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- Out 5, 2021
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25 000 Menschen auf der Flucht
Feuerwalze rollt durch Kanada
Lodernde Flammen ziehen durch die einst so idyllischen Wälder von Alberta …
In der kanadischen Provinz wüten 109 Feuer gleichzeitig. Die Feuerwehr hat nur 33 davon unter Kontrolle. Die Lage ist so schlimm, dass Albertas Premierministerin Danielle Smith am Samstagabend den Notstand ausrief und Tausende Menschen aufforderte, sich auf eine Evakuierung vorzubereiten.
Schon jetzt sind rund 25 000 Menschen auf der Flucht vor dem Flammenmeer. Viele Einwohner teilen ihr Leid auf Twitter: „20 Kilometer von meiner Heimatgemeinde und dem Haus meiner Eltern. Das ist zwischen dem Peace River und der Red-Earth-Gegend und beide Wege werden durch die Feuer blockiert. Die gesamte Gemeinde steckt fest und kann gerade nicht entkommen. Ein Schnapschuss dessen, was so vielen gerade passiert“, schrieb etwa die Jura-Studentin Anita Cardinal, die an der Universität von Alberta studiert.
Die Brände haben sich durch 122 000 Hektar Land gefressen. Eine Fläche fast halb so groß wie das Saarland. Ein heißer und trockener Frühling hat Smith zufolge zu der „beispiellosen Lage“ geführt.
▶︎ Zum Vergleich: Zu dieser Jahreszeit wären normalerweise durchschnittlich lediglich 800 Hektar abgebrannt, erklärte Christie Tucker von der Feuerschutzbehörde Alberta Wildfire dem Sender CBC.
Für die Gegend werden auch in den nächsten Tagen weiter starker Wind und hohe Temperaturen erwartet. Die Temperaturen liegen seit einiger Zeit 10 bis 15 Grad über dem Normalwert. Die vergangenen Tage war es außerdem außergewöhnlich trocken. So werden die Bäume zu Brennholz.
Einige der Brände seien nur zwölf Hektar groß, andere erstreckten sich über Tausende Hektar. Die hohen Temperaturen, der Wind und die Trockenheit begünstigten die Ausbreitung der Feuer. Ein Hektar entspricht 10 000 Quadratmetern.
Seit Januar gab es Behördenangaben zufolge bereits mehr als 360 Brände – eine für diese Jahreszeit außergewöhnlich hohe Zahl.
Bild Zeitung
Feuerwalze rollt durch Kanada
Lodernde Flammen ziehen durch die einst so idyllischen Wälder von Alberta …
In der kanadischen Provinz wüten 109 Feuer gleichzeitig. Die Feuerwehr hat nur 33 davon unter Kontrolle. Die Lage ist so schlimm, dass Albertas Premierministerin Danielle Smith am Samstagabend den Notstand ausrief und Tausende Menschen aufforderte, sich auf eine Evakuierung vorzubereiten.
Schon jetzt sind rund 25 000 Menschen auf der Flucht vor dem Flammenmeer. Viele Einwohner teilen ihr Leid auf Twitter: „20 Kilometer von meiner Heimatgemeinde und dem Haus meiner Eltern. Das ist zwischen dem Peace River und der Red-Earth-Gegend und beide Wege werden durch die Feuer blockiert. Die gesamte Gemeinde steckt fest und kann gerade nicht entkommen. Ein Schnapschuss dessen, was so vielen gerade passiert“, schrieb etwa die Jura-Studentin Anita Cardinal, die an der Universität von Alberta studiert.
Die Brände haben sich durch 122 000 Hektar Land gefressen. Eine Fläche fast halb so groß wie das Saarland. Ein heißer und trockener Frühling hat Smith zufolge zu der „beispiellosen Lage“ geführt.
▶︎ Zum Vergleich: Zu dieser Jahreszeit wären normalerweise durchschnittlich lediglich 800 Hektar abgebrannt, erklärte Christie Tucker von der Feuerschutzbehörde Alberta Wildfire dem Sender CBC.
Für die Gegend werden auch in den nächsten Tagen weiter starker Wind und hohe Temperaturen erwartet. Die Temperaturen liegen seit einiger Zeit 10 bis 15 Grad über dem Normalwert. Die vergangenen Tage war es außerdem außergewöhnlich trocken. So werden die Bäume zu Brennholz.
Einige der Brände seien nur zwölf Hektar groß, andere erstreckten sich über Tausende Hektar. Die hohen Temperaturen, der Wind und die Trockenheit begünstigten die Ausbreitung der Feuer. Ein Hektar entspricht 10 000 Quadratmetern.
Seit Januar gab es Behördenangaben zufolge bereits mehr als 360 Brände – eine für diese Jahreszeit außergewöhnlich hohe Zahl.
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