (80.).

Bild Zeitung
 
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