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Roter.Teufel

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Das Tier steckte in 4 Metern Tiefe fest:
Feuerwehr rettet Hund „Loki“ mit Saug-Bagger


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Stutensee (Baden-Württemberg) – Im Hinterhof eines alten Wohnhauses spielten sich dramatische Szenen ab. Dutzende Feuerwehrleute arbeiteten fieberhaft an der Rettung von Schäferhundmischling „Loki“ (13). Mit Erfolg!

Das Tier war in ein dreißig Zentimeter breites Brunnenrohr gefallen. Am Samstag gegen 13 Uhr bemerkten die Besitzer aus Stutensee-Blankenloch (Baden-Württemberg) das Unglück und setzten einen Notruf in der Leitzentrale ab.

„Loki“ steckt in vier Metern Tiefe fest

Feuerwehrsprecher Edgar Geißler (68) zu BILD: „25 Einsatzkräfte eilten zum Unfallort. Der Hund steckt vier Meter Tief im Schacht. Dieser diente vor vielen Jahren offenbar als Brunnen für eine alte Waschküche.“

Die Retter leiteten eine sogenannte Endoskop-Kamera in den Schacht. Auf dem Monitor zu sehen: „Loki“ steckt mit dem Gesäß nach unten in vier Metern Tiefe fest. Über einen Schlauch wird der Hund mit Sauerstoff versorgt. Warme Luft wird in den Schacht geblasen.

Feuerwehr forderte Saug-Bagger an

Auch ein Bagger zum Einsatzort gebracht. Die Feuerwehr begann damit, einen Rettungsschacht neben der alten Waschküche zu graben. Zugleich wurde die Wand der Waschküche gegen einen möglichen Einsturz abgestützt.

Gegen 15 Uhr kam dann ein Saug-Bagger. Er kann innerhalb weniger Stunden die Erde über mehrere Meter heraussaugen. Feuerwehrsprecher Geißler: „Gleichzeitig wird der Rettungsschacht verschalt.“ Die Feuerwehr hat Lichtmasten aufgestellt, um nach Einbruch der Dunkelheit weiter nach „Loki“ graben zu können.

Rettung nach neun Stunden

Kurz vor 22 Uhr die erlösende Nachricht: Der Vierbeiner konnte nach knapp neun Stunden, während der er durchgehend beatmet worden ist, gerettet werden!

Wie die Feuer berichtet, sind mehrere Seile an „Loki“ befestigt worden, an denen er dann hochgezogen wurde. „Er bekam dann gleich seinen Hundekorb und hatte noch eine gute Vitalität“, sagte der Sprecher. Sein Herrchen und sein Frauchen nahmen den Schäferhund erleichtert entgegen, brachten ihn mit dem Auto in die Tierklinik.

Mehr als zwei Dutzend Kräfte, auch vom Technischem Hilfswerk, waren bis zum späten Abend im Einsatz.

Bild Zeitung
 
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